AUS DER IHK
Erbauungszeit stammenden Hubtürme der linken und mittleren Kammer wurden von dem bekannten Architek- ten Paul Bonatz entworfen. Daher stehen diese unter Denkmalschutz und blei- ben erhalten. In der rechten Kammer, die rund 180 Meter lang ist, wurden die alten geschädigten Stemmtore 2012 beginnend durch neue Stemmtore und eine neue Antriebs-, Steuerungs- und Elektrotechnik ersetzt. Zwei Jahre später wurde die Maß- nahme abgeschlossen und die Schleusenkammer wieder freigegeben. Die Sanierung und Verlängerung der linken Kammer läuft seit 2016 und ist bis Stand Mitte September 2022 noch nicht abgeschlos- sen.
Erweiterung baldmöglichst in Angriff zu nehmen.“ Konkretes Beispiel dafür aus der Region: die Neckar- Schleuse in Mannheim-Feu- denheim: Aus Altersgründen wird die linke Kammer der- zeit grundlegend instand- gesetzt. Neben einer neuen Steuerungs-, Elektro- und Nachrichtentechnik ist der Neubau der Schleusenhäup- ter mit neuen Torsystemen inklusive Torantrieben vorge- sehen. Anstelle der störungs- anfälligen Hubtore werden neue Schleusenhäupter mit robusten Stemmtoren vor und hinter den bestehenden Hubtürmen gebaut. Dadurch soll sich die linke Schleu- senkammer auf 140 Meter verlängern. Die aus der
1,7 Milliarden Euro aufge- stockt werden. Außerdem sollen Planbeschleunigungs- gesetze konsequent umge- setzt und alle Spielräume zur Beschleunigung von Infra- strukturprojekten der Wasser- straße genutzt werden. Dazu gehöre auch, die vordringli- chen Projekte des Bundesver- kehrswegeplanes deutlich zu beschleunigen und prioritär umzusetzen. Nitschke betont vor dem Hintergrund der Betroffenheit unserer Rhein- Neckar-Region insbesondere die Bedeutung des Ausbaus der Neckarschleusen. „Hier ist die Bundesregierung aufgefor- dert, nicht bei der halbherzi- gen Sanierung der Schleusen stehen zu bleiben, sondern wie im Bundesverkehrswege- plan vorgesehen zugleich die
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IHK Magazin Rhein-Neckar 08 | 2022
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