IHK-Magazin Ausgabe 08/2022

DIE ANALYSE

STECKBRIEF

KALENDERBLATT

Mario Schittenhelm: „Ein großer Stein ist mir vom Herzen gefallen!“

23. August 1521 Der Augsburger Kaufmann Jakob Fugger und seine Neffen unterzeichneten den „Stiftungsbrief“: Daraus ging unter anderem die noch heute bestehende Fuggerei hervor – eine Wohnsiedlung für bedürftige Bürger. Mehr zu Stiftungen heutzutage lesen Sie auf Seite 34.  AUS DEN HOCHSCHULEN Die Duale Hochschule Baden- Württemberg (DHBW) Mannheim ist „European University“. Zusammen mit acht weiteren dualen Hochschulen in Europa will die DHBW außerdem unter dem Namen EU4DUAL die erste Duale Europäische Hochschule gründen. Ge - fördert wird diese Partner- schaft durch die Europäi - sche Union für vier Jahre mit bis zu 14,4 Millionen Euro. Neben der Dualen Hoch- schule Baden-Württemberg gehören Hochschulen aus Finnland, Frankreich, Kroatien, Malta, Österreich, Polen, Spanien und Ungarn dem EU4DUAL-Verbund an. mannheim.dhbw.de

Ihre erste Reaktion, als Sie erfahren haben, dass Sie für das Programm ausgewählt wurden? Mir fiel buchstäblich ein großer Stein vom Herzen! Ich habe jetzt die Chance, fachlich besser zu werden, um später viel mehr Mög - lichkeiten im Berufsleben zu haben. Der Zeitpunkt für eine Vollzeit-Weiter - bildung hätte nicht besser sein können. Irgendwann wäre der Zug dafür ab - gefahren gewesen. Haben Sie Tipps für zu- künftige IHK-Weiterbil- dungsstipendiaten? Bewerb‘ dich! Was hast du denn zu verlieren? ZUR PERSON Mario Schittenhelm ist einer von 20 IHK-Weiter- bildungsstipendiaten 2022 in der Region. Er lässt sich im Rahmen des Programms bis 2024 zum Techniker weiterbilden. Lesen Sie mehr auf Seite 52.

Wie haben Sie vom IHK- Weiterbildungsstipen- dium erfahren? Ich hatte meine Ausbil - dung zum Elektroniker für Betriebstechnik beendet und stand vor der Frage, wie es weitergehen soll. In meinem anschließen- den Tätigkeitsbereich als Elektrokonstrukteur wird eigentlich vorausgesetzt, dass man die Weiter- bildung zum Techniker absolviert hat. Das ist auch mein Wunsch, aber wie finanziere ich diesen Weg? Mein Ausbilder, der im engen Kontakt zur IHK steht, hat mich dann auf das IHK-Weiterbildungs- stipendium angesprochen.

Andreas Kempff, IHK-Geschäftsführer Industrie und Handel, Innovation und Unternehmensförderung Mehr Strom für die Metropolregion! Eine Studie im Auftrag der IHKs zeigt: Der Ausbau der erneuer - baren Energien in der Metropol- region Rhein-Neckar muss rasch und dauerhaft Fahrt aufnehmen, um den bis Mitte der 2040er Jahre stark steigenden Strom - bedarf der Region zu decken. Ungeachtet dieses Ausbaus wird die Region dabei weiterhin auf Stromimporte angewiesen sein. Dieser Bedarf besteht auch dann, wenn alle vorhandenen Potenziale für erneuerbare Energien in der Region realisiert werden sollten. Es liegt viel Arbeit vor uns. Packen wir’s an! Lesen Sie mehr zur IHK MRN Stromstudie auf Seite 10.

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