Let's cook

Methode: Eine Lieblingszutat mitbringen Einige Tage vor dem DIY²-Labor wurden die Teilnehmenden gebeten, für das DIY²-Labor eine Zutat oder ein Gewürz „mitzubringen“, die /das für sie besonders wichtig/lecker ist oder mit dem/der sie eine persönliche Geschichte verbinden. Zu Beginn des Labors wurden die Teilnehmenden der Reihe nach aufgefordert, ihre mitgebrachte Zutat in die Kamera zu halten. Die anderen Teilnehmenden durften dann raten, um welche Zutat oder um welches Gewürz es sich handeln könnte. Bereits dieser Einstieg führte dazu, dass die Teilnehmenden sich untereinander ein wenig kennenlernen konnten bzw. etwas Neues über die anderen erfuhren. Schnell kommen die Teilnehmenden so auf eigene Erfahrungen mit der Zutat/dem Gewürz und/oder Kochtipps zu sprechen. Eine besondere Erkenntnis unter den Teilnehmenden war, dass sie feststellen mussten, dass Gewürze oder Zutaten manchmal keine regionalen Grenzen kennen. So ist Polenta in manchen Regionen Deutschlands besonders beliebt, aber auch als „Mamaliga“ in Rumänien bekannt und in Südafrika Nationalgericht. Auf diese Weise finden die Teilnehmenden schnell Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte. Bei der Durchführung dieser Methode sollte die Leitung darauf achten, dass die Runde bei zu vielen Teilnehmenden zu lang dauern könnte. Um das zu vermeiden, könnten die Teilnehmenden in Breakout- Sessions gehen, wo sie sich in Tandems oder kleineren Gruppen austauschen.

Adaptionen der Methode Im DIY²-Labor am 25.01. tauschten sich die Teilnehmenden über Anpassungen dieser Methode aus:

Adaption a) Die Teilnehmenden stellen ihre mitgebrachten Gewürze/Zutaten vor und tauschen sich dann darüber aus, wie aus allen mitgebrachten Zutaten ein leckeres gemeinsames Gericht entstehen kann. Anschließend geben sie diesem Gericht auch einen gemeinsamen Namen. Diese Methode könnte die Fantasie anregen und den Vorgeschmack auf etwas Gemeinsames aktivieren.

Foto ©ConAct/Ruthe Zuntz

Adaption b) Die Teilnehmenden müssen gemeinsam Gerichte benennen, in denen so viele wie möglich dieser Zutaten/Gewürze beigemischt werden. Diese Methode kann auch zur Einteilung in Kleingruppen genutzt werden, wenn z. B. diejenigen in eine Breakout-Session gehen, die zu einem Gericht passen.

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