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Immobilieninvestment ist es demnach von wesentlicher Bedeutung, ob sich das Objekt im ländlichen Raum oder in ei­ nem der Ballungsgebiete befindet. Letz­ tere halten Expert:innen auch in Zukunft für ein gutes Anlagepflaster. Immobilien im Speckgürtel werden immer beliebter, dort sei aber auf die Infrastruktur zu ach­ ten (Nahverkehrsanbindung, Glasfaser, etc.). Das gilt auch für Objekte auf dem Land, wo große Arbeitgeber:innen eine gewisse Sicherheit bedeuten. Nächste Frage: Wer sind diese Men­ schen? Luxuswohnungen und Apart­ ments haben zwar ihren Markt, sind als Vorsorge oder Geldanlage aber risi­ koreich. Den Gutteil der Bevölkerung werden Senior:innen ausmachen. Bereits jetzt fehlen 80.000 betreute Wohnein­ heiten. Bis 2030 müssten 101.500 Woh­ nungen zum Bestand dazukommen, um den Bedarf zu decken, hat man bei dem auf diese Zielgruppe spezialisierten Un­ ternehmen Silver Living errechnet. Das sei ein Markt von 17,2 Milliarden Euro an nötigen Investitionen. In den kom­ menden Jahren werde sich das Senior:in­ nen-Wohnproblem durch die „Baby­ boomer-Generation“ in der Gesellschaft weiter verschärfen. Neben dem Bevölkerungswachstum und der Überalterung gibt es immer mehr Singlehaushalte. 4,5 Millionen Haushal­ te werde es 2050 geben, in 41,5 Prozent davon (rund 1,9 Mio. Haushalte, statt 1,5 Mio. wie zuletzt 2020 gemessen) wird nur eine Person leben, rechnet die Statistik Austria. Das alles sind Indikatoren dafür, dass weiterhin Wohnungen gebraucht wer­ den und die Vermietung ertragreich sein wird. Sinnvoll ist es, zu analysieren, wie groß diese sein sollen und welches An­ gebot am Markt schon ausreichend vorhanden ist. Selbst wenn sich in Teil­ märkten die Preise seitlich bewegen soll­ ten, gibt die langfristige Betrachtung der Preisentwicklung Grund zur Annahme, dass der Markt schon bald zu alter Stärke zurückkehren könnte. °

WER RICHTIG FINANZIERT, BEKOMMT KLEINWAGEN GESCHENKT Lange Zeit befanden sich die Zinsen für Immobilienkredite auf einem historisch niedrigen Niveau. Seit Jahresbeginn kennen sie aber nur eine Richtung: steil nach oben. Wer aktuell den Bau oder Kauf einer Immobilie plant, für den ist ein Marktvergleich wichtiger denn je. Kleiner Zinsunterschied, große Wirkung

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ZINS-CHECK SPART BIS ZU 47.000 EURO

Wer Angebote mehrerer Banken vergleicht, kann einiges an Kreditkos­ ten sparen. Das zeigt der durchblicker Zins-Check: Während durch­ schnittliche Marktangebote für einen Wohnkredit mit 20 Jahren Fix­ zinsgarantie bei 4,25 Prozent liegen, starten aktuelle Top-Konditionen bereits ab 3,5 Prozent. Über eine Kreditlaufzeit von 30 Jahren und mit einem Kreditbetrag von 300.000 Euro gerechnet, sorgt die minimale Zinsdifferenz für eine erhebliche Ersparnis: Anstatt 47.000 Euro unnötig zu viel Zinsen an die Bank zu zahlen, lässt sich mit dieser Summe ein neues Mittelklasse-Auto finanzieren. „Die Zinsen machen beim Wohnkredit einen großen Teil der Kosten aus. Da sorgen bereits kleine Unterschiede hinter dem Komma für eine große Ersparnis.“ Andreas Ederer

die Verwaltung bezahlt – das schlägt sich auf die Rendite. „Da Wohnimmobilien nach wie vor zu den sichersten Veranla­ gungsformen zählen, hat die Pandemie Anleger:innen sogar darin bestärkt, in Wohnungen zu investieren“, meint Ka­ rina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Wohnen. „Die Vermutung, dass Käufer:innen aufgrund wirtschaftlicher Faktoren – wie Kurzarbeit – weniger Ka­ pital für Investitionen verfügbar haben, hat sich nicht bewahrheitet.“ Weiterdenken Die entscheidende Frage bei der Ver­ mietung lautet: Wer soll darin wohnen? Und damit: Wie verändert sich unsere Welt? Wird es genügend Menschen ge­ ben, die eine solche Wohnung brauchen? Antworten darauf liefert die Demogra­ fie. Aber nicht allein die Bevölkerungs­ entwicklung ist entscheidend – sie steigt auch in Zukunft, nicht so stark wie zu­ letzt, aber ja, es wird weiterhin immer mehr Menschen in Österreich geben. Bis 2070 dürften es um 10 Prozent mehr sein (Österreich), in Wien rech­ net man mit einem Wachstum von fast 17 Prozent im selben Zeitraum. Für ein

Ob Einfamilienhaus oder Wohnung, ob Kauf oder Miete: Damit sich eine Immobilie rechnet und keine große Belastung wird, sollte sie zum Lebensentwurf passen.

Mag. (FH) Andreas Ederer Leiter durchblicker Immobilienfinanzierung

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„Vor der Kreditentscheidung lohnt es sich, den Kreditmarkt genau zu ver­ gleichen und Angebote von mehreren Banken einzuholen“, rät Finanzie­ rungsexperte Andreas Ederer. „Die Praxis zeigt: Meistens sind die Angebote der Hausbank nicht am günstigsten. Alternativbanken halten oftmals bes­ sere Konditionen und Finanzierungsmöglichkeiten bereit.“

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Die Zins-Konditionen beziehen sich auf den Stand von Oktober 2022

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