STANDORT
vermitteln, die für den Start in Ausbildung und Beruf notwendig sind“, kritisierte der IHK-Präsident. Erstmals wurde in der IHK-Umfrage der Faktor Wohnraum in den Blick genommen. Auf die Frage, ob die Situation am Unter- nehmensstandort die Besetzung von Ausbil- dungsplätzen erschwert, antworten 20 Pro- zent mit Ja und weitere 20 Prozent rechnen damit, dass dies in Zukunft passieren wird. „Die Einrichtung von Ausbildungswohnhei- men in Mannheim und Heidelberg sind rich- tige Antworten auf diese Herausforderung.
Der Bedarf hierfür dürfte weiterwachsen”, so Schnabel weiter. Eine weitere politische Forderung der Kammer an die Kommunen: die Berufsschulen mo- dern und attraktiv auszustatten. „Die Quali- tätsunterschiede zwischen den Kommunen sind groß“, kritisierte der IHK-Präsident. Mit Blick auf das Land fordert Schnabel, dass die Berufsorientierung an den allgemeinbildenden Schulen und insbesondere an den Gymnasien weiter verbessert werden müsse. Wichtig sei zudem, die ökonomische Bildung in allen Schulformen zu stärken.
+7,1% AUSBILDUNGS- VERHÄLTNISSE wurden zum 31. Mai im IHK-Bezirk eingetragen (Vergleich zu 2023) QUELLE: IHK RHEIN-NECKAR
Starkes Plus bei neuen Azubis in Heidelberg Neueintragungen im IHK-Bezirk nach Teilregionen zum 31. Mai (Vergleich zu 2023)
Neueintragungen Davon kaufmännische Berufe Davon gewerblich-technische Berufe
668 +3,1%
700
600
495 +3,1%
500
391 -2,3%
400
282 +4,1%
278 +21,4%
668 +3,1%
300
213 +1,9%
197 +13,9%
188 +1,6%
200
100 +5,3%
97 +24,4%
90 +104,5%
100
0
Mannheim
Heidelberg
Rhein-Neckar-Kreis
Neckar-Odenwald-Kreis
QUELLE: IHK RHEIN-NECKAR
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