AUS DEN UNTERNEHMEN
TILKO Auf Empfang an allen Ecken und Enden Trotz WLAN kein Netz im Gebäude? Das tilko-Team sorgt für Abhilfe.
derem dem Thema Sicherheit Rechnung. „Patientendaten sind sensible Informationen. Pflegekräfte brauchen zur Do- kumentation ihrer Arbeit eine abhörsichere und zuverlässige Verbindung“, erläutert Wesch. In Industriebetrieben sei die größte Herausforderung oft, neue WLAN-Lösungen in eine vorhandene Infrastruktur zu integrieren. Zudem sollen Fertigungsprozesse wäh- rend der Implementierung möglichst weiterlaufen und Produktionsausfälle vermie- den werden. „Hier ist es von Vorteil, dass wir unser IT-In- frastruktur-Konzept auch gleich selbst umsetzen, für Verdrahtung und die erforder- lichen Geräte sorgen. So hat unser Kunde nur einen An- sprechpartner, der die Anlage genau kennt. Das zahlt sich aus bei Wartung und Betrieb“, so Wesch weiter. Denn statt auf Verkauf setzt tilko auf Leasing. Kunden zahlen monatlich eine Nut- zungsgebühr, Komplettservice inklusive – „an 365 Tagen im Jahr“, betont Wesch. Und der umfasse nicht nur Betreuung und Problemlösung im Stö- rungsfall, sondern auch eine fortlaufende Aktualisierung. „Wir tauschen unsere Geräte in der Regel alle fünf Jahre aus, um auf den neuesten Stand zu sein. Denn die Anforderungen nehmen ständig zu.“ Ko
Ausgangspunkt für die tilko- Projekte unterschiedlichster Branchen wie Hotellerie, Pflege, Industrie oder öffentli- che Einrichtungen sind in der Regel Baupläne. Mithilfe einer KI-basierten Software analy- sieren die rund 15 IT-Experten bei tilko die jeweilige Raum- situation und prüfen sie im Hinblick auf die Bedürfnisse des Kunden, spielen Verka- belungswege und Empfangs- situationen durch. „Um ganz sicher zu gehen, testen wir das Ergebnis von Berechnungen und Simulationen zudem vor Ort“, so Wesch. Das Hotel „Villa Toskana“ in Leimen ist mit seinen 330 Zimmern, 25 Tagungsräumen, zwei Restaurants, einer Vino- thek und einem Concept-Store laut Wesch ein gutes Beispiel dafür, wie komplex eine Auf- gabenstellung sein kann. Hier sorgte das Mannheimer Start- up für problemlosen Internet- Zugang in allen Gebäudeteilen. „Selbst bei über 250 Teil- nehmern pro Konferenzraum und hoher Zimmerbelegung können die Gäste schnelles Internet nutzen“, betont der Geschäftsführer. Gleich zwei WLAN-Netze hat tilko bei einer Pflegeeinrich- tung in Eschborn auf 3.000 Quadratmetern eingerichtet: Eines nutzt die Verwaltung, ein weiterer Hotspot bedient die Bedürfnisse der Heim- bewohner und ihrer Besucher. Eine Trennung der Netze nach Nutzergruppen trage unter an-
Christoph Wesch: einer der drei tilko-Ge - schäftsführer
S tabil, schnell, sicher: So wünscht sich jeder Nutzer sein WLAN. Was sich simpel anhört, ist in der Praxis allerdings oft eine knifflige Angelegenheit. Stichwort: Be- tonwände. Die entpuppen sich nur allzu leicht als undurch- dringliche Abschirmung gegen WLAN-Signale. „Soll WLAN selbst im hintersten Winkel reibungslos klappen, muss schon im Vorfeld der Installati- on ein Konzept her, das zur je- weiligen Raumsituation passt“, erklärt Christoph Wesch. Zu- sammen mit Sebastian Holz- hüter und Thomas Limberg hat er 2023 die tilko GmbH gegründet – eine 100-prozen- tige Tochter der Mannheimer AGIQON GmbH, die seit über 14 Jahren mit Hardware, Soft- ware und Support für digitale Arbeitsplätze, Firewall- sowie Back-up-Services am Markt ist.
Der Unterneh - mensname tilko leitet sich ab vom norwegischen „tilkobling“ , was so viel heißt wie „Verbindung“ oder „Anschluss“.
tilko-wlan.de
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IHK Magazin Rhein-Neckar 05 | 2024
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