BZ Ausgabe 9:2021

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REPORTAGE KINDERGARTEN NEUMARKT WERBUNG

die “Stadt für Kinder” vor

Allerheiligen und Allerseelen: Woher stammt das heimische Brauchtum?

Insgesamt rund 2.000 Quadratmeter Grund wurden für die neuen Be- treuungseinrichtungen beim Schulzentrum Neumarkt verbaut.

Foto: pixabay

Insgesamt rund 2.000 Quadrat- meter Grund wurden für die neu- en Betreuungseinrichtungen beim Schulzentrum Neumarkt verbaut. “Plätze und Wege wie in einer kleinen Stadt gliedern das gesamte Grundstück innen und außen. Es ist der Zwischenraum, in dem sich Le- ben und Bewegen abspielt”, erklären die Architekten Georg Huber und Bri- gitte Huber-Theissl ihr Konzept. “Über die zentralen ‘öffentlichen Plätze’ geht es jeweils kleinteilig ver- ästelt in die weiteren Bereiche der beiden Einrichtungen. Der in den Landschaftsraum übergehende See- weg blieb von Veränderungen und Verkehr weitestgehend unberührt.”

senüberdachungen erreicht. Der Bau verfügt zudem über eine Photovoltaik-Anlage mit 25 Kilowatt- Peak (kWp), die unter anderem zwei neue Elektrotankstellen speist. “Das gesamte Projekt ist auf das Erlangen des “Klimaaktiv Gold Standards” im Rahmen des öster- reichweit bekanntesten Bewertungs- systems für die Nachhaltigkeit von Gebäuden mit besonderem Fokus auf Energieeffizienz, Klimaschutz und Ressourceneffizienz ausgelegt. Dafür werden wir uns beim Umweltministe- rium bemühen”, betont Neumarkts Bürgermeister Adi Rieger. “Das gesamte Pädagoginnen- Team und alle Kinder sind begeistert von den Räumlichkeiten und der Wohlfühlatmosphäre in der neuen Kinderstadt”, freut sich Kindergar- tenleiterin Norma Mandl. “Zusätzliche Raumangebote wie Erzählecke, Speiseraum, El- ternsprechzimmer und ein großer, technisch perfekt ausgestatteter, Konferenzraum erleichtern die päda- gogische Arbeit und motivieren uns alle zur vielfältigen Nutzung.”

Segnung der Gräber statt. Laut APA nutzen rund zwei Drit- tel der Österreicherinnen und Ös- terreicher den 1. November zum Friedhofsbesuch und zur Andacht der Ahnen sowie der Pflege der Grabstelle.

Der 1. November (heuer ein Montag) gilt als hoher Festtag und ist im Unterschied zum 2. Novem- ber kein Tag des Totengedenkens, sondern es wird das neue Leben gefeiert. Die Kirche gedenkt an diesem Tag der vielen unbekannten Hei- ligen, die in keinem Kalender ste- hen, aber ihr Lebensziel bei Gott erreicht haben. Als Festtag wurde der 1. November im 9. Jahrhundert durch Ludwig den Frommen in Frankreich eingeführt und seither in der ganzen Kirche gefeiert.

Wer ist für die Grabpflege zuständig?

Hat der Verstorbene selbst zu Lebzeiten ein Grab gekauft, geht das Nutzungsrecht auf die Erben über. Grundsätzlich können die Erben alleine entscheiden, ob Sie sich selbst um die Grabpflege küm- mern oder eine Grabpflege in Auf- trag geben möchten.

Allerseelen gedenkt aller Verstorbenen

Fokus auf Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz

Allerseelen ist kein Feiertag – hat seine Wurzeln aber im Gebet für die Verstorbenen. Der erste Allerseelen-Tag geht auf das Jahr 998 zurück. Odilo, Abt des Be- nediktiner-Klosters Cluny setzte damals für alle ihm unterstellten Klöster fest, dass am Tag nach Allerheiligen aller Verstorbenen durch Gebet und Messe zu geden- ken sei. Traditionsgemäß findet durch die katholische Kirche auch die

Das Gebäude wurde zu einem großen Teil mit Holzbaustoffen er- richtet, um dem Einsatz ressourcen- schonender, nachwachsender Bau- stoffe zu entsprechen. Der konstruktive Sonnenschutz wird durch die thermisch getrennt ausgeführten, vorgelagerten Terras-

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Sie sind nicht alleine in dieser schweren Phase. Tel: +43 664 50 74 440 Friedhofstraße 6, 5111 Bürmoos GF Alexander Helminger office@bestattung-ginner.at www.bestattung-ginner.at

Die Räumlichkeiten wurden modern, hell und freundlich gestaltet und bestehen vorwiegend aus Massivholz. Alle Fotos: Gmde Wallersee

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