BZ Ausgabe 9:2021

5 Seite: 5 Seite:

BESSER LEBEN / AUS DER REGION

WERBUNG Spartrend hält ungebrochen an

tigkeit. Diese Entwicklung macht auch vor dem Thema Wertpapier-In- vestments nicht halt. Für ein Viertel der Befragten (24%) ist es bereits ein wichtiger Aspekt bei Investments. Dass beim Thema nachhaltige In- vestments jedoch Nachholbedarf besteht, zeigt das Umfrageergebnis, wonach erst 62% der SalzburgerIn- nen überhaupt davon gehört haben. Außerdem können sich lediglich etwas mehr als die Hälfte (54%) vor- stellen, in ebendiese zu investieren, obwohl 74% gleich viel oder sogar mehr Gewinn von nachhaltigen In- vestments erwarten. „Die Erste Asset Management, als Marktführer in der D-A-CH- Region beim Thema Nachhaltigkeit, kann als Pionier für nachhaltige In- vestments in Österreich bezeichnet werden. Allein in diesem Jahr haben Herr und Frau Österreicher rund 1 Milliarde Euro in deren Nachhal- tigkeitsfonds, die zudem mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet sind, neu angespart. Das entspricht 90% aller Mittel- zuflüsse“, ergänzt Payr.

Experten im Gespräch: Richard Payr, Leiter Private Banking, und Markus Sattel, Vorstandsdirektor, von der Salzburger Sparkasse Bank AG. Foto: wildbild.at

Banking seit Corona: Was hat sich verändert?

Nachhaltige Investments weiter auf dem Vormarsch

zielle Vorsorge sparen. Etwas weni- ger – genau die Hälfte der Salzburger Bevölkerung (50%) – spart, um sich später etwas leisten zu können. Wertpapiere werden beliebter – Sparklassiker verzeichnen Rückgang „Die SparerInnen erkennen, dass das Geld am Sparkonto im derzeiti- gen Niedrigzinsumfeld und mit der aktuellen Inflationsrate immer we- niger wert wird. Dies sollte jeder zum Anlass nehmen, um sich über alternative Anlagemöglichkeiten im Rahmen seiner Bedürfnisse beraten zu lassen“, betont Markus Sattel, Vorstand der Salzburger Sparkasse. „Das Vermögen, welches uns unsere Private Banking-Kunden zur Verwaltung anvertrauen, hat sich in den letzten zehn Jahren um mehr als 50 % erhöht und liegt aktuell bei über zwei Milliarden Euro. Auch der Investmentplan, eine spezielle Form des Ansparens mit Wert- papieren liegt voll in diesem Trend“, erklärt Richard Payr, seit April 2021 neuer Leiter des Private Banking der Salzburger Sparkasse. Die Idee eines Investmentplanes besteht darin, dass man einen Spar- betrag regelmäßig – etwa monat- lich – über einen längeren Zeitraum anlegt, dadurch vom Mischkurs der laufenden Zukäufe profitiert und so langfristig ein Vermögen aufbaut.

Dem ging eine von Erste Bank und Sparkassen beauftragte IMAS-Studie auf den Grund. Vieles davon ist ge- kommen, um zu bleiben: 37% der Befragen geben an, häu- figer kontaktlos zu bezahlen. Allein in der Salzburger Sparkasse hat sich das Transaktionsvolumen der bargeldlosen Bezahlungen der Pri- vatkunden im Monatsvergleich vor/ nach Pandemieausbruch um rund 50% erhöht – von 40 auf 60 Millionen Euro pro Monat. 21% der SalzburgerInnen gaben an, häufiger das Online-Banking zu nutzen: Dieser Trend ließ auch den Anteil der digitalen Produktabschlüs- se an den Gesamtproduktabschlüs- sen kontinuierlich steigen.

Laut IMAS-Studie achten bereits 85% der SalzburgerInnen beim Kauf von Konsumgütern und Produkten des täglichen Bedarfs auf Nachhal-

Heute sparen für ein besseres Morgen. Spezielle Angebote online oder in der Filiale. sparkasse.at/weltspartag

SalzburgerInnen sparen so viel wie noch nie

Der monatliche Sparbetrag schoss in den letzten zwei Jahren auf 341 Euro hoch (+13%). Als Haupt- grund wird hier von 71% der Befrag- ten angeführt „aufgrund von Corona weniger Geld ausgegeben zu haben“. Bei den Sparzielen der Salzburger- Innen nimmt das Thema „Absiche- rung“ die Vorreiterrolle ein. Für 62% dient das Ersparte als Notgroschen und Absicherung bei Notfällen, während 60% für die finan-

Made with FlippingBook Digital Publishing Software