DRK Rhein-Neckar/Heidelberg GB 2022/23

Jahresrückblicke 2022/2023 Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e. V.

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Frank Karlein.  Bei der Katastrophenschutzübung im Heidelberger Uniklinikum wurden auch Abläufe bei der Patientenübergabe geübt.

z.B. in Form von Helfergrundausbildungen, Zugaben- den und auch größeren Übungen. So wurden auch in diesem Jahr unterschiedliche Szenarien geübt, bei- spielsweise im Oktober mit einer Dekon-V Übung, bei der die Dekontamination verletzter Betroffener und des eigenen Personals unter der Regie der Heidel- berger Berufsfeuerwehr geübt wurde. Im November wurde zusammen mit der Stadt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf dem AVR-Gelände in Dossen - heim eine MANV- (Massenanfall von Verletzten) Lage geschaffen, bei der neben der Versorgung Verletzter und Ordnung des Einsatzraumes, vor allem auch die Schnittstellen zwischen Behörden, Feuerwehr, Ret- tungsdienst, Einsatzeinheiten bis hin zur Übergabe der Patient*innen im Uniklinikum Heidelberg die einzelnen Abschnitte abzuarbeiten waren. Alarmierungen für die Einsatzeinheiten nehmen zu: Bombenfunde in der Bahnstadt im Dezember 2022 Neben zahlreichen kleineren Einsätzen der jeweils 5 Einheiten in den vergangenen Monaten, wurden alle Einsatzeinheiten dreimal alarmiert oder in Alarmbereit- schaft gesetzt. Zwei davon waren in unserem Kreis- verbandgebiet. Am 8. Dezember 2022 wurde hier auf einer Baustelle im Heidelberger Stadtteil Bahnstadt

Die Einsatzeinheiten Der DRK-Kreisverband leistet auch im behördlichen Bevölkerungsschutz einen wichtigen Beitrag zur Vor- sorge für all die Schadensereignisse, die durch den regulären Rettungsdienst nicht mehr alleine bewältigt werden können. In insgesamt fünf Einsatzeinheiten werden rund 300 Helferinnen und Helfer für diese be- sonderen Aufgaben geschult und vorbereitet. Hier liegt der Fokus auf der Versorgung und Betreuung von Ver- letzen und Betroffenen, sowie auf deren Verpflegung und Unterbringung. Unterstützt von Bund und Land steht in jeder Einsatz- einheit eine ganze Fahrzeugflotte mit Spezialfahrzeu - gen zur Verfügung. Darüber hinaus wird eine umfang - reiche Palette an Ausstattung von den Behörden und eigens vom DRK vorgehalten. Neben den Helferinnen und Helfern aus den Bereitschaften, stehen speziel- le Einsatzformationen, wie der DRK-Einsatzstab, die Gruppe Information und Kommunikation, die Ret- tungshundestaffel, die Gruppe PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) oder auch das Kreisauskunftsbüro für große Schadenslagen bereit. Um bestmöglich in verschiedenen Lagen agieren zu können, finden regelmäßige Ausbildungen und Trai - nings mit Fahrzeugen, Material und Einsatztaktik statt,

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