DRK Rhein-Neckar/Heidelberg GB 2022/23

Jahresrückblicke 2022/2023 Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e. V.

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IM RETTUNGSDIENST- BEREICH RHEIN- NECKAR/HEIDELBERG HAUPTAMTLICHE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER BESCHÄFTIGTE RETTUNGSDIENST-, NOTARZT- UND KRANKENTRANSPORT- EINSÄTZE

230

52.000

FLÄCHE

902 km 2

EINWOHNER

420.000

Florian Freundt

Rettungsdienst

Als größte Rettungsdienst-Organisation im Ver- bandsbereich Rhein-Neckar/Heidelberg mit rund 230 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern (einschließlich geringfügig Beschäftigter & Werkstudenten: 330) fahren wir im Rahmen einer professionellen Infrastruktur jährlich rund 52.000 Rettungsdienst-, Notarzt und Krankentransport- einsätze. Unser im Bereichsplan geregelter Rettungsdienstbe- reich setzt sich aus dem Stadtkreis Heidelberg und dem östlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises zusam- men. Die Fläche beträgt 902 km² bei einer Bevölke - rungszahl von etwa 420.000 Einwohnern. Im Stadtkreis Heidelberg, dem die Gemeinden Dossen - heim, Eppelheim und Leimen zugeordnet sind, leben ca. 182.000 Menschen auf einem Gebiet von 149 km². Die Fläche des zu versorgenden Landkreises liegt bei ca. 753 km² mit ungefähr 236.000 Bewohnern. Die Rettungswache Heidelberg ist seit 1992 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe anerkannte Lehr- rettungswache. Daneben haben wir mittlerweile auch die Rettungswachen Sinsheim und Wiesloch (Ziegel- wiesen) vom Regierungspräsidium als Lehrrettungs- wachen anerkennen lassen.

Notfallrettung und Krankentransport Insgesamt besteht tagsüber Zugriff auf maximal fünf - zehn Rettungswagen (RTW), sowie sieben Kranken- transportwagen (KTW). Unsere qualifizierten Mitarbeiter ergreifen lebensrettende und wiederbelebende Maßnahmen, um schließlich die Transportfähigkeit von Erkrankten oder Verletzten unter großem Zeitdruck herzustellen, so dass die Weiterbe- handlung in der nächstgelegenen, geeigneten Klinik er- möglicht wird. Die Hilfsfrist für Notfalleinsätze beträgt in Baden-Württemberg 12 Minuten, die mindestens bei 95% aller Notfalleinsätze erreicht werden muss. Der Rettungswagen rückt primär zur Notfallrettung, sekundär zu Intensiv- oder Notfallverlegungen aus. Sie sind an den einzelnen Rettungswachen stationiert und gewährleisten 24 Stunden am Tag eine flächen - deckende Einsatzmöglichkeit. Der RTW ist so ausge - stattet, dass es alle Maßnahmen zur Lebensrettung oder Wiederbelebung durchgeführt werden können. Besetzt wird das Fahrzeug von mindestens einem/r Notfallsanitäter/-in und einem/r Rettungssanitäter/-in. Bei der Durchführung qualifizierter Krankentransporte wird der Patient mindestens von einem/r Rettungs-

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