DRK Rhein-Neckar/Heidelberg GB 2022/23

Jahresrückblicke 2022/2023 Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e. V.

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Rotkreuzdienste

geht hierbei immer um den Ab- schluss einer Fördermitgliedschaft – einer selbstgewählten monat- lichen Unterstützung für unsere Rotkreuzarbeit. Zu keinem Zeit- punkt sammeln wir Bargeld-Spen- den an der Tür“, betont Andreas Fetzner, Leiter Abteilung Rotkreuz- dienste. Die Mitarbeitenden konn - ten sich jederzeit ausweisen und trugen weiße DRK-Kleidung. Sie verfügten über Tablets, die Förder- mitgliedsanträge datensicher und verschlüsselt aufnehmen. Dabei waren unsere Haustür-Werber an- gehalten, nicht aufdringlich aufzu- treten – dennoch sollten Sie natür- lich deutlich auf den guten Zweck einer Fördermitgliedschaft hinwei- sen – und deren Vorteile für die Bürger.

Die Abteilung Rotkreuzdienste bündelt unter ihrem Dach die Bereiche Breitenausbildung, also externe Erste-Hilfe-Kurse aller Art und interne Fortbildungen, die Verwaltung unserer Förder- mitglieder, die Koordination der ungebundenen Helfer, sowie die Schularbeit. Des Weiteren übernimmt die Abteilung für die Bereiche Jugendrotkreuz (JRK) und Kreisbereitschaftsleitung (KBL) die unterstützende Sach- bearbeitung. Sieben Mitarbeitende und zwei Freiwilligendienstleistende bearbei- ten aktuell diese Bereiche. Unser Kreisverband wird derzeit von etwa 21.500 Fördermitgliedern unter- stützt. Fördermitglieder helfen uns beim Helfen, für unsere Arbeit sind sie daher essentiell. Dank ihrer Unterstützung können wir Ange- bote wie die Hilfe für wirtschaftlich schwächer gestellte – beispielswei- se unser DRK-Kleiderladen „Jacke wie Hose“, die Sozialberatung oder die Wohnberatung – anbieten. Auch die Flüchtlingshilfe im An- kunftszentrum PHV oder die Qua- lität der Erste-Hilfe-Kurse und der internen Aus- und Weiterbildung profitiert von dieser Unterstützung. Mitgliederwerbung 2023 startete erstmals seit Ende der Corona-Pandemie wieder die Mitgliederwerbung der Rotkreuz- dienste. Ab dem 30. Mai gingen im Zeitraum von bis zu acht Wochen Kolleginnen und Kollegen in vielen Gemeinden von Haustür zu Haus- tür, um für die Arbeit des Roten Kreuzes um Unterstützung zu bit- ten. „Um es deutlich zu sagen: Es

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