Jahresrückblicke 2022/2023 Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e. V.
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Wohnberatung Gefördert vom Rhein-Neckar-Kreis startete der DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. im November 2022 das neue Projekt der „Wohnbera- tung“ im Rhein-Neckar-Raum. Ziel dieses Projektes ist es, einen Auszug aus dem gewohnten sozialen Umfeld im Alter zu vermeiden oder zu verzögern, indem die Wohnung rechtzeitig an die Bedürfnisse des Alters und die persönlichen Kompetenzen ange- passt wird. Die DRK-Wohnberaterin betrachtet den privaten Wohnraum und erarbeitet individuelle Ver- änderungsvorschläge. Dabei berücksichtigt sie die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche. Neben der Beratung zu Hause besteht auch das Angebot einer Beratung in den zahlreichen Rathäusern des Rhein- Neckar-Kreises (Meckesheim, Wiesloch, Sinsheim, Eberbach, Eppelheim). Das Beratungsangebot ist kostenlos und richtet sich an alle interessierten Bür- gerinnen und Bürger. Themenschwerpunkte der Be- ratung sind Treppenlifte, barrierearmer Badumbau sowie alternative Wohnformen.
Hausnotruf Mit Sachverstand, Qualitätsbewusstsein und viel Herz kümmert sich das Team der Hausnotrufzentrale des DRK-Kreisverbandes Rhein-Neckar/Heidelberg um etwa 3.400 Teilnehmende in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis, genau wie um mehrere tausend Hausnotruf-Kundinnen und-Kunden von Koopera- tionspartner*innen – wie zum Beispiel Einrichtungen des Betreuten Wohnens oder DRK-Kreisverbänden, die keine eigene Hausnotrufzentrale haben. Der Hausnotruf besteht aus drei Säulen: die Haus - notrufzentrale, der Hintergrunddienst/Fahrbereit- schaft und der technische Außendienst. In der Zen- trale werden Notrufe entgegengenommen; diese werden durch das geschulte Team bewertet und die passende Hilfe wird vermittelt. Das Hausnotruf Team wird jährlich von etwa 10 Freiwilligendienstleisten- den verstärkt.
„Gänsehaut im positiven Sinne in diesem Jahr hatten nicht nur wir im Hausnotruf, sondern auch die Polizei, als ein orientie- rungsloser Mensch mit Hilfe des Hausnot- ruf-Knopfes identifiziert und gesund wieder nach Hause gebracht werden konnte,“ berichtet die Abteilungsleiterin Dorothée Senfleben.
Christine Heller
Felix Zurbrüggen
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