DOGStoday

Test

3. 2022

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Welcher Fresstyp ist Ihr Hund? Die einen nehmen jeden Happen aus der Küche, andere lassen selbst liebevoll zubereitete Menüs liegen. Vielleicht ahnen Sie längst, zu welcher Kategorie Ihr Vierbeiner gehört. Machen Sie den Test trotzdem – und lesen Sie unsere Fütter-Tipps Text Uschi Birr

Auch Krankheiten beeinflussen die Ernährungsge- wohnheiten. Wenn die Schilddrüse verrücktspielt oder Diabetes eine Diät erfordert, müssen Futtermenge und Zusammensetzung angepasst werden. Wie tröstlich, dass es inzwischen für jeden Typus spezielles Futter gibt, das den Zweibeinern mühseliges Experi- mentieren spart. Noch tröstlicher: Die Mehrheit der Hunde ist mit einer widerstandsfähigen Verdauung gesegnet, die gelegentliche Futter-Missgriffe (oder Diebesgut) nicht krummnimmt. Und Ihr Hund? Gehört er zu den Normalos, zu den in puncto Nahrung eher Zartbesaiteten oder ist er der Allesfresser, der aus Schaden nie klug wird? Finden Sie es heraus, indem Sie die folgenden Fragen beantworten und dann die Symbole Ihrer Antworten zusammenzählen.

So individuell Hunde sind, so besonders sind auch ihre Ansprüche an die Ernährung. Die Unersättlichen verschlingen alles, was nach Nahrung aussieht, und betteln um mehr. Was sich, wenn die Futterspender einknicken, oft in Extra-Fett unter der Haut bemerkbar macht – oder auch in Verdauungsstörungen, wenn gefundenes Fressen ungeeignet für den (an sich robus- ten) Hundemagen ist. Letztere kommen noch häufiger bei denjenigen Exemplaren vor, die ihre Mahlzeiten zwar vorsichtig zu sich nehmen, jedoch unter einem nervösen Verdauungssystem oder einer Unverträglich- keit gegenüber einem bestimmten Futteranteil leiden. Bei ihnen gilt es zunächst einmal herauszufinden, woran es liegt, dass Magen und Darm so empfindlich reagieren. Denn hungern wollen und sollen sie nicht.

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