DOGStoday

DOGS today

Test

62

Auflösung: So frisst Ihr Hund Allesfresser oder Kostverächter? Zählen Sie jetzt, welches Symbol Sie am häufigsten angekreuzt haben

ALLES MUSS REIN Bei Beagles und Labradoren liegt’s in den Genen, bei manchen Tierschutzhunden am ewigen Hunger in der Kindheit. Alle anderen Nimmersatt-Hunde haben sich die Aufmerksamkeit und Nachgiebigkeit ihrer Halter erschlichen – durch Betteln, Charme, Trickübungen, die ganze Palette emotionaler Intelligenz. Nun haben Sie den Salat. Und Ihr Hund eine verschwun- dene Taille. Auch wenn Sie nicht auf schlanke Grazien stehen: Übergewicht ist ungesund und Sie sollten dagegen ange- hen. Hart bleiben, auf Diätkost wechseln und den unwiderstehlichen Blick Ihres ewig hungrigen Haben-will-Lieblings ig- norieren. Probieren Sie’s mit eingeweich- tem Trockenfutter, denn das macht schneller satt als die harten Brocken. Füh- ren Sie ein Fitnessprogramm ein, das die überflüssigen Pfunde angreift. Statt Würstchen und Käsestücken spendieren Sie als Belohnung Karotten- oder Apfel- scheibchen. Sie schaffen das schon– Ih- rem Vierbeiner zuliebe.

HART IM NEHMEN Bei ihm können Sie nichts falsch machen: Ihr Hund ist das Musterbeispiel eines Alles- fressers. Vegetarisches Futter, Insektenkost, Rohfleisch, Selbstgekochtes, Trockenfutter oder Feuchtnahrung, rohes Gemüse – er verzehrt alles ohne Murren und hat keiner- lei Verdauungsprobleme. Schön für ihn, gut für Sie. Denn der Tierarzt sieht Sie beide nur zu den Check- und Impfterminen. Bleibt noch zu empfehlen: Weiter so. Viel- leicht nutzen Sie die Robustheit Ihres Hun- des, um bei der Futterauswahl auch die Nachhaltigkeit und den Tierschutz im Auge zu behalten?

NUR VOM FEINSTEN Sie sind nicht sehr häufig, die mäkeligen und heiklen Hunde, die erst einmal prüfen, ob die angebotene Kost nach ihrem Geschmack ist. Wer aber mit solch einer Prinzessin auf der Erbse lebt, braucht Fantasie, um den Inhalt des Futternapfes akzeptabel zu machen. Klar geben Sie nur das Beste, verwöhnen das Tierchen mit immer wieder neuen Kreationen und freuen sich, wenn es Appetit entwickelt. Vielleicht gehört Ihr Hund aber auch zu den Allergi- kern oder chronisch Kranken, die Spezialnahrung zu sich nehmen müssen und diese als bittere Pille empfinden? Dann probieren Sie mal, die ungeliebten Mahlzeiten aus der Hand oder einem Löffel anzubieten, schnalzen Sie dabei mit der Zunge, um zu zeigen, wie köst- lich die Happen sind. Feuchtfutter wärmen Sie leicht an, dann duftet es aromatischer. Und wenn das alles nicht hilft: Eine Löffelspitze Fleischbrühe überzeugt so ziemlich jeden Hund – und schadet nicht.

Made with FlippingBook flipbook maker