Qualitätshandbuch Internationale Jugendarbeit

Qualitätskriterium

Indikatoren

5.1. Alle am Projekt Beteiligten setzen sich für die Entwicklung einer inklusiven Kultur (Mindset) ein.

Partnerorganisationen und Leitungsteam setzen sich mit ihrem Rollen- und Selbstverständnis als Fachkraft bzw. Teamende*r auseinander. Alle Beteiligten verständigen sich über ihre Definition von Inklu- sion und damit zusammenhängende Begriffe und Konzepte, wie Vielfalt, Behindertenfeindlichkeit, Rassismus, Diskriminierung und Privilegien ( → siehe Anhang) .

Alle Beteiligten verständigen sich auf eine inklusionsfördernde Haltung.

Qualitätskriterium

Indikatoren

5.2. Die Partnerorganisationen ermöglichen einen niedrigschwelligen Zugang zum Projekt.

Unterrepräsentierte Zielgruppen werden gezielt angesprochen, vor und während des Projekts intensiv unterstützt und mögliche Teilnahmehürden abgebaut. Bei der Planung werden die Bedürfnisse der Teilnehmenden ab- gefragt und berücksichtigt, z.B. im Hinblick auf Ernährung, Barrie- refreiheit, Unterstützungsbedarf, Tagesablauf, Pausen und Rück- zugsräume ( → siehe Anhang) . Das Potenzial von digitalen Begegnungen wird gezielt eingesetzt, um mobilitätsferne Jugendliche schrittweise an Austauschprojekte heranzuführen.

INKLUSIVE GESTALTUNG UND FÖRDERUNG DER TEILHABE — 27

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