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Lebensraum zu verstehen, ist wichtig, um hier Abhilfe schaffen zu können.
Was könnte der Einfamilienhaus- eigentümer für die Bienen, auch die Wildbienen tun? Wer Lust hat jede Art von Bienen und anderen Insekten in seinen Garten zu locken, sollte darauf achten, dass bienenfreundliche Pflanzen ange- legt werden. Mit einer Mischung aus Früh-, Mittel- und Spätblüher schafft man über einen langen Zeitraum eine Nahrungsgrundlage. In unserem Garten haben wir z.B. extra für die Insekten viel Lavendel, Schlehen, Phacelia und Sonnenblumen angelegt. Aber auch unsere Obstbäume, sowie die Himbeer- sträucher vervollständigen das Angebot. Bei der Wahl der Blumen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Blüten unge- füllt und weit geöffnet sind. Neben den richtigen Pflanzen kann man mit geeigneten Nisthilfen die Ansiede- lung von Insekten fördern. In unserem Garten achten wir auch immer darauf, dass wir ihnen eine Wasserquelle anbie- ten. Hier reicht es schon aus, wenn man eine Schale mit Steinen und Wasser befüllt, aus der die Bienen problemlos trinken können. Hätten Sie für unsere Leserin- nen und Leser einen speziellen Lieblings-Koch- oder Backtipp mit Ihrem Honig? Ich selbst nutze meinen Honig gerne für mein Honig-Senf-Dressing, welches ich zum Salat serviere. Hierfür nehme ich Honig, Senf, Olivenöl und Balsamico zu gleichen Teilen und mische diese zu einer Salatsauce. Außerdem schwöre ich beim Brotbacken auf einen großen Esslöffel Honig. Meine Erfahrung zeigt, dass ganz besonders Sauerteig mit der Honigzugabe besser aufgeht und beim Backen noch luftiger wird! <<
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Fleißig sind nicht nur die Bienen. Auch ein Imker hat viel zu tun. Da ist es schön, wenn die ältere Generation mit ihrer Erfahrung mithilft.
Bienen und Menschen. Wie sehen Sie das Verhältnis zueinander? Das Zusammenspiel zwischen Men- schen und der Umwelt ist im Allgemei- nen ein sehr sensibles Thema. So auch das Verhältnis zwischen Bienen und Menschen. Unsere Honigbienen sind für uns in gewisser Weise Haustiere, die züchterisch auf einen angenehmen Um- gang mit den Menschen gezüchtet und selektiert werden. Das ruhige und artige Interior hat allerdings zur Folge, dass unsere Honigbienen im Allgemeinen etwas anfälliger sind, z. B. gegenüber Schädlingen.
zwischen Wildbienen und Menschen eher problematisch. Während unsere Honigbiene viele Blüten anfliegen kann, gibt es Wildbienen, die auf wenige Pflanzen spezialisiert sind und in einigen Regionen nicht ausreichend Nahrung finden. Gleiches gilt für die Nistmöglich- keiten vieler Wildbienen. Wichtig ist zu verstehen, dass nicht die Honigbiene vom Aussterben bedroht ist, sondern viele Wildbienenarten, so z. B. die Hummel. Die unterschiedlichen Ansprüche an Nahrungsquellen und Unsere Gärten brauchen mehr Bienenfreundliches und Nisthilfen wie Insektenhotels
Neben der von Menschen gehaltenen Honigbiene sehe ich das Verhältnis
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