BZ 05:2023 zum Lesen

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AUS DER REGION / AKTUELLES

WERBUNG Spatenstich für das Baulos Benz Verbesserungen für die L503 Oberinnviertler Straße, welche die Gemeinden Mettmach und Aspach verbindet

Die L503 Oberinnviertler Stra- ße ist die wichtigste Verbindung von Ried im Innkreis bis ins Obere Innviertel. Der Straßenquerschnitt beträgt momentan noch zwischen 4,50 Meter und 6,25 Meter. Da diese Breiten nicht zeitge- mäß sind, wird ein Ausbau durch- geführt. „Besonders durch den Oberösterreich-Plan erhält das Innviertel wichtige und starke Im- pulse, um sich als leistungsfähiger Standort infrastrukturell weiter- zuentwickeln“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Stein- kellner.

Mobil und sicher ans Ziel

Zur Erhöhung der Sicherheit wird nach der Ortsausfahrt Mett- mach Richtung Aspach der Kur- venradius erhöht. Darüber hinaus wird am Anfang des Baubereichs ein Fahrbahnteiler miterrichtet. Da für den Großteil der Bauar- beiten eine Totalsperre der L503 erforderlich ist, wird gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden und der zuständigen Behörde ein regionales Umleitungskonzept ausgearbeitet. Diese Umleitungen werden lo- kal ausgeschildert. Die Arbeiten werden bis Ende 2023 andau- ern. In diesem Zeitraum ist die Oberinnviertler Straße von km 12,54 bis km 13,65 größtenteils zur Gänze gesperrt. Die Umleitungen werden lokal ausgeschildert. Rund 2,5 Millionen Euro werden für die Verbesserung der Infrastruktur investiert.

Foto: Land OÖ/Daniel Kauder

Der Spatenstich bringt die Verbesserung. V.l.: LAbg. Günther Lengau- er, LAbg. Thomas Dim, LR Günther Steinkellner, Bgm. Erich Gaisbauer (Mettmach), LAbg. Klaus Mühlbacher, Bgm. Georg Gattringer (Aspach).

Mobilität ist vielfältig

Aber nicht nur der motorisierte Verkehr profitiert vom Infrastruk- turausbau, sondern auch eine durchgängige Geh- und Radweg- verbindung zwischen den Ge- meinden Mettmach und Aspach entstehen.

berg über die L1088, Mettmacher Straße nach Mettmach. Die Arbei- ten erfolgen auf beiden Gemein- degebieten, in beide Richtungen großteils unter Totalsperre.

Geplante Verkehrsführung während Umleitung: Von As- pach aus auf der L507 Wildenauer Straße auf die B141 Rieder Straße bis nach Kirchheim, von Kraxen-

Arbeitskräftemangel tötet den Wohlstand: Genug geträumt – endlich Hirn einschalten! Schöne neue Welt ohne Sinn für Leistung und Fortschritt? Schluss mit faulen Thesen und naiven Utopien!

Österreich ist mittlerweile das vom Fach- und Arbeitskräfte- mangel am stärksten betroffene Land in Europa. Das ist auch im Alltag bereits massiv zu spüren: wenn etwa die Autoreparatur plötzlich drei Mal so lange dauert, der spontane Gasthausbesuch mit Freunden wegen „fehlenden Personals“ ausfällt oder das neue Wohnzim- mer ein halbes Jahr später als er- hofft, geliefert werden kann. Das wird sich in den nächs- ten Jahren noch einmal dras- tisch verschärfen, gehen doch 750.000 Babyboomer bis 2034 in Pension, denen - demografisch bedingt – viel weniger Junge nachfolgen. Die Wirtschaftskammer hat bereits im letzten Jahr aufgezeigt,

wo sie die freien Personalreser- ven sieht bzw. wie man diese he- ben kann. Es ist jetzt hoch an der Zeit, das Stadium der „Problembe- schreibung“ zu verlassen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Vorschläge der Bundes- und Landesregierung - wie etwa die bessere steuerliche Begünstigung von Überstunden oder der zielgerichtete Ausbau der Kinderbetreuung – gehen in die richtige Richtung, müssen aber endlich umgesetzt werden. WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: „Jetzt muss es dar- um gehen, Leistung zu fördern und viel mehr als bisher zu ho- norieren. Ängste, dass die Alten den Jungen, die Ausländer den Inländern oder die Technik den

Menschen die Arbeit wegneh- men könnten, waren nie unbe- gründeter als heute. Statt Arbeit unreflektiert schlechtzureden bzw. Vermeidungsstrategien zu entwickeln, ist dafür zu sorgen, dass Leistung gerne und enga- giert erbracht wird. Auch in Zu- kunft müssen wir unseren Wohl- stand zuerst verdienen, bevor er verteilt wird. Wer etwas anderes behauptet, verkennt den Ernst der Lage, streut den Menschen

Sand in die Augen und wird am Ende den wirtschaftlichen und sozialen Abstieg vieler Österrei- cherinnen und Österreicher zu verantworten haben.“

Konkret sieht die WKO Oberösterreich folgende Wege, die zu mehr Arbeitskräften führen: • Flexiblere Arbeit • Mehr Chancen durch bessere Kinderbetreuung • Ein Jahr länger in der Firma jobben und mehr verdienen • Neue Anreize für Arbeitslose, Jugendliche und Migranten • Internationale Fachkräfte nach Österreich holen • Endlich mehr Netto vom Brutto bei freiwilliger Mehrarbeit

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