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Leben retten
Geschäftsbericht 2024
• Im November kam das Leis- tungselement „Transport“ bei einem Wohnungsbrand zum Ein- satz, um die Versorgung und den Transport der evakuierten Haus- bewohner zu übernehmen. Im Anschluss unterstützte ein Not- fallkrankenwagen den Regelret- tungsdienst. • Sanitätsdienstliche Absicherung von Brandeinsätzen der Feuer- wehr in Ketsch, Hockenheim, Reilingen, Heddesheim und Schwetzingen. Zum Jahresende forderte ein Großbrand in Wein- heim den Einsatz mehrerer Leis- tungsmodule der Einsatzeinheit.
Ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungs- schutz Diese Vielzahl an Einsätzen und Übun- gen zeigt erneut, wie flexibel und en - gagiert der Katastrophenschutz auf neue Herausforderungen reagiert. Der Kreisverband Mannheim stellt ins- gesamt vier Einsatz- und Teileinsatz- einheiten in Mannheim und im Rhein- Neckar-Kreis. Dafür stehen über 165 Helfer ehrenamtlich und rund um die Uhr – an 365 Tagen im Jahr – bereit, um den Bevölkerungsschutz sicherzu- stellen.
Übungen im Bereich Katastrophenschutz 2024
• Aufbau und Betrieb einer Unfallhilfestelle 50 in Mann- heim, bei der im Ernstfall bis zu 50 Verletzte pro Stunde versorgt werden können. • BOS-Runde am DRK-Standort Seckenheim: Alle in der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen und Behör- den sowie dem zuständigen Bürgermeister Dr. Proffen informierten sich über die Leistungsmodule „Führung“ und „Transport“ sowie über die Notfallplanung bei ei- nem möglichen Infrastrukturausfall des DRK-Ortsver- eins Seckenheim. • europäische Großübung „Magnitude“ im Mannheimer Hafen, bei der das DRK das Leistungselement „Sanität“ stellte. • in den Einsatzeinheiten wurden regelmäßig Übungs- abende durchgeführt.
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