DRK Mannheim GB 2024

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Teilhabe

Geschäftsbericht 2024

und Institutionen erfordern. Und nicht nur das: Auch bedingt die Arbeit ein hohes Maß an Empathie, interkulturellem Verständnis und Flexibilität, um individuelle Lösun- gen zu finden. Im vergangenen Jahr haben wir unsere Unterstützung für geflüchte - te Menschen und Migranten in den Gemeinden Altlußheim, Edingen- Neckarhausen, Ilvesheim, Hems- bach, Hirschberg, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Reilingen und Weinheim weitergeführt und inten- siviert, um ihnen den Integrations- prozess bestmöglich zu erleichtern. Unser Team Süd Bis März 2024 bestand unser Team Süd aus fünf Integrationsmanagern und zwei Sprachmittlerinnen für Uk- rainisch unter der Leitung von Herrn Lajos Raksi. Ab April 2024 übernahm Frau Latifa Yahia Cherif die Teamlei- tung. Das Team reduzierte sich auf drei Integrationsmanager, wobei Frau Hala Shalhoub ihre Arbeitszeit erhöhte und die Beratungsstunden in der Gemeinde Reilingen über- nahm. Ab Juni 2024 verstärkte Frau

Beyza Yazici das Team. Ab Oktober 2024 verließ Frau Raisa Bart das Team als Sprachmittlerin, sodass es nun aus vier Integrationsmanagern und einer Sprachmittlerin für Ukrai- nisch, Frau Oxana Fridman, besteht. Unser Team Nord Unser Team Nord bestand 2024 aus fünf Integrationsmanagern unter der Leitung von Frau Sonja Wawszczak. Unsere Unterstützungsleistung Im Jahr 2024 haben wir insge- samt 2.764 Beratungsgespräche mit Familien sowie Einzelpersonen durchgeführt. Unsere Tätigkeiten umfassen u.a.: • Unterkunft und Alltagsbewälti- gung: Unterstützung bei Behör- dengängen sowie Organisation des täglichen Lebens. • Soziale und kulturelle Integration: Organisation von Begegnungen, Lesekreisen und Freizeitaktivitä- ten, um ein Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

• Bildung und berufliche Perspek- tiven: Vermittlung von Sprach- kursen, Bildungsangeboten und Arbeitsmöglichkeiten durch enge Zusammenarbeit mit Institutio- nen wie dem Bundesamt für Mi- gration und Flüchtlinge (BAMF) und lokalen Handwerksbetrie- ben. • Finanzielle Beratung: Hilfestel- lung beim Umgang mit finan- ziellen Verpflichtungen, etwa bei Schuldenmanagement oder der Inanspruchnahme von Förderun- gen. • Begleitung bei Übergängen zwi- schen verschiedenen Leistungs- arten, wie beispielsweise vom Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) zum Bürgergeld. • Durchführung von Infoabenden zu Themen wie Mülltrennung oder Hausordnung in Unterkünf- ten. • Organisation von Freizeitaktivitä- ten wie Lesekreise für ukrainische Flüchtlinge sowie Spieleabende, welche den Austausch förderten.

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