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Teilhabe
Geschäftsbericht 2024
So finanzieren wir das Für unsere Integrationsmanager fließen die Fördermittel auf der Basis der Verwaltungsvorschrift (VwV) des Sozialministeriums in Baden-Württemberg, die schon 2013 in Kraft getreten ist und seit- dem schon mehrere Male überar- beitet wurde. Eine VwV regelt die organisatorischen Abläufe bei der Durchführung einer bestimmten Maßnahme. Vom Sozialministerium Baden-Württemberg finanziert, können Städte, Gemeinden und Kommunen entscheiden, ob sie selbst die Aufgabe übernehmen und eigene Mitarbeitende einstel- len oder ob sie die Aufgabe an Trä- ger wie uns weitergeben. Abschließend möchten wir beto- nen, dass Empathie eine zentrale Rolle in unserer Arbeit spielt. Viele Klienten mussten ihr Land verlas- sen und stehen hier vor einem völlig neuen, oft bürokratisch anspruchs- vollen System. Sie beginnen ein neues Leben mit unbekannten Gewohnheiten und Regeln. Diese Menschen mit Geduld und Ver- ständnis zu begleiten, erleichtert ihnen nicht nur den Zugang zu not- wendigen Hilfen, sondern stärkt sie darin, sich langfristig selbstständig zurechtzufinden. Damit sind Empa - thie und Geduld der Schlüssel, um Vertrauen aufzubauen und unsere
Ausblick Für das Jahr 2025 planen wir, die Deutschförderung weiter auszu- bauen und berufliche Perspektiven durch gezielte Kooperationen mit Bildungs- und Handwerkseinrichtungen zu stärken. Wir möchten weiterhin Menschen aus verschiedenen Kulturen dabei helfen, ein harmonisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu fördern. Unsere Arbeit bleibt anspruchsvoll, aber auch bereichernd, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Integration leistet.
Klienten in ihrer Integration zu un- terstützen. Nichtsdestotrotz haben wir uns als Team ein herausforderndes Ziel gesetzt – nämlich unseren Klienten klar zu vermitteln, dass Hilfe zur Selbsthilfe das A und O ist, damit die Integration reibungslos ver- läuft. Wir unterstützen sie auf ihrem Weg, zeigen ihnen, wie Deutsch- land funktioniert, und geben ihnen Stück für Stück das Selbstvertrau- en, eigenverantwortlich ihr Leben aufzubauen.
unsere ehrenamtliche Gruppe, die DRK-Youngster, bereits seit Jahren regelmäßig Freizeitakti- vitäten für Kinder und Jugend- liche mit Fluchterfahrung. Auch 2024 konnte sie wieder vielen Kindern ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. So trafen sie sich bei- spielsweise im Februar gemein- sam mit dem Jugendrotkreuz in Heddesheim zum Schlittschuh- laufen. Auch im Quartier Schwet- zingerstadt konnten die Youngs- ter viele Aktionen anbieten – so ihr traditionelles Osterbasteln, Kürbisschnitzen und Plätzchen- backen. Weiterhin organisierten sie Kinderolympiaden, Wande- rungen und einen Ausflug in den Luisenpark.
Durch die DRK-Youngster Zusätzlich zur Arbeit unserer In- tegrationsmanager organisiert
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