ASIEN-PAZIFIK
Indiens Pharmamarkt wächst – und mit ihm die Nachfrage nach sicheren und nachhaltigen Verpackungen.
INDIEN Pharmaverpackungen stark nachgefragt
TEILNAHMEENTGELT: 60 Euro pro Person für IHK-Mitglieder 90 Euro pro Person für Nichtmitglieder WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG: ihk.de/rhein-neckar/system/veranstaltungssuche/vstdetail- antrago/5232590/49259 IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN: Gabriele Borchard 0621 1709-131 gabriele.borchard@rhein-neckar.ihk24.de erhofft. Die Investitionen dürften die zukünftigen Produk- tionsmengen weiter wachsen lassen. Damit steigt auch die Nachfrage nach Verpackungen, die nachhaltig sind und nicht mit den Inhalts- und Wirk- stoffen der Medikamente reagieren. Im Fall von Alumi- niumverpackungen (Blister-Packungen) soll vermehrt auf Zellulosenitrat verzichtet werden. Darüber hinaus liegen umweltfreundliche und recycelte Verpackungsmaterialien oder auch Papierverpackungen im Trend. Daneben spielt Fälschungssicherheit verstärkt eine Rolle. Immer wieder gelangen gefälschte Präparate in Indien in Umlauf. Mit Lösungen wie QR-Codes auf Verpackungen versuchen die Hersteller, dem entgegenzuwirken. GTAI/IHK
Indiens Pharmabranche zählt zu den wichtigen Industriezweigen des Landes. Seit 2021 fördert Indien mit dem Subventionsprogramm „Production-Linked Incentives“ die lokale Waren-Herstellung, darunter auch die von Arzneimitteln. Die Subventionen sind überwiegend an Mindestinvestitionen und nachzuweisende Produk- tionssteigerungen geknüpft. Neben Vor- und Zwischenpro- dukten wird auch die Herstellung fertiger Arzneimittel unterstützt. Im Mai 2023 wurde eine Liste geförderter Pharmaproduktionen veröffentlicht. 55 Unternehmen sollen unterstützt werden. Sie haben laut offiziellen Angaben bereits umgerechnet rund 2 Milliarden US-Dollar investiert und damit in etwa so viel, wie von der Regierung
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26. OKTOBER 2023 Export nach Indien – BIS Zertifizierungen
In unserem Webinar informieren wir Sie, welche Produkte von einer Registrierung- oder Zertifizierungs- pflicht in Indien betroffen sind und wie Sie selbst recherchie- ren können, ob Ihr Produkt darunterfällt. Wir zeigen Ihnen, wie der Zertifizierungsprozess abläuft, insbesondere bei elektronischen Produkten und bei Produkten aus Stahl und anderen Metallen. Darüber hinaus erfahren Sie, was bei einer eventuell erforderlichen Werkszertifizierung Ihrer Produk- tionsstätte in Deutschland auf Sie zukommt. TERMIN, UHRZEIT UND ORT: Donnerstag, 26. Oktober 2023, 10:00 bis 11:15 Uhr, online
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