N, WO JESUS WIRKT.»
Generation mobilisiert? Dazu braucht es im Team ei- nen Change-Prozess, den ich mit verschiedenen Tools spicken werde. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Ich bin ein Familienmensch. Ich liebe es, mit meiner Familie Ausflüge zu machen und zähle das Predigen zu meinen Hobbys. Und eigentlich kann ich sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht haben. Meine Ar- beit ist für mich etwas Schönes. Ich jogge, liebe Wellness und geniesse gerne: zum Bei- spiel feines Essen oder guten Wein, am liebsten gemein- sam mit meiner Frau. Möchtest du zum Abschluss ein paar Worte zu deinem geistlichen Werdegang mit uns teilen? Aufgewachsen bin ich in der Landeskirche, später kam ich in eine Freikirche (FEG). Mein roter Faden ist, dass ich nicht typisch bin. Ich bin weder ein typischer Pas- tor noch ein typischer Landes- oder Freikirchler. Ich möchte Jesus erleben und dabei rüttle ich auch immer wieder gerne an kirchlichen Traditionen, damit die mit dem gefüllt werden, was ihre ursprüngliche Absicht war. Theologie begeistert mich nicht nur in der The- orie, sondern vielmehr noch in der Praxis, damit wir vor lauter «Verkopftsein» und Reden über Gott nicht vergessen, dass er mit uns ist.
AUS DEM VORSTAND
Was ist das Wesentliche, auf das wir uns wirklich konzentrieren sollten? Diese Frage be- schäftigt uns im Vorstand oft. Ist es die Professionalität, mit der wir unseren Auftrag aus- führen? Oder sind es unsere Mitarbeitenden und Partner? Ist es eine moderne und dy- namische Organisationsstruktur? Sind es die Finanzen oder die Kommunikation? Oder ist es die Digitalisierung, welche neue Möglichkeiten schafft? Die Frage nach der Relevanz unseres Tuns und Seins beschäftigt seit jeher. Auch Jesus Christus be- fasste sich damit. Seine Antwort offenbart sich in seinem konkreten Handeln und in seinen Leh- ren: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken! … Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» (Mt. 22,37–39) und «Trachtet zu- erst nach dem Reich Gottes!» (Mt. 6,33). Diese Aussagen sind klar, einfach und herausfordernd zugleich: Jesus betont, dass die Liebe und der Fokus auf Gott absolut zentral sind!
Michael Rohner, Mitglied des ehren- amtlichen Vorstands von SAM global
Doch wie kann das gelingen? Sind wir nicht überfordert? Das Gute ist: Jesus selbst geht uns vor- an: «Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat!» (1. Joh. 4,19). Die Liebe Gottes zu uns persönlich
schafft die Basis, auf der auch wir lieben können: Gott selbst ist die Quelle der Liebe. Und diese Liebe Gottes zu den Men- schen möchten wir spürbar oder anders gesagt praktisch erfahrbar machen, ihr Hände und Füsse verleihen. Es ist ein riesi- ges Privileg, dass wir uns als Organisation in das investieren dürfen, was wirklich zählt.
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