WEBSITE_SAM focus_3-24_Tun, was zaehlt

WIR MACHEN PRAKTISCH

CHRISTLICHE GEMEIN- SCHAFT ZÄHLT. Jesus gab den Hoffnungslosen Hoffnung, weil er sich immer für die Unterdrückten und die Ausgegrenzten einsetzte. Er bezeichnete jeden Gläubigen als Licht und Salz für die Welt (Matth. 5,14-16). Deshalb kann eine Kirche, wo auch immer sie sich befindet, auch und gerade mit sehr einfach lebenden Gläubigen einen echten Unterschied machen, um Leben, Ge- sellschaften und Nationen zu verändern. So ermutigen wir Ortskirchen, die Gute Nachricht praktisch sichtbar werden zu lassen, etwa im Kampf gegen Ungerechtigkeiten. Unsere Arbeit soll eine Arbeit der Barmherzigkeit sein, die Gottes Liebe sichtbar macht. Wir konzentrieren uns auf die bedürftigsten Menschen in den Gemeinschaften, die an den Rand gedrängt werden, keine Stimme haben, in Armut leben und aus vielen Gründen ihre Identität verloren haben. Die diskriminierungsfreie Arbeit im Dienst der Menschen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Engagements. Unser Ziel ist es, eine Brücke zwischen der Kirche und den nicht-kirchlichen Gemeinschaften zu bauen, indem wir in beiden Bereichen arbeiten. Wir engagieren uns dafür, dass alle Menschen respektvoll behandelt werden. Dieses Enga- gement schafft Vertrauen und Akzeptanz in der Gesellschaft.

In Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden un- terstützen, inspirieren und begleiten wir in un- serem Partnerschaftsprojekt ProEDUCATION Skills Training Initiativen, die Licht und Hoff- nung in die Leben von Nepali bringen.

Du möchtest für dieses Projekt oder ein anderes Projekt deiner Wahl on- line spenden? Das geht einfach unter: sam-global.org/spenden

DA SEIN, WO ES ZÄHLT. In unserem Quartier ist eine neue Privatschule gegründet wor- den und wir waren zur Einweihung eingeladen. Kurz darauf wollte uns unser Quartierchef, der zur Schulleitung gehört, treffen. Er fragte uns, ob wir beim Unterrichten im Kinder- garten mithelfen könnten, da wir in diesem Bereich bereits Erfahrung haben. So kam es, dass Amélie seit einigen Mo- naten einmal pro Woche in diese Schule geht, um die Kin- dergärtnerinnen zu coachen und ihnen Anregun- gen zu geben.

Als Kirche helfen wir im Gesundheits- wesen, unterstützen alleinstehende oder ältere Menschen beim Reisanbau und bringen Kirchenmitglieder in das Streit- schlichtungsteam der örtlichen Regie- rung ein. Zudem mobilisieren wir, wo immer erforderlich und möglich, Men- schen in den Ortskirchen für die Ka-

Im Kindergartenzimmer dieser Schule sitzen die drei- bis sechsjährigen Kin- der dicht gedrängt in den Schulbänken. Als einziges

Bei allem, was ihr tut, lasst euch von der Liebe leiten. 1. Korinther 16,14

tastrophenhilfe. Der soziale Status unserer Kirchen und die Wahrnehmung der lokalen Gemeinschaften gegenüber der jeweiligen Kirche haben sich spürbar verändert. Ich glaube, wir alle können Gottes Liebe für andere erfahr- bar machen. Wir danken allen Unterstützerinnen und Un- terstützer dafür, dass sie uns begleiten und es uns ermögli- chen, die erfreulichen Auswirkungen unserer gemeinsamen Bemühungen auf das Leben der Menschen sowie der Kir- chen und der Gemeinschaften, mit denen wir zusammenar- beiten, zu erleben.

Raju A., Direktor unserer Partnerkirche im Rahmen des ProEDUCATION Skills Training (Nepal)

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