BZ_10-11/2021_ePaper

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AUS DER REGION

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Aktion „Salzburg radelt“: Sehr erfolgreiche Bilanz für Eugendorf´s Radler*innen

Zum ersten Mal beteiligte sich die Marktge- meinde Eugendorf als Veranstalter an der Akti- on „Salzburg radelt“ – und das sehr erfolgreich: Landesweit fuhren die Eugendorfer*innen Platz 1 ein, auf Bundesebene reichte es für Platz 2 aller teilnehmenden Gemeinden. Dabei zählten nicht die Gesamt-Kilometer, sondern der Anteil der aktiven Teilnehmer*innen. Eugendorf zählt somit zu den radaktivsten Gemeinden Österreichs. Bei der Aktion für mehr Gesundheit sowie saubere Umwelt radel- ten die Eugendorfer*innen 126.794 Kilometer, verbrannten dabei insgesamt 3.776.432,5 Ka- lorien und sparten 22.366,46 kg CO2 sowie 43.743,90 Euro. Die neue Aktion „Salzburg radelt & Eugen- dorf radelt mit“ fand sofort großen Anklang bei den Eugendorfer*innen, auch alle drei Volksschulen sowie die Mittelschule Eugendorf meldeten sich an. Für die Teilnehmer*innen ein mehrfacher Gewinn: Neben dem Gesund-

heits- und Umwelt-Aspekt gab es zahlreiche Preise zu gewinnen: Von April bis Juni gewan- nen Schüler*innen Zoo- und Kino-Gutscheine, Saisonkarten fürs Schwimmbad sowie viele Rad-Accessoires. Die Gemeinde verloste jeden Monat auch Preise für Erwachsene. Einmal für die Aktion angemeldet, nehmen Teilnehmer*innen auto- matisch auch an der Verlosung attraktiver Prei- se auf Landes- und Bundesebene teil. Die Eugendorfer*innen waren schon immer aktiv, was das Radeln betrifft. Vor ca. zehn Jahren wurde der „Fahrrad-Kilometer-Wettbe- werb“ ins Leben gerufen. Dabei ging es aber vorrangig darum, so vie- le Kilometer wie möglich zu sammeln. „Es war also Zeit, umzudenken und die Aktion ‚Salzburg radelt‘ kam da gerade recht“, so Organisatorin Sandra Weitgasser. 1 Kategorie der Gemeinden von 5.000 – 15.000 Einwohnern 2 ausgestoßene Menge an CO2, wenn die geradelten Kilometer mit dem Auto gefahren worden wären & Basis amtliches Kilometergeld

Sanierter Naturteich in Köstendorf neuer beliebter Anziehungspunkt

Österreichischer Energy Globe in der Kategorie Wasser: Sieg für aquasafe die Hydrantenverplombung

Im Ortskern der Flachgauer Ge- meinde Köstendorf wurde der be- liebte kleine Naturteich aufwändig saniert und neu gestaltet. Jährlicher Wasserverlust gefährdete dessen Be- stand. Eine Abdichtung der Teichsoh- le leistete Abhilfe, zahlreiche weitere gestalterische Maßnahmen sorgen für zusätzliche Attraktivität des klei- nen Naherholungsgebiets. Veränderungen im Wasserhaus- halt machten eine Sanierung des

Teichs nötig, die gleichzeitig mit einer Neugestaltung des Areals einherging. Für das seit April 2018 laufende Projekt wurden finanzielle Mittel des Landes und der EU aus dem Förder- programm LEADER der Europäischen Union eingesetzt. Nun führt ein Netz von Wegen an einem Pavillon, einem Trinkwasser- brunnen mit angeschlossenem Bach- lauf, einladenden Sitzmöglichkeiten und Informationstafeln vorbei.

Faschingsgilde Plainfeld spendet Roundpen

Wolfgang Neumann, Matthäus und Maria Wimmer von aquasafe. at, LH-Stv. Dr Heinrich Schellhorn. Foto: Gerhard Feichtner

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der Hydranten-Ver- plombung mit dem Energy Globe! Denn aquasafe ist eine sehr nachhal- tige Innovation, die in trockenen Mo- naten wesentlich zur Versorgungs- sicherheit beiträgt. Wir wollen den Wert der kostbaren Ressource Was- ser aufzeigen und in die Bevölkerung tragen“, erläutert Maria Wimmer. Hydranten wurden grundsätzlich für den Feuerschutz konzipiert und errichtet. Dennoch werden Hydran- ten oftmals von nicht autorisierten Personen verwendet. „Der größte Schaden entsteht hierbei, wenn der Hydrant nach der Benutzung nicht

ordentlich verschlossen wird,“ er- klärt Matthäus Wimmer. „Dadurch verliert der Hydrant unbemerkt Wasser, es entsteht ein „stiller Was- serverlust“. Der bisherige Negativ- Rekord bei einem Hydranten liegt bei 1.800 Liter Wasser/Stunde bzw. bei 15,7 Millionen Litern/Jahr“. „Durch die Verplombung der Hy- dranten durch aquasafe.at und die Angabe der individuellen Kontaktda- ten des Wasserversorgers werden hochgerechnet pro Jahr rund 2,3 Milliarden Liter Wasser, Strom für die Pumpen und Kosten für Reparatu- ren eingespart“, berichtet Matthäus Wimmer.

Die Faschingsgilde Plainfeld und der Verein Naturwerkstatt haben dem Mathiashof in Fuschl am See einen Roundpen und Außenzäune für den Esel- und Lamastall gespendet. Der Roundpen ist ein runder Zaun, innerhalb dessen den KlientInnen tiergestützte Pädagogik ange- boten werden kann. So erfahren die KlientInnen Entspannung durch das Berühren und die ruhige Rückmeldung der Tiere. Zudem wird ihr Sozialverhalten gefördert. Der Zaun, der am Außenstallbereich mon- tiert wurde, ist rostfrei und muss nicht immer wieder erneuert werden - also eine Anschaffung für viele Jahre. Foto: Privat

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