SCHON GEWUSST? Der Name Tajine steht sowohl für das Gefäß, als auch für das Gericht. Die Tajine wurde ur- sprünglich von marokkanischen Nomaden, den Berbern, herge- stellt. Da die Tajine empfindlich auf große Temperaturunterschie- de reagiert, sollte sie langsam erhitzt werden. Steinguttöpfe gibt es z.B. bei debijenkorf.de S D fü G s N s
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Chapati ZUTATEN FÜR 12 BROTE 500 g Weizenmehl; 200 ml Ko- kosöl oder ein anderes Speiseöl; 50 g weiche Butter; Mehl für die Arbeitsfläche; Öl für den Tajine- boden; Holzkohle, Abstandshalter für die Tajine SO WIRD’S GEMACHT Das Mehl mit 200 ml lauwarmen Was- ser, dem Kokosöl und der Butter mischen und kneten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Den Teig zu einer großen Kugel formen und 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend Stücke vom Teig abreißen oder -schneiden und mit einer Teigrolle zu kreisförmigen Fladen in der Größe des Tajinebodens rollen. Noch- mals 30 Minuten ruhen lassen. Zwischenzeitlich die Holzkohle zum Glühen bringen. Die leere Tajine mit Deckel mit 5–10 cm Abstand über die Glut stellen. Wenn man die Wärme am Deckel spüren kann, den Tajineboden in- nen leicht einölen und die Chapati darin beidseitig in je 5–7 Minuten ausbacken. Variante: Man kann Chapati natürlich auch bei mittlerer Temperatur auf dem Herd in einer Pfanne zubereiten.
95 Juli 2022
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