BZB_Juli 2021 Extra_Ausgabe

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VERKEHR / AUS DER REGION

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LR Steinkellner: Bei der Häuperlkreuzung läuft künftig alles rund Gefährliche Kreuzungspunkt wird zum Kreisverkehr umgebaut

Die sogenannte Häuperlkreu- zung, die Kreuzung zwischen der L508 Kobernaußer Straße, der L1064 Waldzeller Straße und der L1065 Kirchheimer Straße, zählt zu den unfallträchtigsten Kreuzun- gen im Bezirk Ried im Innkreis und wird bei der Behörde seit Jahren als Unfallhäufungsstelle geführt. Um die Verkehrssicherheit zu stärken, wurde eine Variantenun- tersuchung eingeleitet. Als ver- kehrssicherere Lösung zeigte die bauliche Adaptierung zu einem Kreisverkehr eine positive Beurtei- lung. „Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit zu steigern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Auf Basis der Er- kenntnisse unserer Straßenbau- techniker entsteht mit dem heu- tigen Spatenstich ein 4-armiger Kreisverkehr“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Stein- kellner.

Alle rechtlichen Voraussetzun- gen (Straßenrecht, Wasserrecht, Naturschutz) liegen vor. Ebenfalls konnten alle notwen- digen Grundeinlöseverfahren mit den Grundanrainern gütlich er- reicht werden. Den Zuschlag auf die öffentlichen Ausschreibungen der Baumaßnahmen erhielt die Fir- ma Held & Francke. Die Arbeiten haben bereits be- gonnen. Da für einen Großteil der Bauarbeiten eine Totalsperre be- nötigt wird, wurde ein regionales Umleitungskonzept ausgearbeitet. Die voraussichtliche Fertig- stellung soll im November 2021 erfolgen. Etwa 2,2 Millionen Euro werden in das Verkehrssicher- heitsprojekt investiert. Neben der Errichtung eines Kreisverkehrs mit einem Durch- messer von 45,0 Metern, ist die Er- richtung einer Gehwegverbindung von Kramling bis zum Häuperlwirt vorgesehen.

(V.l.:) GV Birgit Seifried, LAbg. Peter Bahn, LR Mag. Günther Stein- kellner, Bgm. Robert Weber, GV Johann Weinhäupl. Foto: Land OÖ/Daniel Kauder

„Der Spatenstich soll als Sym- bol gesehen werden, durch das die Unfallhäufungen an der Häuperl- kreuzung begraben werden. Die zahlreichen Vorrangsverletzungen, die sich in den vergangenen Jah- ren ereigneten, werden durch den

Umbau der Kreuzung zum Kreis- verkehr ad acta gelegt und eine weiterer Unfall-Hotspot in unse- rem Land entschärft“, gibt sich der Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend zufrieden.

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