4
Lassen Sie die Hunde nicht frontal aufeinandertreffen
Ein direktes, gerades Zugehen kann unter Hunden als Pro- vokation verstanden werden. Deeskalieren Sie die Situation, indem Sie einen leichten Bogen laufen oder dem anderen Hund seitlich ausweichen. Das gibt beiden Tieren Raum und Zeit zum Einschätzen der Lage.
5
Vermeiden Sie Leinenkontakt zwischen den Hunden Wenn ein freundlicher Kontakt gewünscht ist, sollte dieser möglichst ohne Leine stattfinden – natürlich nur, wenn beide Hunde abrufbar und friedlich sind. Angeleinte Hunde können sich in ihrer Bewegung eingeschränkt fühlen, was schnell zu Missverständnissen führen kann.
6
Zwingen Sie keinen Hund zum Kontakt
Nicht jeder Hund möchte andere Hunde kennenlernen – und das ist völlig in Ordnung. Respektieren Sie es, wenn ein Hund ausweicht, sich abwendet oder deutlich zeigt, dass er keinen Kontakt wünscht. Auch Ihr eigener Hund darf lernen, „Nein“ zu sagen. 7
Gehen Sie nach der Begegnung ruhig weiter
Ob der Kontakt freundlich verlief oder es zu keiner Begegnung kam: Loben Sie ruhig, wenden Sie sich ab und setzen Sie den Spaziergang in gelassener Haltung fort. Das hilft Ihrem Hund, die Situation als unaufgeregt abzuspeichern – und stärkt seine Orientierung an Ihnen.
SEPTEMBER 2025 | PARTNER HUND 25
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