AKTUELL
Forschende an der Ruhr-Universität Bochum haben im Rahmen eines Projektes das Schlaf- verhalten von Katzen untersucht – genauer die Frage, welche Seite Katzen beim Schlafen bevorzugen und warum. Dazu wertete man 405 YouTube-Videos von schlafenden Katzen aus. Rund 65 Prozent der Tiere bevorzugten es, auf der linken Seite zu schlafen. Der Grund: Alles, was die Katze beim Aufwachen in ihrem ihrem linken Sehfeld wahrnimmt, wird von der rechten Gehirnhälfte verarbeitet – und die ist vor allem für Fluchtreaktionen und Gefahrenerkennung zuständig. So kann selbst eine schlafende Katze blitz- schnell auf den Beinen sein. Neue Studie: Die meisten Katzen schlafen links
PURINA und dm-drogerie markt haben auch in die- sem Jahr ein starkes Zeichen für den Tierschutz gesetzt. Im Rahmen der Aktion #PURINAhilft spen- dete PURINA während des Aktionszeitraumes von Juli bis August für jedes gekaufte PURINA-Produkt eine zusätzliche Mahlzeit an Tierheime und Tier- tafeln in Deutschland – insgesamt über 210.000 Rationen. Prominente Unterstützung kam von der TV-Moderatorin Angelina Kirsch, die als PURINA- Botschafterin in einem dm-drogerie markt in Köln selbst zur Kassiererin wurde. Als Mama von zwei Katern aus dem Tierschutz ist ihr die Aktion eine Herzensangelegenheit. Mehr Informationen über #PURINAhilft sowie die Aktionszeiträume finden Sie unter www.purina.de/purinahilft. #PURINAhilft: Für den guten Zweck im Einsatz
Kann man anhand der Pfotenballen Rück- schlüsse auf die Persönlichkeit einer Katze ziehen? Der japanische Autor Akatsuki ist fest davon überzeugt und hat ein ganzes Buch dieser doch recht kuriosen Kunst gewidmet. Beim Nekteso, wie der Trend in Japan genannt wird, unterscheidet man fünf verschiedene Pfotenballen-Formen: gerundet, leicht abgeflacht bis flach, herz- förmig sowie Ballen, die in ihrer Form an japanische Reisdreiecke erinnern. Je nach dem werden der Katze un- Zeig' Pfötchen und ich sag' dir, wer du bist
Kleidung aus Katzenfell in Boutique verkauft
Eine Tierrechtsorganisation hat im austra- lischen Bundesstaat Victoria mehrere Fälle von falsch deklarierten Mode-Artikeln aufge- deckt. In einem Einkaufscenter in Melbourne waren Pelzwesten für Kinder mit „100 % Schaf- woll“ deklariert worden – sie bestanden jedoch aus dem Fell von Hauskatzen und Kaninchen. Weitere Stichproben und anschließende Untersuchungen, auch von einem unabhängigen Faseranalyselabor, enthüllten weitere Fälle, in denen Verbraucher bewusst getäuscht worden wa- ren. So bestanden mit „100 % Acryl“ ausgezeichnete Mützen aus Marder- und Fuchsfell. Die Tierschützer fordern nun ein generelles Verbot von Pelzprodukten in Australien.
terschiedliche Charak- terzüge nachgesagt, so ist der Herz-Typ etwa besonders lieb (wer hätte es gedacht!).
10 GELIEBTE KATZE | SEPTEMBER 2025
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