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stehen) zur Verfügung. Während der COVID-19-Pande - mie unterstützte das Rote Kreuz zudem Gemeinden. Für Jugendliche gibt es zwei Möglichkeiten, sich beim Roten Kreuz zu engagieren. Zum einen können sie an ihrer Schule einen Rotkreuz-Club gründen oder einem beste - henden beitreten. Zum anderen können sie, wenn sie eine Hochschule besuchen, ein Praktikum beim Ameri- kanischen Roten Kreuz absolvieren. Die möglichen Tätig- keiten reichen von der direkten Katastrophenhilfe über Unternehmenskommunikation bis hin zu Fundraising. Humane Society Humane Society ist eine nationale Organisation, die sich auf Tierschutz und Tierheime konzentriert. Jugendliche müssen mindestens 16 Jahre alt sein, um hier ehren- amtlich in verschiedenen Programmen mitarbeiten zu können. Dazu gehören individuelle Hilfsprojekte wie Spendenaktionen, das Basteln von Spielzeug für Tiere oder Freiwilligeneinsätze in lokalen Einrichtungen. Letz- tere richten sich an Schüler*innen ab der zehnten Klasse und an Schulabgänger*innen, die gerade die High School abgeschlossen haben. In den Einrichtungen kümmern sich Freiwillige um die Tiere, beraten Menschen, die sich für die Adoption eines Tieres interessieren und beglei- ten die Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit. Humane Society bietet außerdem Bildungsprogramme und Workshops für Schüler*innen aller Altersgruppen an, die von Tierge- schichten für Kleinkinder bis zur Erkundung tierbezoge- ner Berufe für Sekundarschüler*innen reichen. Key Club Key Club ist ein Club, der sich speziell an High School - Schüler*innen richtet, die sich an kommunalen Hilfspro- jekten beteiligen und Führungserfahrung sammeln wol- len. Es handelt sich hierbei um den High-School-Zweig des Kiwanis International Service Club . Obwohl es sich um eine internationale Organisation handelt, werden
die gemeinnützigen Projekte an der jeweiligen Schule, an welcher der Key Club sitzt, organisiert. Die Art der Frei- willigenarbeit liegt im Ermessen der Betreuer*innen und kann eine Reihe von Schwerpunkten haben, darunter die Unterstützung älterer Menschen in der Gemeinde, Umweltprojekte, Initiativen zur Armutsbekämpfung und Nachhilfeunterricht. Freiwilligendienst und Engagement nach Hochschulabschluss In den Vereinigten Staaten ist es nicht im gleichen Maße üblich wie in anderen Ländern, dass junge Menschen ein Jahr Auszeit einlegen, um einen Freiwilligendienst zu machen. Einige angehende Studierende entscheiden sich aber genau dafür, bevor sie ihre Universitätsausbil- dung im In- oder Ausland beginnen. Darüber hinaus gibt es an vielen Universitäten eine Kultur von Clubs und au - ßerschulischen Aktivitäten, zu denen auch freiwilligen- dienstliches Engagement gehört. AmeriCorps AmeriCorps ist ein von der amerikanischen Regierung ins Leben gerufenes Programm, das mit der Corporation for National and Community Service (CNCS) verbunden ist. Das Ziel von AmeriCorps ist es, Bürger*innen dazu zu ermutigen, sich ehrenamtlich zu engagieren und an Projekten gemeinnütziger Organisationen mitzuarbei- ten, die sich mit Armut, Umweltfragen und/oder Bildung befassen. Im Rahmen dieser Programme erhalten Frei- willige eine Aufwandsentschädigung und bekommen in manchen Fällen auch eine Unterkunft gestellt. Bei einem Vollzeit-Freiwilligendienst müssen die Teilnehmenden in- nerhalb von zehn Monaten 1.700 Stunden ableisten, bei einem Freiwilligendienst in Teilzeit zwischen 300 und 900 Stunden. Nach Beendigung des Freiwilligendienstes ha- ben Teilnehmende Anspruch auf eine Bildungsprämie in
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