IHK-Magazin Ausgabe 01/2022

Standpunkt

FINALE

SO LADE ICH MEINEN AKKU AUF

Der Lieblings- leseort von Dr. Matthias Zimmermann ist sein Ledersessel. Die Buchhänd- lerin seines Vertrauens für den nächsten spannenden Lesestoff ist Jutta Kempf mit ihrer Buchhandlung in Nußloch (Bild unten).

Wenn ich entspannen wil l, lese ich gerne ungerichtet.“

In den Weihnachtsferien werden Dr. Matthias Zimmermann, geschäftsführender Gesellschafter des Racket Center Nußloch, nicht nur Sportübungen beim Akkuaufladen helfen. Der 53-jäh- rige wird sich dem Mordsspaß hingeben, ein besonderes Acht- samkeitsbuch zu lesen. Worum es dabei geht, erzählt er hier.

M eine fantastische Familie und ein nicht leerläuft, was ich sehr zu schätzen weiß. Wenn ich aber doch mal entspannen will, lese ich gerne „ungerichtet“ in Wissens- magazinen und gehe dabei meinen ganz unterschiedlichen Interessen nach, frei von beruflicher Veranlassung. Auf meinem gut ausbalancierten Ledersessel kann ich die Entspannung spüren und beim Lesen mental auftanken. Was ich in den Weihnachtsfe- rien zur Hand nehmen werde? Das Sach- buch „Deutschland und die USA 1871 bis 2021“ des Historikers Detlef Junker, den ich persönlich sehr schätze und dem ich mich freundschaftlich verbunden fühle. Etwas leichtere Lektüre kommt von Karsten Dusse, die mich zum „achtsamen Mörder“ macht. Den ersten Teil dieser pfiffigen Serie kenne ich bereits und bin gespannt, ob es genau- starkes Mitarbeiterteam tragen stets dafür Sorge, dass mein Akku so schnell

so tiefgründig wie sarkastisch weitergeht. Wie ich meinen Lesestoff auswähle? Ich lege mich nicht fest, sondern tauche ein in Themen, die mich interessieren. Dazu habe ich immer Magazine wie Geo, PM und Brand Eins bei mir rumliegen. Natürlich tanke ich dabei Gedanken, die ich später beruflich ver- werte. Um aber vollends abzuschalten und tief durchzuatmen, lese ich gerne auch mal einen Roman mit historischem Bezug wie zum Beispiel die Reihe von Carlos Ruiz Zafón, die Barcelona in düsteren Zeiten zeigt. Für 2022 habe ich mir fest vorgenommen, dass ich – wenn die Corona-Pandemie sich bessert – mit meinem Sohn nach London fahre. Und wie könnte man sich besser auf eine Reise einstimmen als mit Romanen, die einem den Ort des Geschehens näherbrin- gen? Lesetipps nehme ich gerne bereits ent- gegen. Vielleicht gibt es ja etwas Spannendes zu Jack the Ripper und Co.?

Sagen Sie uns, wo Sie Ihre Akkus aufladen:

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IHKMagazin Rhein-Neckar 01 | 2022

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