BZ 02:2023 Online

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AUS DER REGION / WIRTSCHAFT

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Glücklicher E-Bike-Gewinner des Eröffnungsgewinnspieles

Bezirk Braunau Bedeutung der Senioren steigt

Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl derjenigen, die 60 oder äl- ter sind, signifikant zu. Gleichzeitig sinkt vermehrt das Gefühl von Si- cherheit und somit die Lebensqua- lität. Um die stark wachsende Ge- neration zu schützen, hat sich der OÖ. Seniorenbund „Sicher leben in den besten Jahren“ zum Motto gemacht. Ein Blick auf die demografi- sche Entwicklung Oberösterreichs zeigt: durch den Eintritt der ge- burtenstarken Jahrgänge in das Pensionsalter, wird das rasante Wachstum auch in den nächsten 15 Jahren anhalten. Mit einer langsamen Kehrtwen- de ist überhaupt erst im Jahr 2050 zu rechnen. Diese Entwicklung hat zwar auf alle gesellschaftlichen Bereiche große Auswirkungen, be- sonders aber auf Soziales, Pflege und Gesundheit.

Schutz vor Kriminalität: Fokus auf Trickbetrüger und Cyberkriminalität

33% der befragten Senioren gaben an, dass ihnen Kriminalität wie Einbruch, Überfall und Dieb- stahl sehr starke Sorgen macht. Aus diesem Grund hat der OÖ Seniorenbund das Thema Sicher- heit zu seinem Jahresschwerpunkt 2023 gemacht. Dieser umfasst neben dem Schutz vor Kriminalität, Sicher- heit im Straßenverkehr sowie vor Unfällen in der Wohnumgebung. Mit Blick auf selbigem wurde eine Sicherheitsbroschüre für Seniorin- nen und Senioren erarbeitet, wel- che alle drei Bereiche umfasst. Darin werden einerseits die Ri- siken für ältere Menschen aufge- zeigt und andererseits Tipps zur Prävention gegeben. Viele Ortsgruppen organisieren deshalb mit den verschiedene Ko- operationspartnern des OÖ Senio- renbundes kostenlose Sicherheits- vorträge von Experten. Es besteht die Möglichkeit fol- gende Vorträge, wie Sicherheit vor Trickbetrügerein, Sicher im Inter- net, Sicher auf der Straße, Blackout und Vorsorge, Brandschutztipps für den Haushalt, E-Bike-Training, Sturzprävention kostenlos in die Ortsgruppe zu holen.

Am 18. Februar wurde in Obern- dorf neben dem Rathaus in der Färberstraße 3 zum Eröffnungs- fest ins neue Fahrradfachgeschäft geladen. Unter allen Besuchern, die beim Gewinnspiel mitmachten, wurde ein glücklicher Gewinner (Bild Mitte) ermittelt. Diana und Adam Moore über- reichten noch am selben Tag den Hauptgewinn, ein nigelnagelneues E-Bike der Marke Merida.

Reparatur und Verkauf sind ab sofort getrennt

Pfesch von Bürgermeister Martin Erlinger aus Treubach genießen. Der Verein „Wie’s Innviertel schmeckt“ bietet ein tolles An- gebot zur Vernetzung, zum Aus- tausch und gemeinsame Aktivitä- ten für Direktvermarkter: innen aus der Region, welche zu 100 % Re- gionalität, Ehrlichkeit und Genuss verbindet. Mittlerweile umfasst der Verein 50 Mitgliedsbetriebe. Regionale Qualitätsproduk- te aus dem Innviertel direkt ab Hof – dafür steht „Wie‘s Innviertel schmeckt“! Der Bezirkssprecher May- er Karl und Projektleiter Georg Gumpinger freuen sich jederzeit auf neue Anfragen aus dem Be- zirk Braunau unter: karl.mayer@ wiesinnviertelschmeckt.at bzw. georg@wiesinnviertelschmeckt.at. Florian Reitsammer war als Vertreter von LEADER Oberinn- viertel-Mattigtal beim Treffen mit dabei und konnte sich von der po- sitiven Stimmung und den guten Ideen für die Zukunft überzeugen. „Im Bikestore konzentieren wir uns ganz auf den Verkauf von Fahr- rädern und Zubehör,“ erzählt der Fahrradspezialist. Die bisherigen Räumlichkeiten in der Untersbergstraße 23 werden dann rein als Fahrradwerkstätte (Bikeservice) mit umfangreichem Ersatzteillager genützt.

Entwicklung auch im Bezirk Braunau spürbar

Im Bezirk Braunau wird die An- zahl der Generation 60+ von der- zeit 28.261 auf über 41.876 im Jahr 2050 ansteigen – das sind 34 % der Gesamtbevölkerung. Selbiges birgt nicht nur jede Menge Her- ausforderungen, sondern auch ein großes Potenzial. So baut der OÖ. Seniorenbund sein Angebot kontinuierlich aus. Mit einem vielfältigen Angebot, welches von kostenloser Beratung über spezielle Reisen bis hin zu ei- nem vielfältigen Sportprogramm reicht, ist für jede Altersgruppe et- was dabei.

Das Innviertel vernetzt kulinarisch Anfang Februar fand das Be- zirkstreffen von „Wie’s Innviertel schmeckt“ statt. Obmann Alois Selker, Projektleiter Georg Gum- pinger und Bezirkssprecher Karl Mayer haben die anwesenden Di- rektvermarkter: innen begrüßt und über die geplanten Aktivitäten, des durch LEADER geförderten Pro- jekts informiert.

Lebensretter Notfallpass

Von diesem Lebensretter, in dem die wichtigsten persönlichen Gesundheitsdaten aufgelistet sind, wurden gut 70.000 Stück verteilt.

Kulinarik küsst Wirtschaft und Kultur im Bezirk

Im Frühjahr soll ein Image-Vi- deo gedreht werden und bis Jah- resende wird in Zusammenarbeit mit Innviertler Schulen ein regiona- les Kochbuch entwickelt. Neben den drei jährlichen Be- zirkstreffen, die pro Bezirk im In- nviertel veranstaltet werden, sind noch weitere Veranstaltungen, wie die gemeinsame Fahrt zur Messe nach Wieselburg, geplant. Zum Schluss konnten die Teil- nehmer: innen noch eine interes- sante Besichtigung der Brauerei

V.l.: LAbg. Klaus Mühlbacher, BO Johann Schweiberer, Landesob- mann LH a.D. Dr. Josef Pühringer und BR Franz Ebner. Foto: BZ/Huber

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