ORTSREPORTAGE ANTHERING WERBUNG
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Anthering: Wo Gemeinschaft lebt und Natur den Takt vorgibt
Was sich verändert hat? „Frü- her war ich ein anonymer Bürger. Heute finden Gespräche spontan am Gemeindeparkplatz statt – und das ist gut so.“ Ein zentrales Projekt seiner bisherigen Amtszeit war der Neu- bau des Feuerwehrhauses. Das alte Gebäude war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den Anforderungen. Nun bietet ein modernes Haus den ehrenamtlichen Einsatzkräf- ten eine verlässliche Basis. „Wer nachts aufsteht, um an- deren zu helfen, verdient höchs- ten Respekt“, so Mühlbacher. Verantwortungsvoll gestalten – mit Herz und Hausverstand Mit Weitblick führt Mühlbacher die Gemeinde durch herausfor- dernde Zeiten. „Mehr Aufgaben, weniger Geld – das ist für Haus- halte wie für Gemeinden Realität. Umso wichtiger ist es, die Mit- tel effizient und gerecht einzu- setzen.“ Dabei geht es nicht um große Sprünge, sondern um klu- ge Prioritäten: Nach dem Neubau des Feuerwehrhauses konzent- riert man sich auf Instandhaltung – etwa des Ortskanalnetzes oder der Straßen – und die schrittwei-
Anthering – oder „Ãdaring“, wie man im Flachgauer Dialekt sagt – liegt idyllisch nördlich der Stadt Salzburg und zählt heute über 3.760 Einwohner (Stand: 1.1.2024) . Die Geschichte des Orts reicht weit zurück: Schon zur Römerzeit war die Region besiedelt, erste schriftliche Erwähnungen stam- men aus dem Jahr 790. Auch Napoleon hinterließ Spu- ren, als sein Heer um 1800 durch die Gegend zog. Heute präsentiert sich Anthe- ring als charmantes Naturdorf mit lebendigem Dorfkern, akti- ver Vereinslandschaft und einem Miteinander, das Generationen verbindet. Ein Ort, in dem Kultur und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen – etwa bei der „Langen Nacht der Musik“, Konzerten im Rossstall oder dem Zirkus im Dorf, der Kindern Raum zur Ent- faltung gibt. Seit etwas mehr als einem Jahr steht Alois Mühlbacher an der Spitze der Gemeinde – ein Bür- germeister, dem sein Heimatort spürbar am Herzen liegt. „Anthering war immer mein Rückzugsort. Jetzt darf ich aktiv gestalten, was mir so viel bedeu- tet“, sagt er.
se Weiterentwicklung bestehen- der Strukturen. Ein zentrales Anliegen von Bürgermeister Mühlbacher ist die Förderung nachhaltiger Mo- bilität. Ob durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs rund um die Lokalbahn oder durch neue Radwege – für ihn sind das keine Randthemen, sondern Fragen der Lebensqualität. „Radfahren bedeutet Freiheit, Bewegung und Umweltschutz – gerade in einer Gemeinde wie Anthering“, so Mühlbacher. Im Rahmen des Europaschutz- projekts Antheringer Au gewinnt auch der geplante Radweg nach Surheim an Dynamik. Dabei ist dem Bürgermeister wichtig, dass alle Beteiligten – von Landwirt- schaft über Jägerschaft bis zu den Wassergenossenschaften – ein- gebunden werden. „Entwicklung darf keine Verlierer schaffen.“ Das gilt auch für die Nachver- dichtung: Mehr Wohnraum auf wenig Fläche bringe Chancen, aber auch Verantwortung. „Je enger wir zusammenleben, desto offener muss unser Miteinander sein.“ Für Mühlbacher ist klar: Lebensqualität beginnt beim res- pektvollen Umgang.
Historisches Juwel am Bach: die Fuchsmühle - einer der letzten funktionstüchtigen Rückschütt- mühlen Europas. Foto: BZ ler des sozialen Gefüges. Für Ju- gendliche finanziert die Gemein- de die „SUPER s’COOL Card“, mit der junge Menschen ein Jahr lang mobil im ganzen Bundes- land unterwegs sein können – ein Zeichen des Vertrauens in ihre Selbstständigkeit. Und auch Bildung hat ihren Platz: Die generalsanierte Volks- schule ist aktuell gut aufgestellt. Sollte der Bedarf nach Ganztags- betreuung steigen, ist der nächste Ausbauschritt – etwa durch eine Schulküche – bereits angedacht. Besonders originell: Im Sachun- terricht fährt der Bürgermeister mit den Schüler:innen auf Grenz- fahrt durch Anthering und erklärt persönlich, wie Politik funktioniert. Wenn ich durch die Antherin- ger Au gehe und den Blick auf unser Dorf genieße, spüre ich die Kraft dieses Ortes“, sagt Mühlba- cher. „Anthering steht für Natur, Gemeinschaft und Entschleuni- gung – nah an der Stadt und doch ganz bei uns selbst.
Zusammenhalt als Stärke der Gemeinde
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