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JOB & KARRIERE / AUS DER WIRTSCHAFT WERBUNG
Größte Agri-PV-Anlage Oberösterreichs liefert sauberen Strom für 1.680 Haushalte
In Pischelsdorf (Bezirk Brau- nau) haben die Energie AG Ober- österreich und die EWS Consul- ting GmbH aus Munderfing die aktuell größte Agri-Photovoltaik- anlage des Bundeslands in Be- trieb genommen. Das Projekt ver- bindet regionale Stromproduktion mit nachhaltiger Landwirtschaft und gilt als Vorzeigemodell für Klimaschutz mit Hausverstand. Auf einer Fläche, die zu 80 Prozent weiter bewirtschaftet werden kann, erzeugen 7.514 Mo- dule jährlich rund 5,9 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom – genug für über 1.680 Haushal- te. Die Anlage leistet 4,58 Mega- wattpeak und spart in 25 Jahren rund 114.000 Tonnen CO2 ein. „Diese Agri-PV-Anlage steht für eine zukunftsweisende Ener- gienutzung, die Landwirtschaft und Klimaschutz vereint“, betont Markus Achleitner, Aufsichtsrats- vorsitzender der Energie AG. CEO Leonhard Schitter spricht von ei- nem wichtigen Meilenstein in der Transformation der Energiever- sorgung.
Die Umsetzung erfolgte durch die EWS Consulting GmbH, die auf großflächige Solarprojekte spezialisiert ist. „Wir konnten mit hoher Flächeneffizienz und kurzer Bauzeit ein starkes Zeichen für die Region setzen“, sagt Joachim Payr, Gesellschafter der EWS. Finanziert wurde das Son- nenfeld auch durch ein Crowdin- vesting-Modell, an dem sich 36 Prozent der Beteiligten direkt aus Pischelsdorf engagierten. Bürger- meister Gerhard Höflmaier zeigt sich stolz: „Unsere Gemeinde hat beim Thema Klimaschutz ak- tiv mitgestaltet – ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll.“ Die Energie AG investiert bis 2035 rund vier Milliarden Euro in erneuerbare Energien, davon 300 Millionen Euro in Photovoltaik. Al- lein heuer sollen PV-Anlagen mit über 25 Megawatt Leistung er- richtet werden. Das Sonnenfeld Pischelsdorf zeigt eindrucksvoll, wie Klima- schutz, regionale Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung gemein- sam zum Erfolg führen können.
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AMAG mit starkem Start ins Jahr 2025 Die AMAG Austria Metall AG erzielte im ersten Quartal 2025 deutli- che Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis. Die Umsatzerlöse stiegen preis- und mengenbedingt um rund 20 % auf 401,4 Mio. Euro. Das EBITDA lag mit 46,1 Mio. Euro um knapp 9 % über dem Vorjahr, das Ergebnis nach Steuern stieg um 22 % auf 16,2 Mio. Euro. Ge- tragen wurde das Wachstum unter anderem von höheren Alumi- niumpreisen, stabiler Produktion in Kanada und einem gesteiger- ten Absatz im Segment Walzen. Sorgen bereiten hingegen die seit März geltenden US-Zölle auf Aluminium sowie das schwächelnde Automobilgeschäft im Segment Gießen. Für das Gesamtjahr er- wartet die AMAG ein EBITDA zwischen 110 und 140 Mio. Euro. v.l.n.r.: Bürgermeister Gerhard Höflmaier, Energie AG-Aufsichts- ratsvorsitzender Markus Achleitner, CEO Leonhard Schitter, Joa- chim Payr (Geschäftsführender Gesellschafter EWS) Foto: BZ
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