Lookbook 2023

Dentaldesign für Individualisten made by dental bauer. Wir unterstreichen das Einzigartige Ihrer Räume und schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre, die Ihrer Praxis ein Alleinstellungsmerkmal verleiht. Erleben Sie maßgeschneiderte Praxisplanung und ausdrucksstarke Designkonzepte jenseits der Standards.

LOOK

BOOK

Inhalt

- 47 - Transparenz & Leichtigkeit PRAXISKLINIK AN DER RUHR

- 17 - Frisch & geradlinig DR. MEYER

- 65 - Holz in moder- nem Ambiente DR. CARSTEN NIX

- 31 - Viel Weite, viel Wärme DIE ZAHNCHIRURGEN

- 4 - Einleitung

- 6 - Vorwort JÖRG LINNEWEH

- 23 - Perfekte Linienführung MALTE SCHÄFER

- 55 - Praxis mit Lounge-Gefühl ZAHN ZENTRUM RADOLFZELL

- 8 - Unsere kreativen Köpfe

- 73 - Dynamischer Mix DR. NATACHA GUINGAMP

- 39 - Farbakzente für die Sinne DR. WURBS & KOLLEGEN

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- 125 - Design trifft Natur GRAD & SCHEE

- 81 - Zwei unter einem Dach KIZZ PLUS GMBH

- 103 - Chalet Dental DIE KIEFERCHIRURGEN

- 141 - Natürlich nachhaltig! DANIELA SCHROTH-PAPENHAGEN

- 133 - Minimalismus mit warmen Akzenten DR. SUSANNE BURKHARDT

- 91 - Modernität mit Golddetails DR. BLANKA PLEWIG & KOLLEGEN

- 113 - Märchenhaft! DENTILAND

- 149 - Großzügiger Industrial Look D4

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Dentaldesign für Individualist*innen made by dental bauer

INDIVIDUALITÄT UND EXKLUSIVITÄT Wir unterstreichen das Einzigartige Ihrer Räume und schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre, die Ihrer Praxis ein Alleinstellungsmerkmal verleiht. DESIGN TRIFFT FUNKTION Wir konzipieren für Sie Lösungen, die alle funktionalen Bedürfnisse der Dentalwelt erfüllen und zugleich den hohen Ansprüchen an ein wirkungsvolles, stilvolles Design gerecht werden. Wir planen und gestalten Praxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erleben Sie maßgeschneiderte Praxisplanung und ausdrucksstarke Designkonzepte jenseits der Standards.

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Ihre Praxis als Spiegelbild Ihrer Persönlichkeit

Seit Jahrzehnten plant dental bauer Praxen und Laborräume, auf Kund*innen- wunsch sogar bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Unserer Arbeit liegen die unterschiedlichsten Anforderungen zu Grunde. Doch alle Projekte verbindet eine Gemeinsamkeit: Es entsteht ein absolutes Unikat. Der gemeinsame Weg zu einem solchen Unikat ist für Kund*innen wie für uns abwechslungs- reich und jedes Mal aufs Neue einzigartig. Das individuell maßgeschneiderte Ergebnis belohnt schließlich jegliche Mühe und allen Einsatz. In der Vergangenheit war nicht selten der Wunsch nach schlichter Funktio- nalität die entscheidende Anforderung. In den vergangenen Jahren gesellten sich zu Funktionalität zunehmend weitere Begrifflichkeiten. Es entstand eine neue Dimension in der Planung von Praxen. Von ernst zu nehmender Wich- tigkeit waren hierbei gesetzlich geregelte Anforderungen, doch um ein Viel- faches mehr gelangten Ergonomie und vor allem Begriffe wie Ästhetik und Design in die „Poleposition“. Die hieraus gestaltbare Symbiose ist ein individuelles und nicht kopierbares Praxiskonzept. Die sichere elementare Basis einer funktionierenden Praxis, obrenoviert, kom- plett saniert oder neu errichtet, ist immer eine dentalspezifische Planung. Wenn von den Kund*innen gewünscht, leiten sich von dieser Planung alle weiteren konzeptionellen Schritte ab.

Auf diesem Gebiet sind wir die Expert*innen und auf dieser Grundlage ent- wickeln wir sehr gern Ihre zukünftige Praxis gemeinsam mit Ihnen.

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Und damit von Beginn an nichts schleppt, sondern in die richtige Richtung läuft, empfehle ich Ihnen unser vielseitig erfahrenes Team. Die Lösung aller wichtigen Aufgaben erhalten Sie bei diesem Prozess aus einer Hand. Ich versichere Ihnen: Wir leisten das! In diesem Lookbook präsentieren wir einen Teil unserer aktuellen Projekte. Wenngleich Bilder bekanntlich mehr als 1.000 Worte sagen, sei Folgendes zu ergänzen: Die folgenden Fotos zeigen durchaus neben der elementaren Praxis- ausstattung besonderes Design in Form individueller Materialien, Möbel und Beleuchtung. Gezielt hervorzuheben ist, dass das in den jeweiligen Räumen arbeitende Praxisteam auf perfekte Weise nicht nur allen arbeitsspezifischen Schwerpunkten entspricht, sondern darüber hinaus eine bestmögliche Pa- tient*innenversorgung garantieren kann. Wer als Praxiseigentümer*in dazu bereit ist, neben seinem Selbstanspruch auf höchste medizinische Versorgungsleistung auch durch die konzeptionelle Gestaltung seiner Praxis gekonnt seine Persönlichkeit zu transportieren, der erzeugt hierüber positiv emotionale Patient*innenkommunikation. Das gene- riert beste Voraussetzungen, um sich von seinem fachlichen Umfeld abzuhe- ben. Mehr denn je fühlen sich Menschen in einer von Persönlichkeit gepräg- ten Umgebung sicher und damit wohl.

Lernen Sie bitte auch uns persönlich kennen.

Ihr

Jörg Linneweh Geschäftsführender Gesellschafter

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Unsere kreativen Köpfe haben eine Passion für schöne Details, aber sie behalten auch das große Ganze im Blick: den Erfolg Ihrer Praxis

ALINA SONIA BRANCIFORTI Zuvor habe ich während meiner mehrjährigen Arbeit in allen Leistungsphasen des klassischen Baugeschäfts in zwei renom- mierten Kölner Architekturbüros zahlreiche Projekte im Zuge von Neubau-, Sanierungs- und in Umnutzungsprojekten betreut.

Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Vielseitigkeit meiner Arbeit.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Inspiration finde ich in Fachzeitschriften, auf Messen und Veran- staltungen. Vor allem aber laufe ich mit offenen Augen durch die Welt und halte Ausschau nach guten Lösungen und neuen Designs. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Die teilweise knifflige Planung mit dem Ziel, immer die bestmögliche Lösung für die Kund*innen zu finden. Die Bauphase: den Austausch und das Zusammenführen aller Beteiligten. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Liebe Grüße nach Waldbröl! Eine Praxisplanung ganz am Anfang meiner dentalspezifischen Tätigkeit, mit sehr nettem Kunden, Bauherren, tollen Handwerkern und einem sehr schönen, maßgeschneiderten Ergebnis.

TIMO S. HECKMANN

Im Jahr 2012 habe ich, noch freiberuflich, die ersten Zahnarzt- praxen geplant. Seit Ende 2013 arbeite ich ausschließlich im dentalen Fachbereich. Seit Anfang 2020 bei dental bauer. Vor meiner „dentalen Zeit“ war ich für eine Objekteinrichtungsfirma als Innenarchitekt tätig. Dort habe ich hauptsächlich Projekte betreut, die mit der Planung und Einrichtung von Krankenhäusern, Seniorenpflege- heimen, Immobilien zum betreuten Wohnen und Hospizen zu tun hatten.

Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Herausforderung Technik, Funktionalität und Gestaltung in einem bestmöglichen Gleichge- wicht umzusetzen.

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INKA LANGE-KLÜPFEL

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Die Ideen entwickeln sich meist aus der persönlichen Berufserfahrung. Allerdings hat auch der kollegiale Austausch zu Projekten einen großen Anteil. Zusätzliche Inspirationen finde ich bei der fachlichen Recherche, Messen und durch dentale Fachzeitungen, aber vor allem auch durch Blogs und Zeitschriften über das Thema Inneneinrichtung. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Am meisten schätze ich die Termine und den persönlichen Austausch mit unseren Kund*in- nen, den Architekt*innen und Fachgewerken. Zusammen von ersten Bedarfsermittlungen, über Vorentwürfe, Einrichtungspläne und Installationspläne am Ende eine neue, richtig schöne Praxis entstehen zu sehen. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Eine Praxis in Braunschweig. Bei diesem Projekt musste ein sehr straffer Zeitplan mit vielen architektonischen, technischen und gestalterischen Herausforderungen eingehalten werden. Dies gelang nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Kund*innen, allen weiteren Projektbeteiligten und uns als Dentaldepot. Unter anderem wurde das Dach einer Industriehalle geöffnet und ein innen liegender Patientengarten integriert, auf den auch die Behandlungszimmer ausgerichtet sind. Am Ende wurde der in sämtlichen Belangen hohe Anspruch auf beeindruckende Weise erfüllt.

Ich bin seit 1998 in der Dentalbranche im Bereich Praxis- und Laborplanung tätig. Ein wichtiger Punkt meiner Arbeitsweise: geht nicht – gibt es nicht! Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Mich reizen bei der Tätigkeit die unterschiedlichen planeri- schen und baulichen Vorgaben und die Herausforderung, dafür individuelle Lösungen zu entwickeln.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Aus viel Erfahrung und daraus, offen durch die Welt zu gehen.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Mir gefällt es besonders, wenn aus einer Idee etwas Konkretes entsteht.

An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Im Laufe meiner Tätigkeit als Praxisplanerin habe ich sehr viele schöne Praxisplanungen realisiert und deshalb ist es schwer, eine davon hervorzuheben. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn sich der Praxisbetreiber in seinen neuen Räumen wohlfühlt und es einfach passt. Eine besonders lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit entstand mit der Ge- meinschaftspraxis für Zahnmedizin, MKG-und Oralchirurgie in Erfurt.

MATTHIAS NIELINGER

Ich habe 2016 angefangen als Praxisplaner im dentalen Be- reich zu arbeiten, seitdem bin ich bei dental bauer. Nach dem Architekturstudium habe ich einige Zeit in meinem ursprünglichen Beruf als Möbeltischler gearbeitet. Zuletzt war ich in der Planungsabteilung eines Fensterbaubetriebes tätig. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Den Kund*innen, denen oftmals die gewisse Vorstellung fehlt, ob ein Objekt überhaupt für Ihre Praxis geeignet ist, zeigen zu können, was alles möglich ist.

DIANA NICOLAU

Ich bin seit 7 Jahren als Konzeptplanerin im dentalen Be- reich tätig. Seit 2022 bei dental bauer.

Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Möglichkeit und Freude, hautnah bei der Entwicklung und Begleitung verschiedener Projekte, von der Idee zur Realisierung, dabei zu sein.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Inspirationen bekomme ich aus vielen Richtungen, sei es aus alltäglichen Situationen bei denen man vielleicht eine Raumsituation besonders gelungen findet oder aus Gesprächen mit Kollegen, die einem manchmal eine ganz andere Sichtweise auf die eigene Planung zeigen.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Ich tausche mich regelmäßig mit meinen Kolleg*innen aus und verfolge die aktuellen Architekturtrends und Entwicklungen in den sozialen Medien, in Büchern und Magazinen.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Zu sehen, wie aus einer Idee und wochenlanger Planung am PC eine real erlebbare Praxis entsteht.

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ren Betreiber*innen mit vollem Elan eingebracht haben, um ihren ganz persönlichen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Letzten Endes müssen sich die Zahnärzt*innen in ihrer Praxis wohlfühlen.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Die Möglichkeit, Grundrisse in 3D präsentieren zu können, da man den Kunden*innen die Idee mittels Farb-, Licht- und Materialspiel viel besser vermitteln kann, als ein 2D-Entwurf dies je könnte! Die Mischung zwischen alt und modern, die sich wunderbar in den historischen Altbauten ergibt. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Eine Zahnarztordination bei der ich seitens des Kunden frei gestalten konnte. Der Kunde war bereits mit der Planung bei einem Mitbewerber und war nicht wirklich zufrieden damit. Als ich ihm den Entwurf vorstellte, war es erst mal still, und ich dachte: oje es gefällt ihm nicht. Dann kam ein WOW, so hätte er es sich nie im Leben vorgestellt und genauso möch- te er es verwirklichen. Er hat mir Jahre später erzählt, er freut sich nach wie vor jeden Tag, seine Ordination aufs Neue zu bewundern.

GERGANA PETZOV Ich war 6 Jahre als Konzeptplanerin bei Pluradent Austria tätig. Seit 2022 bin ich bei dental bauer. Zuvor war ich in der Architektur-/Bauplanung sowie der Planung im Bereich erneuerbarer Energien tätig. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Projekte so zu erstellen, dass man kundenseitig das Feed- back bekommt „Genau so habe ich mir das vorgestellt!“

JAN JOACHIM PAULAECK Ich bin seit 6 Jahren in der Planung und Betreuung von Neubau und Modernisierungen in der Dentalbranche tätig. Seit dem 01.01.2020 bin ich für das Unternehmen dental bauer tätig. Nach meinem Studium habe ich auf selbstständiger Basis Dienstleistungen im Bereich Architektur und Visualisierung angeboten.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Meine Inspirationsquellen sind hauptsächlich der regelmä-

ßige Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen und den Fachmedien.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Am meisten freue mich auf die erste Planungsphase – den Entwurf bzw. die 3D-Visuali- sierung. Man muss nicht auf Anhieb „Die Idee“ zu einem Entwurf haben – manchmal kann sich sogar durch die Änderung eines kleinen Details die entscheidende optimale Lösung ergeben. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Eine Zahnarztordination in einem Gründerzeitaltbau in Wien. Die Herausforderung der Pra- xisplanung bestand darin, dass für einen späteren Zeitpunkt zwei unterschiedliche Erweite- rungsvarianten – mit geringstem Umbauaufwand – mitkonzipiert werden mussten. Trotz der schwierigen Aufgabenstellung konnte ich sogar den optimalen Praxis-Workflow beibehalten.

Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Herausforderung besteht bei jedem Projekt aus der

Synthese von bereits Bekanntem und neuen Fragestellungen. Der Entwurf und die Integra- tion der aufwendigen Dentaltechnik in das Wunschgebäude unserer Kund*innen stellt eine besondere, oft komplexe Aufgabe dar, die mich sehr zufrieden macht. Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Ich bin ein großer Science-Fiction-Fan und lese und beobachte aktuelle Strömungen in Architektur und Gestaltung. Außerdem gehe ich mit offenen Augen durch die Welt. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Großen Spaß macht die Entwurfsarbeit und die Kommunikation mit unseren Kund*innen und die Erarbeitung von Konzepten, die uns und sie zufriedenstellen.

An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Besonders gern erinnere ich mich an Praxen, in denen sich die Bauherr*innen und späte-

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KERSTIN PLASS

die Gestaltung der Innenräume übernehmen. Es gab einen regen Austausch an Ideen und Gedanken sowie regelmäßige Treffen, um das Design immer weiter zu konkretisieren und an die Wünsche anzupassen. Auch Baustellenbesuche und die Abstimmung verschiedener Gewerke für eine optimale Durchführung des Designkonzepts gehörten dazu. Im besonde- ren Maße ist mir die Eröffnungsfeier im Gedächtnis geblieben, bei der die Umsetzung aller Ideen erst final sichtbar war. Der offene Dachstuhl mit Lichtinszenierung im Eingangsbereich war ein tolles Detail, das der Praxis einen ganz eigenen und besonderen Charme verliehen hat und an das ich noch gerne denke.

Seit dem 15.07.2019 bin ich bei dental bauer. Ich habe zuvor als klassische Innenarchitektin gearbeitet und war vom ersten Entwurf bis zur Bauübergabe für eigene Projekte verantwortlich. Dabei verteilten sich die Projekte über ganz Deutschland bis hin zur schönen Son- neninsel Ibiza. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Durch die unterschiedlichen Gebiete und die Vielzahl an Kund*innen für die ich zuständig bin, birgt jeder Tag eine

KARINA REX

kleine Wundertüte. Es ist möglich, dass manche Kund*innen Unterstützung brauchen, um einzelne Räume umzugestalten – andere planen ihre komplette Praxis neu, andere benö- tigen Anschlusspläne für die Baustelle. Durch Kommunikation und Zusammenarbeit von Planer*innen, Außendienst, Architekt*innen und den verschiedenen Gewerken verwirklichen sich so immer konkreter die Vorstellungen der Zahnärzt*innen und Kieferorthopäd*innen, um am Ende das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Insbesondere freue ich mich aber derzeit über meine erweiterte Aufgabe, unsere Planung im Social Media Bereich präsenter zu gestalten und unseren Kund*innen die Planungspha- se 4 näher zu bringen, um individuelle Designpraxen zu gestalten. Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Inspiration lässt sich in vielen Dingen finden. Manchmal gehe ich durch den Alltag und sehe Raumlösungen oder Situationen, die ich versuche in meine Entwürfe mit einfließen zu las- sen. Dabei muss nicht die gesamte Umgebung übereinstimmen, oft reichen kleine Details aus, die ich interessant finde und versuche auf abgewandelte Weise mit einzubeziehen. Aber auch das Internet, Messen und Broschüren bergen in großem Maße sowohl künstleri- sche Ansätze als auch konkrete Beispiele, an denen ich mich gerne orientiere. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Ich freue mich insbesondere, wenn ich bei der Planungsstufe 4 – der Ausgestaltung der Praxis im Hinblick auf Design, Funktionalität und Corporate Identity – tätig werden kann. Bei diesem letzten Schritt wird ein Entwurf für mich erst final stimmig, da ich gemeinsam mit den Kund*innen einen roten Themenfaden durch die komplette Praxis spinnen darf und alles aufeinander abstimmen kann. Es entsteht eine Symbiose der einzelnen Komponenten, die Auswirkung auf die Wertschätzung der Patient*innen und das komplette Raumgefühl hat. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? An eine meiner ersten Praxen für 2 Oralchirurgen aus dem Raum Frankfurt erinnere ich mich besonders gerne. Ich durfte für eine Neugründung die Planungsstufe 4 und somit

Ich war 10 Jahre für Pluradent Austria tätig, seit kurzem bin ich bei dental bauer. Nach meinem Innenarchitekturstudium war ich im Bereich Requisite für Film- und Werbung tätig sowie im Hospitality- und Privatbereich verschiedener Innenarchitekturbüros. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? „form follows function“ – ergonomische Aspekte mit einem anspruchsvollen ästhetischen Designkonzept zu verbinden.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Eine kosmopolitische Einstellung ermöglicht mir in vielen Bereichen einen immensen Zu- gewinn an Inspirationen. Zudem tausche ich mich gerne interdisziplinär mit Vertreter*innen unterschiedlichster Sparten aus Design, Kunst und Kultur aus. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Sowohl die Kreativität in der Entwurfsphase als auch das technische Know-how in der Aus- führungsphase. Das Spiel zwischen technisch Machbarem, was die dentale Fachdisziplin mit Normen und Standards reglementiert, und dem Designaspekt, das Funktionale in einem passenden innenarchitektonischen Licht erstrahlen zu lassen. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Eine Privatpraxis für Kinderzahnheilkunde in Leibnitz Stmk. Der Rohbau bot einige architek- tonische Herausforderungen. Dennoch konnten auf kleinstem Raum binnen kürzester Zeit alle kundenseitigen Wünsche und Vorstellungen realisiert werden. Aufgrund des großen Praxiserfolges befinde ich mich mittlerweile mit dem Kunden in der Planungsphase eines weiteren Projektes.

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JESSICA SABIONSKI Seit Juli 2022 bin ich bei dental bauer im Bereich Planung und Design tätig. Zuvor war ich seit Oktober 2007 bei Pluradent tätig. Nach meinem Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) Fachrichtung Innenarchitektur habe ich zunächst freibe- ruflich für die Hochschule gearbeitet, bevor ich 2 Jahre in einem Architekturbüro mit dem Schwerpunkt auf der Planung von Arztpraxen gearbeitet habe. Dort habe ich den Grundstock für mein jetziges Aufgabengebiet gelegt.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Ein Teil macht natürlich die Erfahrung aus. Ich habe schon viele Praxen geplant, dennoch habe ich noch nie 2 gleiche Praxen gehabt – jede ist ein Einzelstück. Die Ideen kommen beim Versuch, die architektonischen Nachteile einer Fläche zu überwinden, ohne große Ver- luste in der Funktionalität zu haben. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Mir persönlich die Entwurfsphase. Zu schauen, was man aus den Räumen „rausholen“ kann. In der Projektentwicklung dann auch, die Wunschvorstellung unserer Kund*innen und die Anmutung der künftigen Praxis mit den baulichen und finanziellen Möglichkeiten in Deckung zu bringen und hier eventuell alternative Ansätze zu finden. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Drei Projekte sind in mir tief verankert: Eine Praxis in Österreich – mein erster Entwurf bei dental bauer, gleich am ersten Arbeitstag. Eine Praxis in Schiffweiler – hier wurden gleich nach dem ersten Entwurf nur ein paar kleine- re Änderungen durchgeführt und es ging schon in die Anschlussplanung. Und eine Praxis in Landau – mein bis jetzt größtes Projekt mit 10 Behandlungszimmern auf ca. 660 m². Alle 3 Projekte befinden sich momentan in der Ausbauphase.

Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die komplexen funktionalen Anforderungen einer Zahnarztpraxis in Einklang zu bringen mit einem individuellen und innovativen Design und Raumkonzept. Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Ich schöpfe Inspiration, indem ich mit offenen Augen und einer großen Portion Neugierde durch die Welt gehe. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Der Umbau bzw. die Renovierung bestehender Praxen. Der Vorher-Nachher-Wow-Effekt, den man mit teilweise minimalen Eingriffen erzielen kann, ist immer wieder faszinierend. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Am schönsten ist es, wenn sich der Entwurf im engen Zusammenspiel mit den Kund*innen ent- wickelt und durch den stetigen Austausch von Wünschen und Ideen immer besser wird. Mein letztes Projekt in Hamburg, eine Kombination aus Praxisumbau und- erweiterung, das ich insgesamt 3 Jahre lang begleitet habe, gehört dazu.

MANTRA: Es gibt keine Hindernisse, nur Herausforderungen!

SUSAN VOLKNANT Nach meinem Innenarchitekturstudium war ich in Schrei- nerei- und Ladenbaubetrieben tätig. Ab 2003 war ich selbstständig und habe mit Planungs- und Architekturbüros gearbeitet. Seit April 2022 bin ich als Planerin bei dental bauer tätig. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Wohlfühlpraxen zu gestalten, knifflige Aufgaben zu lösen, immer mit dem Optimum als Ziel.

JOSIP ŠOLJIC

Im August 2016 begann meine Planerkarriere, jedoch nicht dental. Bei dental bauer dann seit Mai 2019. Zuvor habe ich die Planung von Arztpraxen und Apotheken gemacht. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Zu sehen, welches Ergebnis in Zusammenarbeit mit unse- ren Kund*innen dann letztendlich entsteht!

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, findet man sie. Kreativität und Aufge- schlossenheit bringt der Job mit sich.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Gestaltungskonzepte und Arbeitsabläufe in Einklang zu bringen, anschließend in 3D-Visua-

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IRIS ZERELLES

lisierungen umzusetzen. Somit können die Kund*innen das Zusammenspiel der Proportio- nen, Materialien und Farben ihrer Praxis vor der Umsetzung schon sehen.

Seit 15.01.2018 bei dental bauer im planerischen Bereich. Zuvor: Studium Architektur Uni Stuttgart, angestellte Architektin, selbstständige, freie Architektin, Selbstständigkeit im Dentalen Bereich, Betreuung von Zahnarztpraxen im Bereich Verwaltung, Abrechnung, Den- talberatung, Mitarbeiterfortbildung, Praxismanagement .

An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? ... bin gespannt, was da noch kommt.

MANTRA: „Der Weg ist das Ziel“

KATHARINA VON BOCK

Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Verbindung meiner beiden Berufsfelder, der ganzheit-

Ich bin seit 01.11.2022 als Planerin bei dental bauer tätig. Zuvor habe ich in der Lichtplanung sowie im Bereich Ladenbau gearbeitet und war 8 Jahre bei Pluradent. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Zusammenarbeit mit den vielen verschiedenen Men- schen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, macht mir viel Spaß. Im Besonderen, die Wünsche der Kundinnen und Kunden zu erkennen und in einen individuellen Entwurf umzusetzen.

liche Aspekt, die Begleitung eines Projektes vom Anfang bis zum Ende.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Planungsansatz individuell auf die Kund*innen abgestimmt.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Entwicklung von Planungskonzepten, Entwurf, Gestaltung der Innenräume.

An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? An die Gesamtgestaltung einer Praxis in Radolfzell. Und an eine Praxis in Neutraubling, Bauen im Bestand – vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan.

Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Inspiration ziehe ich vor allem aus den Gesprächen mit den Kund*innen.

Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Ob bei einem Neubau oder in einem bestehenden Gebäude, es reizt mich besonders, die vielschichtigen Anforderungen zu strukturieren und in ein Raumgefüge zu bringen, das ge- fällig ist und einen optimalen Betrieb der Praxis ermöglicht. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Beim Bauen im Bestand gibt es meist einen großen Unterschied vom Vorher zum Nachher und genau dieser Effekt bleibt allen Beteiligten besonders im Gedächtnis.

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PRAXISPLANUNG & PRAXISDESIGN

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DR. MEYER

ORT/REGION:

NORDEN

WEBSITE:

WWW.DRMEYERNORDEN.DE

FACHRICHTUNG:

ZAHNMEDIZIN + KIEFERORTHOPÄDIE

PRAXISGRÖSSE:

370 M²

MÖBEL:

OPTIDENTAL

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TYPISCH HANSEATISCH:

FRISCH & GERADLINIG

DR. MEYER NORDEN

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TYPISCH HANSEATISCH: FRISCH & GERADLINIG

Hier ist auch die Kinder-Spielecke auf originelle Weise integriert. Sie ist, ganz in hellem Holz gestaltet, einer offenen Häuserzeile nachempfunden, mit Nischen für Spielzeug und einer Sitzfläche mit Kuschelkissen. Insgesamt wird die Praxis optisch von einer nördlich frischen Brise durchweht, die von natürlichen, ruhigen Komponenten aufgefangen wird.

Bei der Neugründung der Praxis Dr. Meyer wurde ganz auf das Zusammenspiel von frischen und war- men Elementen gesetzt: Ein tiefes Petrolblau be- stimmt die Farbgebung im Eingangsbereich und kontrastiert mit dem natürlichen Ton der Hölzer, die für einzelne Wandverkleidungen sowie Einbau- und Deckenelemente verwendet wurden. Die Behandlungsräume sind klar in Weiß gehalten, das von den sandfarbenen Polstern der Behandlungs- einheiten und den sandfarbenen Böden sanft abge- rundet wird.

Eine Glaswand trennt die Wartebereiche räumlich ab, ohne sie optisch abzugrenzen.

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PROJEKT:

UMBAU / ERWEITERUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

MALTE SCHÄFER

ORT/REGION:

SAARBRÜCKEN

WEBSITE:

ZAHNARZTPRAXISSCHAEFER.DE

FACHRICHTUNG:

ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN

PRAXISGRÖSSE:

250 M²

REZEPTION: MANN MÖBEL BEHANDLUNGSMÖBEL: MANN MÖBEL WARTEZIMMERMÖBEL: MANN MÖBEL LICHT:

PANZERI & PARTNERS, OCCHIO

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PERFEKTE LINIENFÜHRUNG

MALTE SCHÄFER SAARBRÜCKEN

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PERFEKTE LINIENFÜHRUNG

Zwei Töne bestimmen farblich die Räume: Die Wände und Decken sind konsequent in Weiß gehalten und zusätzlich mit viel Licht in Szene gesetzt – die Be- tonböden sind durchgehend grau und verleihen der Praxisfäche eine Optik „wie aus einem Guss“. Viel Modernität entsteht auch durch den Einsatz von trans- luszenten Glastüren und industriell anmutender Schie- betür-Mechanik. Ein Bild – schwarzer Text auf trans- parentem Untergrund – betont den minimalistischen Charakter der Praxis. Auf rein dekorative Elemente wird konsequent verzichtet. Durchbrochen wird diese Konsequenz allein durch eine Mooswand, die einen natürlichen Kontrast bildet und ein spielerisches Detail im Wartebereich, dessen Wasserspender mit einem Bier-Zapfhahn versehen ist.

Grundlage für den Umbau der Zahnarztpraxis Mal- te Schäfer war die Erweiterung der Praxis sowie die Verlegung des Praxiseingangs hin zum ruhigen Hof- bereich. Empfangsbereich und Behandlungsbereich mussten nun neu miteinander verbunden werden. Als elegante Raumlösung ist ein tunnelähnlicher Flur mit bogenförmiger, abgerundeter Decke entstanden. Be- leuchtet wird der Gang durch eine deckenintegrierte Lichtleiste und im Boden eingelassene Strahler, wo- durch optisch ein wegleitender Effekt entsteht. Das Konzept der Abrundung, das im Tunnel umgesetzt wird, bestimmt auch weitere Elemente der Praxis: Die Theke des Empfangsbereichs fügt sich organisch in den Raum, die Designleuchten haben runde und kreisförmige Formen und die Sessel im Wartebereich ebenfalls ein organisches Design.

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DIE ZAHNCHIRURGEN

ORT/REGION:

ELSENFELD

WEBSITE:

WWW.DIE-ZAHNCHIRURGEN.DE

FACHRICHTUNG:

ORALCHIRURGIE

PRAXISGRÖSSE:

502 M²

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VIEL WEITE, VIEL WÄRME

DIE ZAHNCHIRURGEN ELSENFELD

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VIEL WEITE, VIEL WÄRME

Die großzügigen Räumlichkeiten sind mit viel Tageslicht erhellt. Ein optisch warmer Fußboden- belag, der sich konsequent durch die gesamte Praxis zieht, kontrastiert mit den in Weiß gehaltenen Wänden. Der Wartebereich ist offen mit einer Glaswand in das Konzept integriert und vermittelt durch die tiefer gesetzte Decke der Dachschräge ein heime- liges Gefühl. Insgesamt beeindruckt die Praxis durch Gerad- linigkeit und Funktionalität und durch gestaltende, wiederkehrende Strukturen ohne dekorativen Charakter, die Wärme und Freundlichkeit ausstrahlen.

Die Planung der neugegründeten Praxis „Die Zahnchirurgen“ war von der Weite der Fläche und dem gleichzeitigen Anspruch, eine ruhige, ange- nehme Atmosphäre für die Patient*innen zu schaf- fen, geprägt. Grundlegend wurde eine klare Strukturierung zwischen Eingangs- und Arbeitsbereich geschaffen. Dazu wurde der imposante Empfangsbereich mit geschickt integriertem, offenem Dachstuhl mittels farbiger Beleuchtung inszeniert.

Auch die Gänge als Leitwege sind farbig beleuchtet.

Eine Besonderheit stellt hier auch die integrierte Deckenheizung dar.

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PROJEKT:

UMZUG

ZAHNARZTPRAXIS:

DR. WURBS & KOLLEGEN

ORT/REGION:

MERZIG

WEBSITE:

WWW.SAARLORLUX-ORTHO.DE

FACHRICHTUNG:

KIEFERORTHOPÄDIE

PRAXISGRÖSSE:

322 M²

REZEPTION: KAPPLER BEHANDLUNGSMÖBEL: KAPPLER WARTEZIMMERMÖBEL: KAPPLER BODEN: AMTICO

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FARBAKZENTE FÜR DIE SINNE

DR. WURBS & KOLLEGEN MERZIG

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FARBAKZENTE FÜR DIE SINNE

Die Sitzmöbel in den Wartebereichen folgen platz- sparend und zugleich formschön der Rundung der zentralen Wand. Dies verleiht dem Raum eine Leichtigkeit, die von den „schwebenden“, ringförmi- gen Leuchten zusätzlich unterstrichen wird. Insgesamt entsteht so eine maximale Klarheit des Raums, die durch den warmen Ton des Bodens aufgefangen wird und mit den eingebetteten Farb- kompositionen die Sinne der Patient*innen an- spricht.

Die kieferorthopädische Praxis Dr. Wurbs spielt gestalterisch mit Kontrasten: Während das weiße Grundkonzept den aus architektonischen Gründen in ihrer Tiefe eingeschränkten Räumen viel Weite und Ruhe verleiht, sorgt das integrierte Farbkon- zept optisch für eine spannende Dynamik. Gesetzt werden die farbigen Akzente durch eine per App gesteuerte LED-Beleuchtung, die bunten Polster der Behandlungsstühle und nicht zuletzt die farbenfrohe Garderobe. Ein starker Kontrast zur weißen Raumgestaltung wird auch durch die schwarzen Polsterfächen der Wartemöbel erzielt, ein Kontrast, der optisch für noch mehr Tiefe sorgt.

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DR. DR. HÜTZEN

ORT/REGION:

MÜLHEIM AN DER RUHR

WEBSITE:

WWW.PRAXISKLINIK-AN-DER-RUHR.DE

FACHRICHTUNG:

ORALCHIRURGIE, ZAHNMEDIZIN

PRAXISGRÖSSE:

290 M²

MÖBEL:

MANN MÖBEL

LICHTELEMENTE:

PIXLIP

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TRANSPARENZ &

LEICHTIGKEIT

PRAXISKLINIK AN DER RUHR MÜLHEIM AN DER RUHR

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TRANSPARENZ & LEICHTIGKEIT

Die zentrale, organische Empfangstheke bildet den Mittelpunkt des Empfangs, ein blickgeschützter Arbeitsbereich ist mit satiniertem Glas abgetrennt und unterstreicht die lichtdurchfutete Atmosphäre des Raums. Eine helle, in die Praxisdecke integrierte Beleuch- tung sowie hinterleuchtete Bildmotive an Wand und Decke der Behandlungszimmer geben zusätz- lich Licht und vermitteln viel Leichtigkeit.

Planungsgedanke für die Gestaltung der Praxisklinik an der Ruhr war eine uneingeschränkte Aussicht auf die weit auslaufenden Ufer und Wiesen der Ruhr. Die Räume des ehemaligen Vereinshauses eines Wassersportvereins sollten größtmögliche Trans- parenz ausstrahlen. Dies wird durch großzügige Fensterflächen, eine gläserne Wand im Wartebe- reich und eine Raumgestaltung fast ausschließlich in Weiß erreicht.

Die Böden sind, außer in OP und Labor, in einem dunklen Holzton gehalten, der Wärme und Halt ausstrahlt und die umliegende Natur aufgreift.

Die Idee der Transparenz setzt sich bis in die Auswahl der durchsichtigen Sitzflächen der Plexiglasstühle im Wartezimmer fort.

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PROJEKT:

UMZUG

ZAHNARZTPRAXIS:

ZAHN ZENTRUM RADOLFZELL

ORT/REGION:

RADOLFZELL

WEBSITE:

WWW.ZAHN-ZENTRUM-RADOLFZELL.DE

FACHRICHTUNG:

ZAHNÄRZTL. BEH. / KFO / IMPLANTOLOGIE

PRAXISGRÖSSE:

355 M²

LICHT:

PANZERI

MÖBEL:

SCHMID MÖBEL

REZEPTION:

SCHMID MÖBEL

BODEN:

TARKETT

TAPETE:

OMEXO

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PRAXIS MIT LOUNGE-GEFÜHL

ZAHN ZENTRUM RADOLFZELL RADOLFZELL

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PRAXIS MIT LOUNGE-GEFÜHL

Im gesamten Praxisbereich kommen klassisch- elegante und zugleich moderne Materialien zum Einsatz.

Das Zahn Zentrum Radolfzell am Bodensee steht gestalterisch ganz im Zeichen des Hoteldesigns.

Die Praxis erhielt einen luxuriösen Hotelcharakter, inspiriert vom Four Seasons Hotel in New York.

Ein Boden mit leicht schimmerndem Kupfereffekt verbindet die Praxisbereiche zu einem harmoni- schen Ganzen.

Basis der Gestaltung ist ein Grundriss mit groß- zügiger Aufteilung der Behandlungs- und Warte- bereiche. Hierbei bildet eine imposante Messing- Rezeption das Zentrum.

Eingelassene Bildschirme und hochwertige Designleuchten unterstreichen den mondänen Hotelcharakter.

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PROJEKT:

UMZUG

ZAHNARZTPRAXIS:

DR. CARSTEN NIX

ORT/REGION:

LANDSTUHL

WEBSITE:

WWW.ORALCHIRURGIE-LANDSTUHL.DE

FACHRICHTUNG:

ORALCHIRURGIE

PRAXISGRÖSSE:

325 M²

REZEPTION: MANN MÖBEL BEHANDLUNGSMÖBEL: MANN MÖBEL WARTEZIMMERMÖBEL: MANN MÖBEL LICHT: OCCHIO

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HOLZ IN MODERNEM AMBIENTE

DR. CARSTEN NIX

LANDSTUHL

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HOLZ IN MODERNEM AMBIENTE

Der moderne Charakter der Praxis wird zusätz- lich durch das klare Weiß der Wände, Türen aus satiniertem Glas, Elemente aus Edelstahl und ein modernes Lichtkonzept unterstrichen. Die weiße Empfangstheke in Hochglanzlack hat eine geradlinige Form, die auch von den kubi- schen Sitzmöbeln im Wartebereich aufgegriffen wird. Die Verbindung von moderner Struktur und wohn- lichem Ambiente verleiht der Praxis eine positive, einladende Atmosphäre.

Die oralchirurgische Praxis Dr. Carsten Nix verbindet moderne Raumgestaltung mit Natürlich- keit. Die großzügigen, lichtdurchfuteten Flächen sind vielfältig in Holz gestaltet. Der naturfarbene Parkettboden und die helle Lamellendecke des Empfangsbereichs und der Flure prägen das Gesamtbild der Praxis. Auch die Fenster sind in Holz gerahmt und grei- fen, zusammen mit einzelnen Deckenelementen in den Behandlungsräumen, das moderne Holz- Konzept auf.

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DR. NATACHA GUINGAMP

ORT/REGION:

LUXEMBURG

WEBSITE:

WWW.ORTHODONTIE-GUINGAMP.LU

FACHRICHTUNG:

ORTHODONTIE

PRAXISGRÖSSE:

116 M²

REZEPTION: MANN MÖBEL BEHANDLUNGSMÖBEL: MANN MÖBEL WARTEZIMMERMÖBEL: MANN MÖBEL LICHT: ARTEMIDE BODEN: AMTICO

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DYNAMISCHER MIX

DR. NATACHA GUINGAMP LUXEMBURG

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DYNAMISCHER MIX

gläserne Wandelemente sowie LED-Schattenfu- gen unterstreichen den modernen Charakter der Räume. Eine Besonderheit sind die in den Behandlungs- räumen befindlichen wandfüllenden Graffitis eines namhaften Luxemburger Künstlers, die bereits vom Flur aus sichtbar sind. So werden die meist jugendlichen Patient*innen direkt angesprochen. Durch den geschickten Mix aus Eleganz und Jugendlichkeit erhält die Praxis optisch eine besondere Dynamik.

Die Gestaltung der neugegründeten kieferortho- pädischen Praxis Dr. Guingamp spielt mit dem Kontrast zwischen klarer Modernität und aus- drucksstarkem Graffiti-Style. Der Empfangsbereich – ganz in Weiß – ist von einer Theke im Polygondesign geprägt. Das prä- gnante Weiß-Konzept des Empfangs setzt sich konsequent in allen Bereichen der Praxis fort. Modernes Equipment und Designelemente, wie die Leuchten in organisch-skulpturaler Form, ver- mitteln Eleganz und Modernität. Glastüren und

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PROJEKT:

ERWEITERUNG / UMZUG

ZAHNARZTPRAXIS:

KINDERZAHNZENTRUM KIZZ PLUS GMBH

ORT/REGION:

HOHENEMS, ÖSTERREICH

WEBSITE:

WWW.KIZZ.AT

FACHRICHTUNG:

KINDERZAHNHEILKUNDE

PRAXISGRÖSSE:

306 M²

REZEPTION: TISCHLEREI FEURSTEIN BEHANDLUNGSMÖBEL: OPTIDENTAL/LORAN, SCHMID MÖBEL LICHT: RUCO BODEN: AMTICO

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ZWEI UNTER EINEM DACH

KINDERZAHNZENTRUM KIZZ PLUS GMBH HOHENEMS

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Der gemeinsame Eingangsbereich ist bewusst schlicht gehalten worden mit hellen Farben und warmen Holzmaterialien. Hinterleuchtete, strukturierte Wandverkleidungen mit eingelassenen Vitrinen führen zu den beiden unterschiedlichen Bereichen der Kinderzahn- arztpraxis und dem Behandlungsbereich für die Erwachsenen. Die beiden Bereiche wurden mit großzügigen Glaselementen abgegrenzt. Dahinter werden die Patient*innen in zwei unter- schiedliche Themenwelten geführt. Die Kinderzahnarztpraxis ist bewusst farbig möb- liert und mit großfächigen Wandbildern gestaltet worden. Im Flurbereich werden die Kinder von der Unter- wasserwelt des Neptun abgeholt, im Wartebe- ZWEI UNTER EINEM DACH: FÜR „DIE KLEINEN UND DIE GROSSEN“

reich von einer Dschungelwelt überrascht. Die Behandlungszimmer sind als Themenzimmer Garfield, Dschungel und Nemo gestaltet worden.

In der Erwachsenenpraxis vermitteln die Themen Bergwelt, Meditation und Yacht ein ruhiges Wohl- fühlambiente. Wandfüllende, hinterleuchtete Wandbilder sind hier das alleinige Gestaltungselement. Die Möbel wurden in schlichtem Weiß gehalten. Im Yachtzimmer wurden neben der designten Behandlungseinheit „bluemarina“ sowohl die Be- handlungszeile als auch das Cerecschleifgerät und der integrierte Laborarbeitsplatz im „bluema- rina“-Design umgesetzt.

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DR. BLANKA PLEWIG & KOLLEGEN

ORT/REGION:

HEIDELBERG

WEBSITE:

KIEFERORTHOPAEDIE-PLEWIG-HEIDELBERG.DE

FACHRICHTUNG:

KIEFERORTHOPÄDIE

PRAXISGRÖSSE:

324 M²

ZIMMERANZAHL:

8

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MODERNITÄT MIT GOLDDETAILS

DR. BLANKA PLEWIG & KOLLEGEN HEIDELBERG

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MODERNITÄT MIT GOLDDETAILS

Im Behandlungsbereich runden Mikrona Behand- lungsstühle in der Gold-Sonderfarbe „Oro“ das moderne Konzept ab, ergänzt durch TV-Monitore über den Behandlungseinheiten. Eine weitere Besonderheit befindet sich an zent- raler Stelle direkt gegenüber dem Empfang: hier fährt eine Modelleisenbahn an einer als Heidel- berger Skyline gestalteten Wand entlang. Das originelle Detail greift thematisch das Viertel auf, in dem sich die Praxis befindet – die Bahnstadt auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs.

Die kieferorthopädische Praxis Dr. Blanka Plewig & Kollegen ist geprägt von Licht, Transparenz und goldglänzenden Details.

Die mit Glas abgetrennten Räume schaffen eine helle, lichtdurchfutete Atmosphäre, die mit viel Weiß zusätzlich unterstrichen wird.

Für optische Wärme sorgt der Vinylboden in Eiche-Op- tik, der sich harmonisch durch alle Praxisräume zieht.

Sichtschutz in den Fluren bieten Lamellenwände aus hellem Holz. Goldfarbene Elemente, wie die Hängeleuchten am Empfang oder die Armaturen im Zahnputzraum, ver- leihen der Praxis ein modernes und zugleich behag- liches Ambiente.

Dieses spielerische Highlight sorgt nicht nur bei den jüngeren Patient*innen für Begeisterung!

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DIE KIEFERCHIRURGEN

ORT/REGION:

FRITZENS, ÖSTERREICH

WEBSITE:

WWW.DIEKIEFERCHIRURGEN.AT

FACHRICHTUNG:

MUND-KIEFER-GESICHTSCHIRURGIE

PRAXISGRÖSSE:

560 M²

ZIMMERANZAHL:

4 BEHANDLUNGSZIMMER, 2 OP S MIT SCHLEUSE

BEHANDLUNGSMÖBEL: LORAN / OPTIDENTAL

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CHALET DENTAL

DIE KIEFERCHIRURGEN FRITZENS, ÖSTERREICH

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CHALET DENTAL

Das Zentrum bildet das kreisrunde Logo auf Glas. Insgesamt entsteht in diesen Praxisbereichen ein holzgeprägtes, modernes Naturambiente, das zusätzlich durch begrünte Wände im Flur und am Empfang gestützt wird. Für die Behandlungsräume hingegen, die strengen klinischen Vorgaben gerecht werden müssen, wur- de ein Schwarz-Weiß-Konzept gewählt, das Struk- tur und Klarheit ausstrahlt. Eine räumlich getrennte Sterilisation, OP-Räume mit Umkleiden, Schleusen und Reinraumbelüftung mussten hier beachtet werden. Durch das Aufgrei- fen schwarzer Elemente in der gesamten Praxis gelingt es, beide Gestaltungsbereiche zu einer Gesamtkomposition zu vereinen.

Das Gestaltungskonzept der neugegründeten Praxis „Die Kieferchirurgen“ greift wesentliche Ele- mente des Chalet-Designs auf. Im Empfangsbereich, den Fluren und dem Warte- bereich ist Holz das vorherrschende Baumaterial und präsentiert sich auf unterschiedlichste Weise – mal als Sichtschutz oder Wandgestaltung aus Lamellen, mal als fächendeckende Wand- oder Deckenverkleidung. Es taucht ebenso bei den massiven Holztüren und als strukturierendes Element zwischen den Stühlen des Wartezimmers auf. Ein besonderes Design hat auch die Trennwand zwischen Empfang und Wartezimmer: sie besteht in der Schräge im unteren Bereich aus Holz, im oberen Bereich aus Glas.

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

DENTILAND, DR. ANNE HEINZ

ORT/REGION:

WANDLITZ

WEBSITE:

WWW.DENTILAND.DE

FACHRICHTUNG:

KINDERZAHNHEILKUNDE

PRAXISGRÖSSE:

200 M²

ZIMMERANZAHL:

4 BEHANDLUNGSZIMMER

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MÄRCHENHAFT!

DENTILAND, DR. ANNE HEINZ WANDLITZ

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MÄRCHENHAFT!

Die Behandlungszimmer sind großzügig ge- schnitten und von einzelnen Märchen- oder Dis- neythemen bestimmt. Selbst das eigene ITN Behandlungszimmer mit allen technischen Not- wendigkeiten, wie Narkosegasabsaugung, Rönt- genstrahler oder Mikroskop, wurde konsequent in das Konzept integriert. Einzigartig ist die Gestaltung des Wartebereichs: dort wurde ein kleines Kino mit TV in Form eines begehbaren „Baums“ gestaltet. Mit seinem be- eindruckenden Gesamtkonzept ist die Praxis Deutschlands erste Märchen-Zahnarztpraxis.

Dentiland ist eine neugegründete Zahnarztpraxis speziell für Kinder.

Inspiriert durch Disneyland wurde ein Märchen- Konzept entwickelt, das die kleinen Patient*innen in eine faszinierende, verzauberte Welt entführt.

Gleich am Empfang erwartet die Besucher*innen eine fantasievolle Raumgestaltung, die an den ummauerten Innenhof einer Burg erinnert – mit stilisierten Holztüren, einem Spitzbogenfenster und Wandappliken im Märchenstil. Die Decke ist als blauer Himmel gestaltet. Den Mittelpunkt bildet eine Empfangstheke aus dicken, gestapelten Märchenbüchern, über der ein mit Fe- dern gespickter Lüster in Form einer Krone hängt.

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PROJEKT:

NEUGRÜNDUNG

ZAHNARZTPRAXIS:

GRAD & SCHEE

ORT/REGION:

NEUTRAUBLING

WEBSITE:

WWW.KIEFERORTHOPAEDE-NEUTRAUBLING.DE

FACHRICHTUNG:

KIEFERORTHOPÄDIE

PRAXISGRÖSSE:

574 M²

REZEPTION: ZIEGLER BEHANDLUNGSMÖBEL: ZIEGLER WARTEZIMMERMÖBEL: PROFIM LICHT: PANZERI MOOSELEMENTE:

STYLEGREEN

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DESIGN TRIFFT NATUR

GRAD & SCHEE NEUTRAUBLING

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DESIGN TRIFFT NATUR

ten der Schrankmöblierung wiederum durch weiße Innenflächen durchbrochen sind.

Beim Umbau der Zahnarztpraxis Grad & Schee sollten Offenheit, Licht und ein besonderes Design gestal- terisch im Vordergrund stehen. Dies wurde durch ein lineares, auf kubischen Formen beruhendes Konzept erreicht. Den Mittelpunkt der Praxis bildet ein Hauptraum mit großzügiger Lobby. Sie ist mit einem erhöhten De- ckenfeld mit indirekter Beleuchtung versehen, die dem Raum viel Offenheit verleiht. Designleuchten, die nach oben und unten leuchten, verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Der Hauptraum bietet auch Platz für einen einge- stellten Wartezimmer-Kubus, der einen spannenden Inside-/Outside-Effekt aufweist: Während seine Außenwände in Eiche gekleidet sind, ist sein Inneres weiß gehalten, greift jedoch im Inneren der Regale die Eiche wieder auf. In der Lobby wird dieser Effekt umgekehrt, indem die großflächigen Eichenfron-

Die lockere, moderne Tisch- und Sitzmöblierung greift die Grün-/Blautöne des Praxislogos auf. Einen besonderen Designeffekt erzielen auch Wand- verkleidung und Raumtrenner in Latten-Optik. Im Kon- trast werden mehrere Naturelemente eingesetzt: Zwei Grünachsen flankieren den Hauptraum in Form einer Reihe schlanker Bäumchen entlang der einen Wand und punktuell integrierter Moos/Pflanzenflächen auf der anderen Wand. Sie werden durch eine Moos/ Pfanzenfäche an der Hinterwand des Empfangs er- gänzt. Insgesamt schafft das Zusammenspiel verschiedener Materialien und Farben mit den Naturelementen ein spannendes Raumgefühl und vermittelt emotional Assoziationen zur umliegenden Region.

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