ren Betreiber*innen mit vollem Elan eingebracht haben, um ihren ganz persönlichen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Letzten Endes müssen sich die Zahnärzt*innen in ihrer Praxis wohlfühlen.
Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Die Möglichkeit, Grundrisse in 3D präsentieren zu können, da man den Kunden*innen die Idee mittels Farb-, Licht- und Materialspiel viel besser vermitteln kann, als ein 2D-Entwurf dies je könnte! Die Mischung zwischen alt und modern, die sich wunderbar in den historischen Altbauten ergibt. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Eine Zahnarztordination bei der ich seitens des Kunden frei gestalten konnte. Der Kunde war bereits mit der Planung bei einem Mitbewerber und war nicht wirklich zufrieden damit. Als ich ihm den Entwurf vorstellte, war es erst mal still, und ich dachte: oje es gefällt ihm nicht. Dann kam ein WOW, so hätte er es sich nie im Leben vorgestellt und genauso möch- te er es verwirklichen. Er hat mir Jahre später erzählt, er freut sich nach wie vor jeden Tag, seine Ordination aufs Neue zu bewundern.
GERGANA PETZOV Ich war 6 Jahre als Konzeptplanerin bei Pluradent Austria tätig. Seit 2022 bin ich bei dental bauer. Zuvor war ich in der Architektur-/Bauplanung sowie der Planung im Bereich erneuerbarer Energien tätig. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Projekte so zu erstellen, dass man kundenseitig das Feed- back bekommt „Genau so habe ich mir das vorgestellt!“
JAN JOACHIM PAULAECK Ich bin seit 6 Jahren in der Planung und Betreuung von Neubau und Modernisierungen in der Dentalbranche tätig. Seit dem 01.01.2020 bin ich für das Unternehmen dental bauer tätig. Nach meinem Studium habe ich auf selbstständiger Basis Dienstleistungen im Bereich Architektur und Visualisierung angeboten.
Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Meine Inspirationsquellen sind hauptsächlich der regelmä-
ßige Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen und den Fachmedien.
Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Am meisten freue mich auf die erste Planungsphase – den Entwurf bzw. die 3D-Visuali- sierung. Man muss nicht auf Anhieb „Die Idee“ zu einem Entwurf haben – manchmal kann sich sogar durch die Änderung eines kleinen Details die entscheidende optimale Lösung ergeben. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Eine Zahnarztordination in einem Gründerzeitaltbau in Wien. Die Herausforderung der Pra- xisplanung bestand darin, dass für einen späteren Zeitpunkt zwei unterschiedliche Erweite- rungsvarianten – mit geringstem Umbauaufwand – mitkonzipiert werden mussten. Trotz der schwierigen Aufgabenstellung konnte ich sogar den optimalen Praxis-Workflow beibehalten.
Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Die Herausforderung besteht bei jedem Projekt aus der
Synthese von bereits Bekanntem und neuen Fragestellungen. Der Entwurf und die Integra- tion der aufwendigen Dentaltechnik in das Wunschgebäude unserer Kund*innen stellt eine besondere, oft komplexe Aufgabe dar, die mich sehr zufrieden macht. Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Ich bin ein großer Science-Fiction-Fan und lese und beobachte aktuelle Strömungen in Architektur und Gestaltung. Außerdem gehe ich mit offenen Augen durch die Welt. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Großen Spaß macht die Entwurfsarbeit und die Kommunikation mit unseren Kund*innen und die Erarbeitung von Konzepten, die uns und sie zufriedenstellen.
An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Besonders gern erinnere ich mich an Praxen, in denen sich die Bauherr*innen und späte-
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