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Christen begegnen Muslimen

Die meisten Europäer sehen Religion als Privatsache an, die höchstens von Spezialisten angesprochen wird. Nun ziehen viele zutiefst religiöse Menschen in unser Land, für die Religion weder privat noch tabu ist. Wie sprechen wir mit ihnen? Aus Büchern können wir viel über den Islam ler- nen, mindestens ebenso wichtig ist, unsere neuen Mitbürger selbst zu fragen. Hierzu einige Beobachtungen, die uns in der Begegnung helfen können:

Sie mögen uns Die meisten Muslime, die zu uns kommen, sind vor Bürgerkrieg, Verfolgung oder Armut geflohen. Sie sind dankbar, hier zu sein. Sie sind häufig von Euro- päern, die ihren Glauben nicht teilen, viel besser behandelt worden, als von ihren eigenen Glaubensgeschwistern im Heimatland. Zudem schätzen sie die traditionellen schweizerischen Tugenden wie Fleiss, Zuverlässigkeit, Pünktlich- keit, Erfindergeist und Ehrlichkeit: dass bei uns ein Ja ein Ja ist und ein Nein ein Nein (1) . Wir werden also von ihnen in der Regel sehr positiv gesehen, was uns den Zugang erleichtert.

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Worauf sie stolz sind

Ein Mensch braucht etwas, auf das er stolz sein kann. Viele Muslime bei uns haben alles verloren: Haus, Heimat, Familie, Besitz, Beruf, Identität und vor allem Beziehungen und den damit verbundenen Status in der Gesell- schaft. Für viele wird daher ihre Religion wich- tiger als je zuvor (2) , weil sie das Einzige ist, was ihnen in der Fremde ein bisschen Heimat gibt. Gerade Männer erleiden bei uns einen enormen Wertverlust. In der Schweiz bezieht man Status aus Leistung, bloss Mann zu sein genügt nicht. Im Islam darf sich ein Mann sei- nes Privilegs des Mannseins (3) erfreuen. Der Islam ist die jüngste der drei sogenann- ten monotheistischen Religionen (4) und spä- ter entstanden heisst in ihren Augen auch besser. Ihre Einladung an uns, den Islam an- zunehmen, entspricht in ihren Augen der Ein- ladung, einen alten Schwarzweissfernseher durch einen modernen Flachbildschirmfern- seher zu ersetzen. Deshalb empfinden Musli- me sich in der Regel allen anderen Religionen überlegen. Sie sind stolz auf die Klarheit und Einfachheit ihrer Religion. Es ist genau vorgeschrieben, wann, wie und mit welchen Worten man be- ten muss. Für jede Lebenslage bieten der Ko- ran und die Überlieferungen ihres Propheten Regeln, denen man folgen soll. Die Konse- quenzen für das Befolgen oder Nichtbefolgen dieser Regeln sind auch bekannt: Segen oder Strafe. Sie empfinden «Christen» (und damit meinen sie generell die Menschen westli- cher Länder) als zu weich. Sie würden härtere Strafen für Verbrechen – auch die Todesstrafe – befürworten. Denn damit liessen sich Men- schen mit bösen Absichten abschrecken und die Kriminalität verringern. Die christliche Lehre der Nächsten- und vor allem Feindeslie- be empfinden sie als unrealistisch und welt- fremd.

Der Prophet des Islam Besonders stolz sind sie auf den Propheten Mohammed. Nie würden sie seinen Namen aussprechen ohne die ehrerbietige Formel [bild salallah] (5) anzufügen. Er hat aus kleinen arabischen Stämmen, mit zahlreichen eigenen Gottheiten, eine grosse, glorreiche Nation gemacht, die nur den einen wahren Gott anbe- tet. In den ersten islamischen Jahrhunderten verbuchte diese Nation erstaunli- che militärische Erfolge in der gesamten damals bekannten Welt. Ihrer Ansicht nach glauben sie an «unseren Propheten» Jesus und verstehen nicht, warum wir nicht an den ihren, Mohammed, glauben wollen. Sie empfin- den sich als weit und uns als eng, denn sie glauben an alle Propheten: Adam, Noah, Abraham, Moses, David und so weiter, bis Johannes den Täufer, Maria und Jesus (Yahyah, Maryam und Isa genannt). Mohammed ist für sie der letzte Prophet und der Abschluss der Offenbarung Gottes. Wenn wir an alle Prophe- ten glauben, aber bei Jesus aufhören, ist es nach ihrer Auffassung, als würden wir 20 Minuten vor Ende des Films aus dem Kino laufen und gar nicht wissen, wie die Geschichte ausgeht.

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Das Heilige Buch Der Koran wird als heiliges Buch angesehen und mit größter Ehrfurcht behan- delt. Kein Muslimwürde dieses Buch (6) mit ungewaschenen Händen anfassen, es auf den Boden legen oder in seiner Nähe rauchen. Die Sprache des Buches ist rhythmisch, es gibt verschiedene Arten und Vorschriften, wie er gelesen werden soll, die sich für Europäer wie Singen anhören. Nur sehr wenige Mus- lime lesen ihn mit der Absicht, seine Aussagen zu verstehen. Das Arabisch des Koran ist von Grammatik, Schreibweise und Aussprache bis heute gleich ge- blieben, aber die Wortbedeutungen haben sich oft stark gewandelt. So kann ihn auch ein gebildeter Araber (350 Millionen) nicht ohne weiteres verstehen, und die meisten Muslime (1.5 Milliarden) sprechen ohnehin kein Arabisch. Der Koranlesung zuzuhören, erzeugt ein feierliches Gefühl, erhebt den Musli- men in eine mystische Sphäre. Er muss die Sätze gar nicht verstehen und spürt einfach tief im Inneren: «Diese Worte sind ewig.» Wenn wir einem Muslim sagen: «In Sure soundsoviel steht doch das und das», weiß er zunächst gar nicht, was wir eigentlich wollen. Es ist für ihn so unge- genständlich und zusammenhangslos, als wenn zu uns jemand sagen würde: «Warum hat deine Bibel einen blauen Einband?» Islam Gelehrte sind der Auffassung, der Koran fasse trotz seiner Kürze (7) alle vorausgehenden Offenbarungen zusammen und ergänze sie. Darum sei es nicht nötig, die anderen «göttlichen Bücher» auch zu lesen, im Koran hätten sie ja schon alles.

Wie Muslime Christen sehen

Die Wörter «westlich», «ungläubig» und «christ- lich» werden in vielen islamischen Ländern fast gleichbedeutend verwendet. Die westliche Lebensweise, wie sie im Fernsehen oft mit Un- moral, Schamlosigkeit, Selbstsucht usw. provo- zierend dargestellt wird, können wir teilweise nachvollziehen. Gleichzeitig sehen Muslime neidvoll auf westliche Errungenschaften wie technischen Fortschritt, persönliche Freiheit, Rechtsstaat und Einigkeit. Eine Einheit, wie die Europäische Union, ist trotz aller Spannungen den muslimischen Bemühungen um größere Solidarität weit voraus. Muslime sehen, dass an dem schlechten Baum des Christentums gute Früchte wachsen, während an dem «guten Baum» des Islam schlechtere Früchte wachsen. (8) Dennoch würden sie (9) nie bezweifeln, dass ihr Baum der bessere sei.

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Was Muslime am christlichen Glauben anzieht Viele berichten dankbar, dass sie von Christen besser behandelt wurden als von anderen Muslimen. Wenn sie im Evangelium lesen, bemerken sie einen Geist des Friedens, der ihnen fehlt. Die Person Jesu fasziniert sie, seine Wunder, seine klugen Worte, sein Umgang mit Armen und Frauen, sein Mut Feinden gegenüber usw. Wegen der vielen Vorbehalte gegenüber Christen/Westlern fühlen sich Musli- me geehrt, wenn Christen «ihre» Werte auch selbstbewusst hochhalten: Ach- tung der Familie, Respekt vor dem Alter, Ehrlichkeit, moralische Geradlinigkeit. Oft hören Christen: «Eigentlich bist du ein besserer Muslim als viele Muslime, dir fehlt nur noch Mohammed.» Alle Muslime (auch solche, die ihren Glauben nur wenig praktizieren) sind reli- giöse Menschen und fühlen sich säkularen Menschen, deren Horizont auf die sichtbare Welt beschränkt ist, weit überlegen. Sie freuen sich, Christen zu tref- fen, die auch an einen Gott glauben, an die Existenz der unsichtbaren Welt und ein Leben nach dem Tod. Leute, die wie sie glauben, dass sie Gott für ihr Leben einmal Rechenschaft geben müssen. (10)

Wie gehen wir auf sie zu? Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bricht das Eis: in der Warteschlange, beim Einkauf oder bei Arbeitskollegen. Einer Person des gleichen Geschlechts gibt man gerne die Hand, eine Person des anderen Geschlechts grüßt man mit Ab- stand oder nickt ihr zu. Die meisten Muslime kommen aus Gemeinschaftskulturen. Dort zählt die Großfamilie und Gesellschaft. Unsere Vorstellung von «Privatsphäre» ist ihnen ebenso fremd wie der Umstand, dass man im Bus nicht miteinander spricht. Dort wird sie ein freundliches «GutenMorgen, fahren Sie auch nach XY?» gleich an ihre Heimat erinnern. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie gerne mit einem Un- bekannten plaudern, ist ein Vielfaches höher als bei Schweizern.

Fragen stellen Vom Koran her sind Muslime nicht gewohnt Fra- gen zu stellen. (11) Dort heißt es stets: «Sprich, bezeuge!» Dies schlägt sich häufig im Bildungs- system nieder, das nicht zu Fragen ermutigt. Fra- gen geben demGesprächspartner volle Freiheit. Sie drücken Interesse und damit Wertschätzung aus oder führen zum Nachdenken. Bereits durch das Stellen von Fragen begegnen wir Muslimen im Geist des Evangeliums, mit der Haltung des nach ihnen fragenden Gottes. Durch Zuhören kommen wir Menschen näher als durch Lehren. Damit sich unser Gesprächspartner aber nicht ausgefragt fühlt, muss er wissen, warum wir fra- gen: (12) «Entschuldigung, ich interessiere mich für Spra- chen. Darf ich Sie fragen, welche Sprachen Sie sprechen? ...Welche Wörter für „Friede“ gibt es in Ihrer Muttersprache? ...Was genau bedeuten sie? ...Was denken Sie, muss geschehen, damit Menschen in Frieden miteinander leben kön- nen?» (13) Oder: «Mich interessiert der Orient. Stimmt mein Eindruck, Sie könnten orientalische Wurzeln ha- ben? ...Was vermissen Sie besonders aus Ihrem Heimatland? ...Was ist Ihnen daran besonders wichtig? ...Haben Sie einen Ersatz dafür gefun- den? / Was tun Sie, um es zu ersetzen?» Oder: «Man hört so viel über den Islam. Was ist für Sie besonders wichtig an Ihrer Religion?» (14)

Geschichten erzählen

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Geschichten erzählen Obwohl der Koran vorgibt, das Bewahrenswerte aller vorhergehenden Religio- nen zu enthalten, fehlen ihm viele Details, und Muslime hören gerne zu, wenn wir ihnen Geschichten aus der Bibel erzählen. «Weißt Du, warum die Taube ein Symbol des Friedens ist?» Von Noah und seinem Boot wissen sie etwas, das Detail mit der Taube dagegen ist ihnen unbekannt. «Hast du die Geschichte gehört, als Jesus zehn Leprakranken auf einmal begegnet ist?» Gerne dürfen Sie eine biblische Geschichte erzählen die Ihnen persönlich gerade wichtig ist, oder auch eine, aus dem Alten oder Neuen Testament, die Gottes Heilsplan illustriert.

Wichtige Begriffe

Folgende Themen können uns helfen, den richtigen Schwerpunkt zu legen, wenn wir mit Muslimen über geistliche Dinge sprechen: Reinigung: Jesus reinigt uns vollständig von unserem Schmutz. So können wir im letzten Gericht ohne Angst vor Gott treten. (15) Ehre: Jesus gibt uns einen Ehrenplatz bei Gott. Er nimmt unsere Schande weg. (16) Zugehörigkeit: Jesus führt uns in die Gemeinschaft mit Gott. (17) Versöhnung: Durch Jesus haben wir Frieden mit Gott, können angstfrei in seine Nähe kom- men, so wie wir ursprünglich geschaffen wurden. Macht: Jesus siegt restlos über die Macht des Teufels und alle dämonische Kräfte. (18)

Der größte Fehler, den man machen kann,

ist, nichts zu machen. Es ist falsch, Abstand zu halten, weil wir den Islam für kompliziert halten und Muslime für schwierig. Es reicht nicht aus, direkte Kontakte Spezialisten zu überlassen. Ein freundliches Wort bricht das Eis. Wir können Freundschaft anbieten und einfach uns selber sein. Muslime (wie alle anderen Menschen auch) spüren, wer authentisch ist und wer sie zu irgendetwas überreden möchte. Sie kennenzulernen, kann uns nur bereichern. Unser Auftrag ist es, ihnen die Möglichkeit zu geben, Christen kennenzulernen.

Bewährte Hilfsmittel:

• Zweisprachige Neue Testamente: www.meos.ch • Informationen über den Islam: www.orientdienst.de/muslime/minikurs • Buch: «Christen begegnen Muslimen», David W. Shenk: Neufeld Verlag • Muslimen Begegnen: www.reachacross.ch • Muslimen Christus bezeugen: www.frontiers.ch • Buch: «Muslimen zum Segen werden», Benjamin Josi: Frontiers • Kurzvideos: www.youtube.com/user/BibelundKoranTeam • Bauen Sie Ihr Islamwissen spielerisch mit einem Quiz aus: www.islamführerschein.de • «Praxisbuch Islam», CV Dillenburg, 2016, erhältlich in allen Buchhandlungen, ca. 7.- Fr. • Wir empfehlen Ihnen den Koran in verständlichem Deutsch: Der Koran, Adel Th. Khoury, ab 10.- Fr. und diesen nach der chronologischen Reihenfolge zu lesen mit: • www.orientdienst.de/wp-content/uploads/2012/04/1-chronologi- sche-Reihenfolge-der-Koransuren-nach-Noldeke-und-anderen.pdf

Text: Mit freundlicher Genehmigung von Günther Beck, DMG Deutschland

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LEGENDE 1. Ein türkisches Sprichwort sagt sogar: «Fang an wie ein Türke, hör auf wie ein Deutscher». Sie sehen also, dass sich zu Enthusiasmus, der Türken einfach leichter fällt als uns, doch noch die eher deutschen Werte wie Ausdauer und Qualität im Detail, gesellen müssen. 2. Die Volksweisheit «Not lehrt beten» gilt wahrscheinlich religionsübergreifend. 3. z.B.: Sure Die Kuh 2,228 4. Die Offenbarungen des Koran fallen in den Anfang des siebten Jahrhunderts nach Christus. 5. Die Formel «Sallā Ilāhu `alayhi wasallam» wird als Ehrerbietung verstanden, über die genaue Wortbedeutung (etwa: Gottes Gebet und Bewahrung auf ihm) wird nicht nachgedacht. 6. Auf Arabisch. Übersetzungen des Koran gelten nicht als zuverlässig undman behandelt sie wie ein gewöhnliches Buch. 7. Etwa zwei Drittel des Neues Testaments. 8. Eine Überlieferung des Propheten (Hadith) sagt: «Glaube dem Islam, glau- be nicht den Muslimen.» Jesus lehrte das Gegenteil: «Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.» (Mt 7,15-20; Joh 13,35) 9. Das Verbot, den Islam oder seinen Propheten zu kritisieren, ist auch tief im Koran und den Hadithen verwurzelt, (z.B. Sure Die Parteien 33,57 + 61). Ebenso tief verwurzelt ist die Überzeugung, die beste Gemeinschaft zu sein (Sure Die Familie Imrans 3,110). 10. Auf den ersten Blick wirkt vieles ähnlich wie im christlichen Glauben. Erst im Detail wird deutlich, dass z.B. unsere Vorstellung vom ewigen Leben sich himmelweit vom islamischen «Paradies» unterscheiden, und dass Begriffe wie «Sünde», «Vergebung», «Friede» usw. völlig anders gefüllt sind. 11. Im ganzen Koran gibt es nur eine einzige Frage (Sure Esstisch 5,118), wäh- rend allein im Matthäusevangelium 155 Fragen stehen, davon über 80 von Jesus selbst. 12. Bestimmt finden Sie einen Themenbereich, der Sie tatsächlich interessiert. Zum Beispiel nach ihrer Heimat/Urlaubsland, ihren Festen, Speisen, Traditio- nen. Gespieltes Interesse ist für beide Parteien eher lästig. 13. Generell lieben Orientalen Sprichwörter, interessieren sich daher auch für deutsche Sprichwörter und erklären gerne ihre eigenen. 14. Wenn wir Fragen stellen, müssen wir es natürlich auch aushalten, .den Ant- worten aufmerksam zuzuhören. Die fallen unter Umständen sehr lange aus. Vielleicht denken Sie: «Eigentlich wollte ich ihm etwas über Jesus erzählen, und stattdessen höre ich stundenlang etwas über den Islam!» Dadurch ge- schieht jedoch dreierlei: 1. Zeigen Sie Interesse, demonstrieren die Haltung des Fragens, die dem Islam fremd ist. 2. Ist es zutiefst biblisch, und 3. Wird unser Gesprächspartner erst zuhören können, wenn er seine eigenen Argu- mente vorgebracht hat. 15. Eph 5,25-26 16. Röm 10,11; 5,5; 1Joh. 2,28. 17. (Mk 3,35) Zugehörigkeit können wir als Menschen auch erlebbar machen. 18. (Kol 2,15; 1Joh 3,8) Geschichte einer Dämonenaustreibung erzählen (z.B. Mk 5,1 ff; 9,14 ff).

SAM global ist eine Non-Profit-Organisation, die 1889 gegründet wurde. Mit zahl- reichen europäischen und einheimischen Mitarbeitenden leistet SAM global in zehn Ländern in Afrika, Asien und Südamerika nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit. Daneben engagiert sich SAM global in der interkulturellen Arbeit in der Schweiz. SAM steht für Serve And Multiply: Wir möchten den Menschen nach demVorbild von Jesus ganzheitlich dienen und sie befähigen, anderen zu dienen.

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