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Pro CONNECT Menschen begegne n M enschen

LEGENDE 1. Ein türkisches Sprichwort sagt sogar: «Fang an wie ein Türke, hör auf wie ein Deutscher». Sie sehen also, dass sich zu Enthusiasmus, der Türken einfach leichter fällt als uns, doch noch die eher deutschen Werte wie Ausdauer und Qualität im Detail, gesellen müssen. 2. Die Volksweisheit «Not lehrt beten» gilt wahrscheinlich religionsübergreifend. 3. z.B.: Sure Die Kuh 2,228 4. Die Offenbarungen des Koran fallen in den Anfang des siebten Jahrhunderts nach Christus. 5. Die Formel «Sallā Ilāhu `alayhi wasallam» wird als Ehrerbietung verstanden, über die genaue Wortbedeutung (etwa: Gottes Gebet und Bewahrung auf ihm) wird nicht nachgedacht. 6. Auf Arabisch. Übersetzungen des Koran gelten nicht als zuverlässig undman behandelt sie wie ein gewöhnliches Buch. 7. Etwa zwei Drittel des Neues Testaments. 8. Eine Überlieferung des Propheten (Hadith) sagt: «Glaube dem Islam, glau- be nicht den Muslimen.» Jesus lehrte das Gegenteil: «Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.» (Mt 7,15-20; Joh 13,35) 9. Das Verbot, den Islam oder seinen Propheten zu kritisieren, ist auch tief im Koran und den Hadithen verwurzelt, (z.B. Sure Die Parteien 33,57 + 61). Ebenso tief verwurzelt ist die Überzeugung, die beste Gemeinschaft zu sein (Sure Die Familie Imrans 3,110). 10. Auf den ersten Blick wirkt vieles ähnlich wie im christlichen Glauben. Erst im Detail wird deutlich, dass z.B. unsere Vorstellung vom ewigen Leben sich himmelweit vom islamischen «Paradies» unterscheiden, und dass Begriffe wie «Sünde», «Vergebung», «Friede» usw. völlig anders gefüllt sind. 11. Im ganzen Koran gibt es nur eine einzige Frage (Sure Esstisch 5,118), wäh- rend allein im Matthäusevangelium 155 Fragen stehen, davon über 80 von Jesus selbst. 12. Bestimmt finden Sie einen Themenbereich, der Sie tatsächlich interessiert. Zum Beispiel nach ihrer Heimat/Urlaubsland, ihren Festen, Speisen, Traditio- nen. Gespieltes Interesse ist für beide Parteien eher lästig. 13. Generell lieben Orientalen Sprichwörter, interessieren sich daher auch für deutsche Sprichwörter und erklären gerne ihre eigenen. 14. Wenn wir Fragen stellen, müssen wir es natürlich auch aushalten, .den Ant- worten aufmerksam zuzuhören. Die fallen unter Umständen sehr lange aus. Vielleicht denken Sie: «Eigentlich wollte ich ihm etwas über Jesus erzählen, und stattdessen höre ich stundenlang etwas über den Islam!» Dadurch ge- schieht jedoch dreierlei: 1. Zeigen Sie Interesse, demonstrieren die Haltung des Fragens, die dem Islam fremd ist. 2. Ist es zutiefst biblisch, und 3. Wird unser Gesprächspartner erst zuhören können, wenn er seine eigenen Argu- mente vorgebracht hat. 15. Eph 5,25-26 16. Röm 10,11; 5,5; 1Joh. 2,28. 17. (Mk 3,35) Zugehörigkeit können wir als Menschen auch erlebbar machen. 18. (Kol 2,15; 1Joh 3,8) Geschichte einer Dämonenaustreibung erzählen (z.B. Mk 5,1 ff; 9,14 ff).

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