DRK GB 2021

Mit uns zuhause

Mit uns zuhause

Obatzter eine Grundlage geschaffen hatten, spielte „Johann“, auf seinem Akkordeon, für uns ein Pot- pourri aus Volksliedern zum Schunkeln und mitsin- gen. Lieder aus vergangenen Zeiten ließen schöne Erinnerungen erwachen. Einige Bewohner haben ihre Freude am Singen wie- derentdeckt, und es ist ein Singkreis entstanden, der sich regelmäßig zum gemeinsamen Singen trifft.

• Wir stehen für barrierefreien Wohnraum

• Wir verfügen über ein Betreuungskonzept

• Wir bieten Grund- und Wahlleistungen an

• Wir sind transparent, was Wohnraummieten betrifft

• Wir machen regelmäßig Qualitätskontrollen in Form eines Bewohner-Fragebogens

Das Haus Waldhof bietet 35 Wohnungen an.

2021 in unseren Wohnanlagen

Haus Waldhof in Mannheim Waldhof – Zuhause ist dort, wo sich das Herz wohlfühlt.

Unsere Betreuungskräfte vor Ort sind werktäglich für unsere Be- wohner da und unterstützen für eine gelungene Hausgemeinschaft. Das Betreute Wohnen ruht auf folgenden Säulen: • Die Wohnung ist barrierefrei • Ein Hausmeister übernimmt Rei- nigung und Pflege der Wohnan- lage • Unsere Betreuungskraft vor Ort unterstützt im Alltag • Der Hausnotruf sorgt an 365 Ta- gen im Jahr für Sicherheit rund um die Uhr • Ein buntes Angebot in der Wohn- anlage sorgt für Begegnung und Austausch Der DRK-Kreisverband Mann- heim betreibt derzeit sieben Wohnanlagen: Als Generalmieter und Betreuer tritt der Kreisverband in folgenden Wohnanlagen auf: • Haus Waldhof in Mannheim, Waldhof

• Franz Islinger Haus in Mannheim, Schwetzingerstadt • Haus Alte Schule in Weinheim, Sulzbach Als Betreuer begleiten wir fol- gende Wohnanlagen: • Die beiden PAMINA-Häuser in der Weinheimer Weststadt • Die Wohnanlage Haus Lauden- bach • Die Wohnanlage Johann-Peter- Hebel Haus in Schwetzingen Gesetzliche Grundlagen für unsere Arbeit: Der DRK-KV Mannheim arbeitet nach der Dienstleistungsnorm DIN- Norm 77800 für Betreutes Wohnen Ausgabe 2006 – 09. Diese DIN- Norm stellt die Qualitätsanforderun- gen an Anbieter der Wohnform Be- treutes Wohnen für ältere Menschen dar. Wir folgen in unserer Arbeit die- ser Norm. Insbesondere heißt das: • Wir klären in unseren Erstge- sprächen in den Wohnanlagen auf, was Betreutes Wohnen leis- ten kann und was nicht

So viel Selbstständigkeit wie möglich so viel Hilfe wie nötig Ältere Menschen wollen ihr Leben möglichst selbstständig führen und in der Privatheit der eigenen Wohnung leben. Der Wunsch nach Sicherheit im Alter und die Gewissheit bei Hilfe und Pflege- bedürftigkeit nicht alleine zu sein, sind besonders wichtig: Es soll die Betreuung zur Verfügung stehen, die tatsächlich in der jeweiligen Lebenssituation benötigt wird. Un- ter dem Motto: So viel Selbststän- digkeit wie möglich, aber auch so viel Hilfe wie nötig, sind wir in un- seren Betreuten Wohnanlagen für die Senioren da. Unser Ziel ist es Freiräume zu schaffen, Eigenständigkeit zu för- dern und Sicherheit zu geben. Was ist das Besondere an einer Wohnanlage? Menschen, die sich entscheiden, ins Betreute Wohnen zu ziehen, haben in der Regel zwei Gründe: Der eine heißt, dass es einen bar- rierefreien Wohnraum gibt, in dem sie lange Zeit selbstbeständig le- ben können, der andere Grund ist die soziale Anbindung innerhalb der Wohnanlage.

Dieses Gefühl zu erhalten, war uns besonders in der Zeit, in der uns Corona ausgebremst hat, sehr wich- tig. Unser modernes Haus mit dem großen Dach- garten und der Terrasse und einem lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraum, in dem man sich zum Plausch oder zum Spielen trifft, unterstützen den aktiven Le- bensstil unserer Bewohner im Haus Waldhof. Neben Gymnastik und Erzählkaffee, lockern wö- chentliche gesellige Nachmittage bei Kaffee und Ku- chen oder ein gemeinsames Frühstück den Alltag der Bewohner hier im Haus auf. Das tut Körper und Seele gleichermaßen gut. Außerdem fand im Sommer nach langer Entbehrung unser legendäres Sommerfest statt. Mit Unterstüt- zung vieler freiwilliger Helfer und der Band „Eis am Stiel“, wurde die Dachterrasse zur Tanzfläche und es wurde zu Rock‘n‘Roll-Musik getanzt und gesungen. Köstlichkeiten vom Grill und Getränke aller Art ließen uns für einen Tag alle Sorgen vergessen. Im Rahmen des Fuchs Petrolub Förderkreises be- scherte uns im September der Chor „PopVoices“, auf unserer Dachterrasse, eine musikalische Reise durch die letzten 40 Jahre. Auch unser Oktoberfest war eine gelungene Ab- wechslung. Nachdem wir uns mit Weißwurst und

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