Limestone - Triforêt - Verkaufsprospekt (O)

„Urlaub mit Rendite“ - Wie man mit Gewinn zu einer alpinen Immobilie kommt

Time Sharing wird keine Hotelein- heit erworben, sondern lediglich ein zeitlich definiertes Nutzungsrecht an einer Immobilie. Bei Buy-to-let haben die Käufer zwar ebenfalls nur ein eingeschränktes Nutzungsrecht, erwerben allerdings eine parifizierte Einheit und stehen damit im Grund- buch. Das erfolgreiche Buy-to-let Modell lässt sich wie folgt beschreiben: Ein Unternehmen errichtet ein Hotel und parifiziert es. Damit kann jede einzelne Einheit (Hotelzimmer oder Hotelapartment) im Grundbuch einen eigenen Eigentümer haben. Anschließend werden die Einheiten an einzelne Investoren verkauft. Die- se wiederum vermieten die von ihnen erworbenen Einheiten nicht selbst auf direktem Wege, sondern stimmen vertraglich zu, diese Tätigkeit in die Hände eines erfahrenen Hotelbetrei- bers zu legen. Dieser vermietet die Einheit für die meiste Zeit des Jahres an Touristen. Nur wenige Wochen im Jahr kann der Investor das Apart- ment auch wirklich selbst nutzen, Er muss dies überdies entsprechend lang im Voraus bekanntgeben. Neben der Eigennutzung spielt für Investoren bzw. Eigentümer die Rendite eine erhebliche Rolle bei der Kaufentscheidung. Dabei ist der In-

vestor am operativen Betriebsergeb- nis (Erlöse aus der touristischen Vermietung abzüglich aufgeteilter Kosten) seiner Einheit beteiligt. Der Hotelbetreiber als Verwalter der Einheit erhält eine zuvor festgelegte Gebühr für seinen Aufwand. Je nach Konzept und in Abhängigkeit von inneren und äußeren Einflussfakto - ren kann die Einheit für den Investor eine Rendite zwischen 4 und 6 Pro- zent der Investitionskosten pro Jahr erzielen. Ein Buy-to-let Vertrag wird meist über einen langfristigen Zeitraum (mind. 15 Jahre) abgeschlossen. Für etwaige Instandhaltungsmaß - nahmen (Einrichtung und Möbel) bildet der Hotelbetreiber finanzielle Rücklagen aus dem Betriebsergeb - nis. Weil die Einheiten primär für Touristen nach einem hoteleinheitli- chen Standard gebaut werden, kann der Investor nicht im Detail mitreden, wie die Hoteleinheit eingerichtet und ausgestattet wird. Den Investoren stehen Einstellmöglichkeiten für Ski und Mountainbikes zur Verfügung.

„Buy-to-let“, ein Invest-Modell mit vielen Vorzügen.

In den meisten alpinen Destinationen ist es auswärtigen Investoren nicht mehr möglich, Immobilien zu kaufen. Die Kontingente an Freizeitwohn- sitzen sind bereits ausgeschöpft und Hauptwohnsitz-Anmeldungen nur mehr schwer möglich. Eine der wenigen Möglichkeiten, in Österreich an eine alpinen Immo- bile zu gelangen, ist die Beteiligung an einem touristischen Buy-to-let Modell. Hier können die künftigen Eigentümer eine (Hotel-)Einheit im betreffenden touristischen Projekt zu gewissen Zeiten im Jahr selbst nutzen, den Rest der Zeit muss die Einheit an eine Hotelbetriebsgesell- schaft rückvermietet werden. Damit dient die Immobilie ausschließlich der touristischen Nutzung.

Das Buy-to-let Modell hat nichts mit „Time Sharing“ gemeinsam. Denn bei

Thomas Reisenzahn Prodinger Tourismusberatung

Urlaub mit Rendite

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