Dokumentation "Zukunftsfähigkeit von Jugendarbeit"

Thema 3 (Raum Jupiter): Wie können wir Internationale Jugendarbeit noch niedrigschwelliger anbieten und Jugendliche für die Teilnahme motivieren? Was waren wichtige Aspekte und Diskussionspunkte? Problemstellungen: „Das ist nichts für ‚unsere‘ Jugendlichen“. Sie (Internationale Jugendarbeit) wird immer als noch „on top“ -Aufgabe wahrgenommen. Die Infos kommen nicht da an, wo sie ankommen sollen (z. B. bei Instagram) → Reichweite als Problem > Datenreport 2019 von IJAB: Zahlen sind schon vor Corona gesunken Was sollte im Vertiefungsworkshop noch geplant und diskutiert werden? Wie kann der „Funke“ entfacht werden? Wie kann Mut aufgebaut werden? Wie können Vorteile abgebaut werden? Was sind die Schritte bis dahin? > Z. B. erst den eigenen Stadtteil verlassen / Thema „Mobilität“ allgemein > !! Beziehungsarbeit > !! Engagierte Fachkräfte vor Ort

> Gemeinsames Thema / Türöffner finden, zuerst internationales Workcamp vor Ort > Andere Jugendgruppe treffen (aus der Region) und gemeinsam Fußball spielen > Ggf. Zusammenarbeit mit Schulen, z. B. Haupt- und Realschulen > Frage der Haltung ( → Fokus Kompetenz)

Sessiongeberin : Inga Ackermann (LVR-Landesjugendamt Köln)

Teilnehmende : Mareike Ketelaar (IJAB), Laura Kleb (Landesjugendwerk AWO Thüringen), Julia Weski (Jugendamt Köln), Magnus Stöppler (Landessportjugend Sachsen-Anhalt), Rosaria Picone (transfer e.V.), Prof. Dr. Kathrin Klein-Zimmer (Hochschule Koblenz), Kristina Kilders (Jugendhaus TREFFER Köln) Thema 4 (Raum Mars): Internationale Jugendarbeit auf Augenhöhe trotz ungleicher Ressourcen Was waren wichtige Aspekte und Diskussionspunkte? > Alle Ressourcen der Partner*innen betrachten; Geld ist nicht alles > Bedingungen müssen vor Antragsstellung transparent kommuniziert werden > Fehlende Visafreiheit ist ein Problem! > „Green list“ vom Auswärtigen Amt? > Sich der politischen Agenda von Förderprogrammen bewusstwerden und kreativ damit umgehen Was sollte im Vertiefungsworkshop noch geplant und diskutiert werden? > Wer profitiert wirklich von Internationaler Jugendarbeit? > Reproduktion von kolonialen Mustern? > Werbung statt Bildung? > Eine bewusste Entscheidung darüber treffen, warum wir das überhaupt machen > Welche Rahmenbedingungen brauchen wir?

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