Dokumentation "Zukunftsfähigkeit von Jugendarbeit"

Problem reagieren?

wer im Bonn-Prozess was tut/tun kann: Neben den europäischen Institutionen sind v. a. diese Akteur*innen zentral: > Die Transferstelle zur Ausgestaltung der European Youth Work Agenda (EYWA) in Deutschland beim Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut / Technische Universität Dortmund (www.transferstelle- eywa.de) unterstützt den nationalen Prozess in Deutschland, u.a. mit einer Podcast-Reihe und Veranstaltungen. > Europaweit unterstützt die Europäische Servicestelle für den Bonn-Prozess bei JUGEND für Europa (https://www.bonn-process.net/), u. a. mit einer zentralen Website, Newsletter, europäischen Veranstaltungen und Angeboten an deutsche Antragstellende in den EU-Jugendprogrammen. > Last, but not least, die Akteur*innen aus dem Arbeitsfeld selbst (Fachkräfte, junge Menschen, Forschende, politische Entscheidungsträger*innen, Jugend(arbeits-)organisationen sind zentral: denn ein Community-Prozess lebt vom Engagement vieler – jede*r im eigenen Kontext, alle gemeinsam für die Weiterentwicklung unseres Arbeitsfeldes! 2. Es wurde diskutiert, welche Schwerpunkte der Bonn-Prozess in Deutschland haben sollte: > Anerkennung und Sichtbarkeit von Jugendarbeit / Youth Work, > Qualifizierung von Fachkräften, > Besonderheiten des deutschen Arbeitsfeldes in die europäische Fachdebatte einbringen und so andere Länder bereichern. Konkrete Ideen für die zukünftige Weiterentwicklung von Jugendarbeit / Youth Work im Kontext des Bonn-Prozesses: > Öffentlichkeitskampagne zum Wert von Jugendarbeit/ Youth Work > Politische Lobbyarbeit für Jugendarbeit / Youth Work durch Verbände (das Feld sollte politischen Druck aufbauen) > Auf Bundesebene könnte von Verbänden ein Jugendarbeitsfördergesetz (nach dem Vorbild aus dem Kita-Bereich) inkl. eines Qualifizierungsprogramms des

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