Dokumentation "Zukunftsfähigkeit von Jugendarbeit"

Abschließende Würdigung JUGEND für Europa und IJAB würdigten das großartige Engagement der Träger, die dadurch repräsentierte Vielfalt der Jugendarbeit, die bislang höchste Zahl an eingebrachten Session-Beiträgen seit Bestehen des Formats Runder Tisch Fachkräftequalifizierung und den hohen Anspruch der haupt- und ehrenamtlich tätigen Fachkräfte an die Qualität ihrer Arbeit – auch unter schwierigen Umständen, wenn wir an die Pandemie, anhaltende Kriege und andere aktuelle Herausforderungen denken. Rita Bergstein und Kerstin Giebel ermutigten alle Anwesenden, nicht nur auf Angebote beider Veranstalter zu warten, sondern selbst die Ownership für Themen zu übernehmen. Gleichzeitig wolle man so viel wie möglich Interessierte in die Weiterentwicklung von Konzepten von IJAB und JUGEND für Europa mitnehmen. Die Session-Beiträge zur Fortbildungsreihe Fokus Kompetenz und zum Bonn-Prozess sind nur ein Indiz für die hohe Identifikation der Akteure mit diesen Themen. Es sei nicht verwunderlich, dass manche Themen „Dauerbrenner“ beim Runden Tisch seien, wie bspw. das Ringen um niedrigschwellige Angebote und Formate für Jugendliche, die Stärkung ehrenamtlicher Strukturen, die Gewinnung von Nachwuchs in Zeiten von Fachkräftemangel und die ständige Fluktuation von Personal. Umso wichtiger sei die Zusammenarbeit zwischen formaler und non-formaler Bildung und die Befassung mit dem Thema Personalentwicklung. Zum Schluss nahmen alle Teilnehmenden ein Päckchen mit Samenkörnern – als Symbol für Hoffnung, Wachstum, Nachhaltigkeit - mit nach Hause. Mögen die beim Runden Tisch entstandenen Ideen und Impulse auf fruchtbaren Boden fallen und nachhaltig wirken - und zwar auf allen Ebenen: lokal (in der eigenen Trägerstruktur), national, europaweit und international.

Auf Wiedersehen am 30. und 31. Januar 2024 in Bonn!

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