IJAB journal 1|2022: Nachhaltig unterwegs

IJAB journal 1|2022

Dass IJAB in der langen Amtszeit von Marie-Luise Dreber so erfolgreich gewesen ist, das ist ihr Verdienst und das ihres Teams, das sie menschlich zugewandt zu führen und zu motivieren weiß.

Rolf Witte, Vorsitzender von IJAB

Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass es Marie- Luise Dreber immer gelungen ist, alle relevanten Stakeholder (dieses Wort wurde bei ihrem Amts - antritt sicherlich noch nicht verwendet) mit ihren Zielen und Interessen im Blick zu haben. Der Ozean der guten Ideen für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik ist groß, aber Marie-Luise Dreber kennt ihn wie ihre Seemannskiste. Das Bermuda-Dreieck wird übrigens auch Teufels - dreieck genannt – und bei IJAB müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn rückblickend die „Ära Dreber“ nicht als Erfolgsgeschichte für IJAB bewertet würde.

Nachhaltigkeit. Von einem Hafenschlepper, der hinter seiner Arbeit weitgehend anonym und unbe - achtet blieb, wurde IJAB zu einem Markennamen und Flaggschiff für Zukunftsthemen. Dass es für solche Entwicklungen nicht nur eine Steuerfrau mit feinem Gespür für kommende Stür - me und Flauten braucht, sondern auch eine mit Leidenschaft und Tatkraft, dafür ist Marie-Luise Dreber ein gutes Beispiel. So ist es z. B. auch ihrer unermüdlichen Vernetzungsarbeit zu verdanken, dass viele Träger der Internationalen Jugendarbeit nach dem Arabischen Frühling begannen, Projekte mit Partnern in Nordafrika umzusetzen.

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