BZ 01:2024 Ausgabe Bauen+Wohnen

2 Seite: NACHHALTIGKEIT WERBUNG Klimaschutz betrifft uns alle - die BZ mit gutem und grünem Gewissen lesen Print bleibt weiterhin die bessere Wahl die Post außerhalb des Unterneh- mens auf nationaler und internati- onaler Ebene proaktiv Klima- und Umweltschutzprojekte.

CO2-Fußabdruck runter, Kundenzufriedenheit rauf: Immer mehr Unternehmen möchten ihren Beitrag in puncto Nachhaltigkeit leisten. Löblich! Doch nicht alles, was grün scheint, ist es auch. Ein Beispiel: Ein Unternehmen möchte seine Kommunikation von Print auf Online umzustellen. Der Betrieb gibt ein öffentliches Statement ab, er mache das „der Umwelt zuliebe“.

Bäume gepflanzt werden. Einige davon fallen sicher auf das Konto unserer Mitarbeiter. Ebenfalls verwenden wir das Regenwasser als Brauchwas- ser für die WC-Anlagen und als Spritzwasser für die kleine Park- anlage des Verlages. Um den Energieeinsatz zu verbessern, wollen wir heuer auf LED-Beleuchtung im gesamten Verlagshaus umstellen. Schon vor über zehn Jahren hat das Verlagshaus der BZ von der fossil betriebenen Raumheizung auf ein nachhaltiges Heizungssys- tem umgestellt und dieses Jahr hat man für die Warmwasserge- winnung in eine Warmwasserwär- mepumpe investiert.

Welche Maßnahmen setzt die BZ-BezirksZeitung?

Wir haben unsere Computer großteils auf Ecosia als Standard- suchmaschine umgestellt. Eco- sia ist eine Suchmaschine, die mit ihren Gewinnen ökologische Ziele verfolgt. Sowohl die Such- ergebnisse als auch die Suchan- zeigen werden von Google oder Microsoft Bing geliefert, damit ist Ecosia eine Proxy-Suchmaschine. Bislang konnten beim Suchen und Surfen im Netz über 120 Millionen

Das erklärte Ziel: Papier ein- sparen und somit die Wälder schützen. Aber stimmt das auch? Tatsache ist: Umwelt und Wälder haben leider nichts von solchen Aktionen. Die digitale Kommuni- kation mit ihrem enormen Bedarf an Energie und nicht nachwach- senden Rohstoffen ist mitnichten umweltfreundlicher als Print. Zwar spart man mit der Um- stellung Geld für Porto oder Mit- arbeiter, das war es auch schon. Die Druck- und Papierindustrie als Umweltsünder darzustellen, ist jedenfalls schlichtweg falsch.

zeichnet wurde und sich darüber hinaus dem Green Printing ver- schrieben hat. Das Druckzentrum in Pasching zählt zu den modernsten Drucker- eien Europas. Sämtliche Abfälle werden einer Wiederverwertung zugeführt oder von professionel- len Entsorgern übernommen. Die Prozesswärme wird für die Warmwasseraufbereitung und für Heizzwecke genutzt, Regenwas- ser findet als Brauchwasser Ver- wendung. Um den Energieeinsatz zu verbessern, wurde gänzlich auf LED umgestellt und im Jahr 2017 eine 200 kWp Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Das für die BZ verwendete Zei- tungspapier besteht zu 80% bis 100% aus Altpapier und es wer- den ausschließlich chemiearme Druckplatten für den Druck der BZ-BezirksZeitung verwendet. Diese Verantwortung schätzen wir von der BZ-BezirksZeitung sehr und sind deshalb schon über Jahrzehnte Kunde des Druckzent- rums. Dieses nachhaltige Verhal- ten zieht sich auch in die Distribu- tion der BZ-BezirksZeitung. Auch hier nehmen wir lieber mehr Geld in die Hand, damit eine sorgfältige und 100% CO2- neutrale Verteilung gewährleistet wird. Erreicht wird dies durch die Zustellung über die Post. Laut VKI-Urteil sowie jährlicher Überprüfung durch die TÜV Aus- tria, und im Vergleich zum Mitbe- werb ist die Post sogar „ein Vor- reiter auf dem grünen Pfad“ dank wachsender E-Fahrzeugflotte und effizienterer Gebäudegestaltung sowie die Errichtung von Photo- voltaikanlagen. Zudem unterstützt

Mattighofen: Wärmespende für Bedürftige Es hängen wieder Jacken an frequentierten Plätzen

Eine saubere Sache – die BZ-BezirksZeitung mit gutem und grünem Gewissen lesen

Fakt ist: Das „Holzmedium“ hat umwelttechnisch ganz klar die Nase vorn. Denn: Allzu oft wird übersehen, wie hoch der Energie- verbrauch für die Online-Lektüre tatsächlich ist. Druckerzeugnisse gehören nach wie vor zu den nachhaltigs- ten Kommunikationsinstrumen- ten. Trotz des ohnehin geringen Anteils an CO2-Emissionen ist die Druckindustrie im Bereich Nach- haltigkeit aktiv. Zunehmend mehr Druckerei- en und Verlage engagieren sich freiwillig in der Klimainitiative. Sie bieten Kunden die Möglichkeit an, ihre Produktionen klimaneutral zu stellen, so auch die BZ. Wir beziehen unsere Ausgaben von einer Oberösterreichischen Druckerei, die mit dem Aus- tria Umweltzeichen sowie dem Printed in Austria-Siegel ausge-

Die Winterjacken sind zur freien Entnahme.

Zeiten von Rekordinflation ist es für viele Menschen nicht mög- lich, sich eine warme Winter- jacke zu leisten. Wir helfen mit unserer Winterjacken-Aktion schnell und einfach und set- zen uns aktiv für Menschen mit wenig ein, die die Teuerungen massiv zu spüren bekommen”, erklärt Bezirksvorsitzende Ines Emersberger. Großen Dank an alle SpenderInnen, die uns mit Winterjacken versorgen.

In Mattighofen hängen wie- der Winterjacken. Was es da- mit auf sich hat? Ganz einfach: Die Jacken erfüllen einen guten Zweck. Wer sich keine Jacke leisten kann, kann sich einfach eine nehmen. Die Zielgruppe der Aktion sind obdachlose Menschen. Somit spendet un- sere Winterjacken Aktion Wär- me gegen soziale Kälte. “Es ist uns wichtig ein Zei- chen zu setzen. Besonders in

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