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Besser Leben

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500.000 neue „Mitarbeiterinnen“ schwärmen für die AMAG

Seit Mai geht es auf den AMAG- Blumenwiesen an der Nordeinfahrt des Unternehmens und in der Loch- nerfeldsiedlung sehr royal zu. Die ganz besonderen Bienenköni- ginnen haben dort mit ihren Völkern ein neues Zuhause gefunden: Beson- ders sind die Königinnen deshalb, weil sie einen Beitrag zur Zucht von varroa-resistenten Bienen leisten. Die Varroa-Milbe ist ein Bienen- schädling, der neben dem Klima- wandel und den Pestiziden eine der Hauptursachen für das weltweite Bie- nensterben darstellt. Durch die Über- nahme der Patenschaft für die zehn Zuchtvölker unterstützt die AMAG die Bienenzuchtgruppe Oberösterreich- Salzburg bei ihrem Ziel, widerstands- fähige, gesunde Bienen zu züchten, die sich ohne die Hilfe des Imkers ge- gen die Varroa-Milbe zur Wehr setzen können. „Mit der Ansiedelung von rund 500.000 Bienen auf unseren Blu- menwiesen, die 16.000 m 2 im und

um das Werksgelände ausmachen, setzen wir ein Zeichen für die Arten- vielfalt und für die Weiterentwicklung der AMAG-Grünflächen nach ökolo- gischen Kriterien. Die Förderung der Biodiversität ist ein Bestandteil der ganzheitlichen AMAG-Nachhaltig- keitsstrategie“, erklärt Gerald May- er, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG. Die Lage der Bienenstöcke wurde so gewählt, dass sie für die Bienen gut geeignet und für die regionale Be- völkerung zugänglich sind. An Infoständen, die über öffent- liche Rad- und Gehwege erreichbar sind, finden sich interessante Infor- mationen zu den fleißigen Insekten. Als erster Flugtag der AMAG Bie- nen wurde bewusst der 20. Mai ge- wählt. Dieser Tag ist der Weltbienentag, der zur Würdigung der Leistungen der Bienen im Zusammenhang mit Nah- rungsversorgung und Gesundheit ins Leben gerufen wurde.

Wohnorte der AMAG Bienen sind im Bereich des neuen LKW Terminals sowie in der Nähe der Werkseinfahrt. Foto: AMAG AG

Die Top 10 der bienefreundlichen Pflanzen!

Von Frühjahr bis Spätherbst sind sie unterwegs und fühlen sich in tro- ckenen, heißen Felshängen hin zu kühlen Hochmooren, lichten Wäldern und sogar Hausgärten richtig wohl. „Blühendes Österreich“ weist so- gar darauf hin, dass ökologisch gese- hen, der Verlust von Wildbienen viel größer als der von Honigbienen wäre. Denn rund ein Drittel der weltweiten Nahrungsproduktion hängt von den tierischen Bestäubern ab. Die Hum- mel bespielsweise besucht im glei- chen Zeitraum wie eine Honigbiene etwa drei- bis fünfmal so viele Blüten. Wollen Sie den umtriebigen Im- men etwas Gutes tun? Dann versu- chen Sie es doch einmal mit diesen bienenfreundlichen Pflanzen für Balkon und Garten! Hier finden Sie die beliebtesten bienenfreundlichen Pflanzen zusammengestellt.

Seit einigen Jahren beobachten Forschende eine überproportionale Sterblichkeit bei Bienenvölkern, die einen großen Einfluss auf das Öko- system haben. Dabei geht es weniger um die bekannte Honigbiene, son- dern eher um Wildbienen-Völker und Hummeln, die ebenfalls fleißige Be- stäuber sind. In Österreich zählt man an die 700 Wildbienenarten, weltweit sollen es bis zu 20.000 sein. Dabei sind ihre Lebensweisen genauso viel- fältig wie ihr Aussehen. Manche sind mit gerade einmal drei Millimetern richtige Zwerginsekten und andere werden bis zu drei Zentimeter groß. Die meisten Wildbienen leben als Einzelgänger, andere, wie die Blau- schillernde Sandbiene, in Gruppen oder als „Untermieter“ in leeren Schneckenhäusern, wie etwa man- che Mauerbienen.

Wanderrucksäcke: Fast alle punkten mit Qualität

Modellen entsprachen die Angaben den Messwerten. So entpuppten sich im extremsten Fall 30 Liter als 40Liter“, so VKI-Projektleiter Christi- an Undeutsch. „Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass bei fast allen Rucksäcken Verlass auf die Qualität ist“, resümiert Undeutsch. „KonsumentInnen können sich bei der Suche nach dem geeigneten Rucksack vorrangig auf Passform, Ausstattung und die für sie jeweils wichtigen Eigenschaften konzentrie- ren.“ 15 von 17 Rucksäcken erhielten demnach auch eine „gute“ oder „sehr gute“ Bewertung. Lediglich zwei Produkte konnten dieses hohe Niveau nicht erreichen: Der günstigs- te Rucksack im Test (Crossroad Car- go 30) kassierte aufgrund von Män- geln bei der Haltbarkeit ein „weniger zufriedenstellend“; der Wanderruck- sack von Intersport McKinley (Airtour VT 26) wiederum erzielte aufgrund des schlecht nutzbaren Stauraumes nur ein „durchschnittlich“. SERVICE: Die Testergebnisse gibt es im aktuellen Magazin KONSU- MENT und auf www.konsument.at.

Wandern! Was bei Kindern und Ju- gendlichen oft zu langen Gesichtern führt, liegt bei vielen Erwachsenen derzeit im Trend – nicht zuletzt auf- grund der Corona-Krise. Der Verein für Konsumenteninfor- mation (VKI) hat nun im Rahmen ei- nes internationalen Gemeinschafts- testes 17 Wanderrucksäcke, die für 44 bis 140 Euro im Handel erhältlich sind, geprüft. Das Volumen der Rucksäcke um- fasst 22 bis 30 Liter, womit sie für Tagestouren oder zweitägige Wande- rungen geeignet sein sollten. Bis auf 2 Rucksäcke schnitten alle Produkte auch „gut“ oder „sehr gut“ ab. Augenmerk wurde beim Test auf die Nutzbarkeit des Stauraums, die Haltbarkeit, Wasserdichtheit und Verarbeitung gelegt. Darüber hinaus wurden im Rahmen eines Praxistests Aspekte wie Tragekomfort, Seiten- stabilität und Praktikabilität beim Öffnen und Schließen des Rucksacks bewertet. „Auffällig war, dass auf das von den Herstellern genannte Volumen meist kein Verlass ist. Nur bei sieben

Quelle: Haus- und Garten-Portals Heimwerker.de / www.bluehendesoesterreich.at

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