04-2015 D

melder BEWEGUNGS

SCHWEIZ Adrian FÖRSTER

Anfang August bei der SAM in den Bereichen Öent- lichkeitsarbeit und Kurzzeiteinsätze. Diese Stelle ist ein riesiges Geschenk für mich, denn es kommen viele As- pekte zusammen, die mein bisheriges Leben geprägt haben und mich begeistern: Ich darf mit Personen aus den verschiedenen Einsatzländern in Kontakt stehen, mich vertieft mit Entwicklungszusammenarbeit ausei- nandersetzen, meine Kenntnisse aus dem Studium nutzen und Kurzzeiterinnen und Kurzzeiter auf ihrem spannenden Weg begleiten. Esther ESENWEIN Der Name kommt einigen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bekannt vor? Ja richtig, ich bin schon län- ger mit der SAM unterwegs, am Anfang noch mit dem Namen Sommer. Dann haben mein Mann Andreas und ich geheiratet und inzwischen sind unsere beiden Kinder Leonie und Simon schon 12 und 9 Jahre alt. Wir wohnen in Oberohringen und gehören zur Chile Grüze (Chrischona), wo wir gerne ein- und ausgehen. Vor der Familienzeit habe sechs Jahre in der Homeba- se gearbeitet. Auch nachher blieb der Kontakt beste- hen und ich begann, den Gebetsbrief und den SAM- Focus zu redigieren. In den vergangenen zwei bis drei Jahren kam die Redaktion der Projektnews hinzu und nun freut es mich sehr, ab 1. September wieder o- ziell zum Team zu gehören und im Bereich Kommuni- kation mit 20-30% mitzuarbeiten. Andreas ZURBRÜGG Noch bevor meine Frau Irène und ich im Jahr 2001 heirateten, war für uns beide klar: Mission wird in un- serem Leben eine wichtige Rolle spielen. So war es nicht weiter überraschend, dass wir vor zehn Jahren in den Tschad ausgewandert sind. Als gelernter Schrei- ner und Holzbetriebsingenieur habe ich im Süden des Landes junge Schreiner und deren Lehrmeister ausgebildet. Im Anschluss durften meine Frau und ich gemeinsam das Zentrum PROMOSOL, ein Projekt zur Förderung von Solarenergie-Anwendungen, aufbau- en. Nach diesen zwei erfüllten Missionen war es für uns, als mitt- lerweile fünfköpge Familie, an der Zeit, „heim“zukehren, um unseren Jungs eine Ausbildung in ihrem „Reisepass- land“ zu ermöglichen. Natürlich freuten wir uns auch sehr auf unsere Familien und Freunde. Die freiwerdende Stelle bei der SAM als Länderverantwortlicher für den Tschad, Kamerun und Burkina Faso schien auf mich zu warten. Vie- le meiner Erfahrungen und Kompetenzen werde ich hier ab Oktober 2015 einbringen können. Einziger Wermuts- tropfen: Das SAM-Büro liegt nicht im Berner Oberland …

wird ab Januar 2016 die Geschäftsleitung von Tear- Fund Schweiz übernehmen und deshalb die „SAM- Familie“ nach 15 Jahren per Ende November verlassen. Adrian war von 2001 bis 2011 zusammen mit seiner Frau Silvia und ihrem Sohn Florian in Gaoual in Gui- nea als interkulturelle Mitarbeitende tätig. Adi und Silvia leiteten dort das Team und setzten sich für die ActionVIVRE-Schule ein. Nach zehn Jahren in Guinea kehrten sie in die Schweiz zurück und Adi konnte sei- ne interkulturellen Erfahrungen aus Afrika als Länder- verantwortlicher der SAM für Kamerun, den Tschad und Burkina Faso weiterhin einsetzen. Interimsmässig übernahm er auch die Leitung der Kommunikations- abteilung. Adrian wird bei der SAM eine grosse Lücke hinterlassen, kannte er doch die Arbeit der SAM von „innen wie von aussen“ und war durch seine vielseiti- gen Begabungen praktisch überall einsetzbar. Für seine neue Aufgabe als Leiter TearFund sowie auch im persönlichen Leben wünschen wir ihm und seiner Familie viel Weisheit und Gottes reichen Segen und danken ihm ganz herzlich für das geleistete Engage- ment. Gundula HEPPERLE verlässt Ende August die SAM, nachdem sie während gut drei Jahren mit 30% für die Kurzzeit-Mitarbeiten- den zuständig war. Gundula arbeitete zusätzlich als So- zialpädagogin in einer anderen Institution. Nun geht sie für ein Jahr nach Redding/USA. Gundula liebte ih- ren Job und brachte eine hohe Sozialkompetenz und viel Flair im Umgang mit den Kurzzeitern wie auch den Mitarbeitenden vor Ort mit, indem sie mit grossem Ge- schick die Kurzeinsätze organisierte. Ihre überdurch- schnittliche Sprachkompetenz (D, E, F, P, S) kam ihr da- bei natürlich zu Gute. Wir lassen Gundula nur ungern ziehen, wünschen ihr aber alles Gute für die Zukunft! Sarah BRÜHWILER (-FUHRER) 2010 habe ich einen Kurzzeiteinsatz in Brasilien ge- macht – eine Zeit, die mich nachhaltig geprägt hat: Der Einsatz hat meinen Horizont erweitert und meine Lei- denschaft für Entwicklungszusammenarbeit geweckt. Trotzdem habe ich mich danach zuerst für einen ganz anderen Weg entschieden: Ich habe Journalismus und Organisationskommunikation an der Zürcher Hoch- schule für Angewandte Wissenschaften studiert und das Studium 2014 abgeschlossen. Nach einem ein- jährigen Praktikum bei LUNGE ZÜRICH arbeite ich seit

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