mit je ca. 65 m 2 im EG und OG. Sie sind altersgerecht und für ein bis zwei Per- sonen konzipiert. Die Halle ist Erschlie- ßungsraum und dient der Begegnung. Sie bietet Raum für Veranstaltungen. Weitere Gemeinschaftsräume sind ein Saunabereich und der Garten. Das Architekturbüro nutzt die straßensei- tige Veranda und das Untergeschoss. Im Ganzen arbeiten und wohnen hier 14 Personen auf ca. 400 m 2 . Formal zeigen zwei kleine, gartenseitige Anbauten in Massivholzbauweise die Sprache der heutigen Zeit. Großzügi- ge Übereckverglasungen erinnern an Wintergärten. Sie stellen den intensiven Gartenbezug her, der vorher einge- schränkt war. Die hölzernen Kuben beinhalten Küchen und Essplätze. Dahinter, in Richtung Straße, liegen Wohnraum, Schlafzimmer und das Bad. Ehemals war das nur ein einziger Raum. Der alte Dielenboden blieb im Bad erhalten, um die räumliche Zusammen- gehörigkeit aufzuzeigen und Wohnat- mosphäre herzustellen.
Nahtstelle zwischen Innen und Außen her. Hier kann bei Bedarf ein kleiner Hublift montiert werden. So gestal- tet man Lebensräume mit Blick in die Zukunft.
Etwa noch Fragen? Hier sprechen Bilder wirklich für sich. Und für die am Umbau Beteiligten. So kann sich ein Haus seiner Umgebung öffnen.
Außenraumgestaltung schont Ressourcen
Dem Außenraum musste eine beson- dere Bedeutung zukommen, weil die herkömmliche und ehemalige Auftei- lung Vorgarten – Garten (rückseitig), so nicht mehr bestehen bleiben konnte. Durch die Neuorganisation des Grund- risses bedurfte es der gartenseitigen Er- schließung der Wohnungen. Es wurden heckenumschlossene „Garten- >>
Den Wohnungen im Erdgeschoss vorge- lagert ist eine Terrasse; sie stellt die
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