B iologisch jünger durch N ahrung !
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Messen, was die höchste Aussagekraft hat Es ist aber nicht egal, was Sie messen. Eine Überprüfung mit echter Aussage kraft kann Ihnen ersparen, wertvolle Zeit mit Produkten oder Programmen zu verlieren, von denen Sie nur dachten oder gesagt bekommen haben, dass sie genug helfen. Und umgekehrt sich auch sicherer und entspannter fühlen, wenn das, was Sie tun, bereits funktioniert. Dann müssen Sie nicht mehr rastlos bei jedem neuen Marketing-Spruch wieder Zweifel bekommen, ob Sie nicht von die- sem oder jenem »letzten Schrei« auch noch eine »Hochdosierung« benötigen. Informationen souverän einordnen Die Welt ist online und offline voll von meistens gut gemeinten Informatio - nen und Meinungen, dass ein bestimmter Nährstoff, ein untergeordneter Blutwert oder ein bestimmtes Ernährungsdogma viel mehr helfen kann als es realistisch ist. Wenn Sie aber wissen, wo Sie nachsehen können, um Ihre Chancen auf ein langes, gesundes Leben wirklich zu erhöhen – auf Basis der aktuellen Lang - lebensforschung – sind Sie klar im Vorteil und können dieses Wissen dann natürlich Ihrerseits auch mit anderen teilen, wenn Sie möchten. Sie optimieren Ihr Budget Die meisten Menschen haben kein unlimitiertes Budget für gesunde Bionah- rung, Superfoods-Drinks und Vitalstoffprodukte oder ständige kostspielige Sonder-Bluttests und Gentests zur Verfügung. Ihr epigenetisches Alter und damit Ihre zukünftigen Krankheitsrisiken zu kennen und kostenfrei laufend zu überprüfen, ist hier eine unschätzbar wert - volle Hilfe. Wie kann ich mein epigenetisches Alter ermitteln? Zum wissenschaftlich seriösen Messen des epigenetischen Alters, also der wirklichen Funktionsfähigkeit Ihres Körpers, dienen die sogenannten epige- netischen Uhren, die anhand hunderter komplexer epigenetischer Marker Ihr biologisches Alter ermitteln.
Sie zeigen nicht das Erbgut, das Sie mitbekommen haben wie ein Gentest. Denn dieses ändert sich ja ein Leben lang nicht. Epigenetische Uhren zeigen, was Ihre Gene gerade jetzt »so treiben«, und was Sie aus Ihrem genetischen Potenzial aktuell machen. Lebensspanne und Gesundheitsspanne hängen nur zu einem geringen Grad von Ihrem geerbten Genprofil ab – außer bei schwe - ren Gendefekten. Genau wie Ihre Krankheitsanfälligkeit viel weniger vom kalendarischen Al- ter anhängt als von Ihrem biologischen Alter, hängt Ihre Lebensspanne und Gesundheitsspanne mehr von Ihrem epigenetischen Profil oder epigeneti - schen Index ab als von Ihrem Genprofil. Nur Blutspiegel erhöhen oder wirkliche Wirkung auf Zellebene? Es ist recht einfach, den Blutspiegel für bestimmte Nährstoffe zu erhöhen. Eine Hochdosierung nehmen und die nächste Messung des betreffenden Blutwertes für diesen Nährstoff ein paar Monate später sieht gleich besser aus. Das funktioniert sogar mit den billigsten künstlichen Vitaminen. Und dann hoffen, dass das auch insgesamt etwas bringt. Aber wie viel sagt das am Ende aus über Ihre Jugendlichkeit und Resilienz auf Organebene – also nicht nur im Blutspiegel? Und darüber, ob Sie viel - leicht an anderer Stelle mit dem Fokus auf diesen einen Nährstoff etwas aus der Balance bringen? Das »Geheimnis« liegt in der Gewichtung Das Geheimnis, das eigentlich inzwischen keines mehr ist, liegt darin, viele Dut- zende Blutwerte und Hunderte epigenetische Marker korrekt zu gewichten. Um ein wirklich multidimensionales, hochindividuelles Risikoprofil zu erstellen. Was genau hat also wie viel Einfluss? So ist es wenig sinnvoll, zu viel Protein zu essen, nur weil man gehört hat, dass man im Alter keine Muskelmasse verlieren soll, um die Sturzgefahr zu verrin- gern. Genau dadurch aber dann vielleicht schon jetzt die Autophagie zu blockie - ren, was die Blutgefäße schädigen und die Zellentartung begünstigen kann.
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