Biologisch jünger durch Nahrung!

B iologisch jünger durch N ahrung !

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Herzlich willkommen Haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, zu planen, gesund so lange wie möglich zu leben, vielleicht über 100 Jahre lang? Kann man das überhaupt planen? Oder ist das nicht ein wenig vermessen? Die aktuelle Langlebensforschung sagt jedenfalls, dass das planbar ist. Bis zu einem hohen Grad. Wir können im Leben natürlich nicht alles kontrollieren. Aber die Auswahl der Nahrung und einfache Lebensstilentscheidungen liegen normalerweise im eigenen Einflussbereich. Und abgesehen von der Anzahl der Jahre, kann Langlebensnahrung ge - nerell helfen, ein höheres Funktionslevel aller Zellen und bessere Stressre- sistenz zu erreichen, eine höhere Selbstheilungskraft. Sie ist von Natur aus herzgesund, gehirngesund und jedes Lebensmittel darin kann gegen Zellentartung schützen helfen. Dazu ist das Gewichtsma - nagement leichter und Haut, Haare und Nägel profitieren ebenfalls. Und abgesehen von physischen Vorteilen – Menschen, die sich mit Spiritu - alität und Potenzialentwicklung befassen, schätzen an dieser Art zu essen, dass sie innere Klarheit, mentale Flexibilität, Achtsamkeit und emotionale Ausge- glichenheit unterstützen kann. Und zwar binnen Tagen, Wochen oder Monaten. Potenzielle Langlebigkeit in Zahlen Durch Auswahl Ihrer Nahrung können Sie Ihrer Lebensspanne rund 15 Jahre selbst hinzufügen. Eher sogar mehr. Auch wenn Sie jetzt bereits in der Mitte Ihres Lebens sind. Sie können 20 Jahre Gesundheitsspanne hinzufügen, was bedeutet, dass diese zusätzlichen Jahre auch mit hoher Wahrscheinlichkeit in guter Gesundheit verbracht werden können. Und Sie haben mindestens 80 % Einfluss darauf, Ihre mentale Klarheit und emotionale Stabilität bis ans Lebensende zu erhalten. Sie haben insgesamt etwa 75 % Einfluss auf Ihre Lebensspanne und nur 25 % genetische und andere Einflüsse spielen im Einzelfall eine Rolle, wie zum Beispiel, ob Sie aus einer langlebigen Familie stammen oder Unfälle erleben, die Sie gesundheitlich zurückwerfen. Aber selbst bei einer ungünstigen Ausgangsposition oder Vorgeschichte stehen immer noch ganz viele Möglichkeiten offen. Inzwischen sind über 2.000 Gene mit Einfluss auf die Langlebigkeit bekannt,

die sich mit Lebensstilveränderungen beeinflussen lassen, vor allem aber mit optimaler Nahrung in Art und Menge. Gene und genetische Signalwege, die wir alle gemeinsam haben. Und die wir auch mit allen warmblütigen Lebewesen gemeinsam haben. Und die sich epigenetisch leicht ändern lassen. Epigenetisch ändern bedeutet, diese Gene werden dann, wenn Sie Ihre Nahrung ändern, anders abgelesen und produzieren hilfreiche Langlebigkeitsenzyme für Sie oder verlangsamen auf andere Weise die Zellalterung. Die meisten dieser genetischen Signalwege wurden erst in den letzten 20 Jahren entdeckt. Einige richtig gute Erkenntnisse stammen erst aus den letz - ten 5 Jahren. Fast alle derzeit kursierenden Ernährungssysteme und Paradigmen sind älter, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Aber sie beruhen teilweise auf Annahmen, die inzwischen widerlegt sind oder berücksichtigen aus anderen Gründen neueste Erkenntnisse einfach noch nicht. Seit etwa 20 Jahren gibt es jedenfalls die öffentliche HAGR-Datenbank (Human Aging Genetic Resources; Genetische Ressourcen für das Altern des Menschen), die Forscher benutzen, die sich mit dem Thema menschliche Lebensspanne befassen und wie sie verlängert und verbessert werden kann. Darin sind per Dezember 2024 … * 2.512 Gene gelistet, die die zelluläre Alterung beim Menschen verlangsamen können. * 2.205 Gene, die bezüglich der Langlebigkeit bei anderen Spezies studiert wurden. * Und zwar bei 4.645 verschiedenen Spezies von Tieren und Bakterienkulturen. * Davon 214 Gene, die allein mit der lebensverlängernden Wirkung von simpler Kalorieneinschränkung in Verbindung stehen. Andere Faktoren der Langlebigkeit Es fließen in die Langlebigkeit eines Menschen viele Faktoren ein, wie der Umgang mit Stress, die Fähigkeit zu Achtsamkeit und Mäßigung, Schlaf, Be - wegung, das Gefühl von Lebenssinn, liebevolle Beziehungen und freiwillige mentale Forderung durch lebenslanges Lernen. Aber die genannten Zahlen drücken aus, was über Nahrung erreicht wer- den kann, wenn Sie möchten, basierend rein auf biochemischen und biolo- gischen Vorgängen in Ihrem physischen Körper.

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