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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ AI Act rückt näher
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Und hier gebe es insbesondere bei der Datenschutz- grundverordnung noch große Unsicherheit, kritisiert das Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung. „Damit Europa bei KI eine Spitzenrolle einnehmen kann, müssen auch hier Rechtsunsicherheiten und Bürokratie endlich abgebaut werden.“ Zentrales Ergebnis der DIHK-Digitali- sierungsumfrage: Rund 77 Prozent der Unternehmen be- werten ihren eigenen Digitalisierungsstand als sehr gut, gut oder befriedigend – das verbleibende Viertel sieht die eigene Lage noch unterdurchschnittlich. Bei den Motiven für die Digitalisierung gaben die Unternehmen vor allem an, die Flexibilisierung der Arbeit (68 Prozent), die Quali- tätsverbesserung (67 Prozent) oder die Kosteneinsparung (63 Prozent) im Blick zu haben. Langfristige Entwick- lungen und Innovationen seien jedoch noch weniger im Fokus.
ANFANG FEBRUAR HAT DER AUSSCHUSS DER STÄNDI- GEN VERTRETER der EU-Mitgliedstaaten für das Gesetz zur künstlichen Intelligenz gestimmt. Die DIHK hofft nun auf mehr Rechtssicherheit für die Betriebe. Frankreich, aber auch Deutschland und Italien hatten auf Nach- besserungen zum Artificial Intelligence Act gedrängt, zuletzt jedoch signalisiert, grünes Licht zu geben. Für die kommenden Abstimmungen im Europäischen Parla- ment wird ebenfalls nicht mit erheblichen Widerständen gerechnet. Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptge- schäftsführung, zeigt sich grundsätzlich erleichtert: „Mit dem AI Act macht Europa einen wichtigen Schritt bei KI“, kommentiert er die Entscheidung. Denn für die Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten bräuchten die Betriebe Rechtssicherheit. Die neueste DIHK-Digitalisie- rungsumfrage zeige, dass 61 Prozent der Unternehmen in Deutschland KI-Technologien einsetzten oder dies zeit- nah planten, berichtet Nothnagel. „Das unterstreicht die große Bedeutung, die KI zukünftig einnehmen wird.“ Klar sei aber auch: „Daten sind die Grundlage für gute KI.“
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verbinden und Geschäfts- abläufe zu vereinfachen.
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IHK Magazin Rhein-Neckar 02 | 2024
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